Im Ranking der Sünden von Geschäftsführern und Vorständen folgen falsche Entscheidungen (39 Prozent), Lügen (35 Prozent) und das Missachten der Compliance (32 Prozent).
Weniger tragisch ist es, wenn Geschäftsführer fachlich nicht auf der Höhe sind – nur 17 Prozent der PR-Profis befürchten negative Auswirkungen durch mangelnde Fachkompetenz. Auch Grabenkämpfe in der Top-Etage lösen eher selten Krisen aus (Zehn Prozent). Hier die Reihenfolge:
Das Fazit der Studienverantwortlichen: Zwar sind professionelle Berater in den Pressestellen, doch deren Ratschläge gingen zu Beginn von Krisen meist unter. Das Topmanagement würde Krisen meistens unterschätzen, oft würden sie sie leugnen oder ignorieren.
Durch welches Verhalten der Geschäftsführung am wahrscheinlichsten PR-Krisen ausgelöst werden
1. Vertuschen von Fehlern: 51%
2. Fehlverhalten in Interviews: 39%
2. Treffen grober Fehlentscheidungen: 39%
4. Falschaussagen in der Öffentlichkeit: 35%
5. Missachtung von Compliance-Anforderungen: 32%
6. Persönliches Fehlverhalten im Business-Kontext: 29%
7. Persönliches Fehlverhalten auf Social Media: 24%
8. Kundtun oder Verplappern nicht spruchreifer Themen: 22%
9. Mangelnde fachliche Kompetenz: 17%
10. Schmutziger Konkurrenzkampf in der Geschäftsführung: 12%
11. Persönliches Fehlverhalten im privaten Kontext: 8%