Und wenn das Leben doch ein Wunschkonzert wäre: Was sich Berufstätige sehnlichst wünschen – und von ihren Companys eben doch nicht bekommen

„Das Leben ist kein Wunschkonzert“ höre ich schon die Vorgesetzten hierzulande abwehren, wenn ich diese – unten stehende – Liste des Bitkom / Statista sehen. Alternativ: „Das Leben ist kein Ponyhof“ – der andere Satz, wenn man keine Lust auf eine ernsthafte Antwort oder Auseinandersetzung mit einem Mitarbeiter hat.
Abgefragt hat der größte deutsche  Branchenverband, was sich Berufstätige im digitalen Zeitalter so wünschen. An erster Stelle: Dass Männer und Frauen für gleiche Arbeit gleich bezahlt werden sollen. Dann dass man sich seine Arbeit selbst einteilen kann.  Und dann, dass das Unternehmen Werte vertritt, mit denen man sich identifizieren kann und dass sie sich sinnstiftende Arbeit wünschen. Gefolgt von flachen Hierarchien übrigens mit 93 Prozent – was zeigt, wie wichtig diese Wünsche der ganz großen Mehrheit sind. Und dass sie eben unerfüllte Wünsche von ganz vielen sind bisher.
Das Fazit: Arbeitnehmer sehen sich nach Selbstverwirklichung, persönlicher Freiheit bei der Gestaltung der Arbeit und dass ihre Unternehmen soziale Verantwortung übernehmen.

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Alle Kommentare [1]

  1. Aber es gibt Hoffnung: Die Menschen, die Unternehmen brauchen, werden weniger. Und wenn etwas knapp wird, steigen für gewöhnlich die Bemühungen. Ich bin mir sicher, das gilt früher oder später auch für Unternehmen. Und es gibt ja auch gute Beispiele.