Vorstände sind immer kürzer in ihren Jobs: „Top-Manager-Karrieren sind deshalb mit Spitzenfußballern vergleichbar. Beide haben eine begrenzte Periode höchster Schaffenskraft. Sie arbeiten quasi rund um die Uhr, verschreiben sich ihrer Firma, vernachlässigen ihr Privatleben, riskieren ihre Gesundheit – und müssen fürchten, bei schlechten Zahlen sofort gehen zu müssen. Das Vorstandsleben ist heute viel intensiver und gefährlicher geworden und längst kein sicherer Pfad mehr in die Rente“, meint Michael Kramarsch von HKP vor einiger Zeit hier im Management-Blog.
Seitdem sind die Vorstände noch kürzer in ihren Jobs und das allgemeine Interesse an den individuellen Gehältern der Dax-Vorstände ist noch größer. Bis in die TV-Nachrichten schaffen es die Herren CEO´s der Dax30 dann zuweilen auch mit ihren Salären – und wie viel höher sie sind in Relation zu ihren Mitarbeitern. By the way: Eine Top-Managerin haben die Aufsichtsräte ja immer noch nicht auf einen CEO-Posten gelassen.
Wer die relevantesten Vergütungsberater für diese Top-Manager hierzulande sind, hat jetzt jedenfalls zum ersten Mal das „Personalmagazin“ von Haufe gerankt. Entscheidendes Kriterium: Die Zahl der einzelnen Vergütungsexperten je Beratung.
Welche Vergütungsberatung die meisten Experten hat: Korn Ferry und Willis Towers Watson führen
- Korn Ferry und Willis Towers Watson
Über 100 Experten - EY, Kienbaum, HKP
zwischen 51 bis 100 Experten - KPMG Law, Lurse, Mercer
zwischen 11 bis 50 Experten - Aon und FPI
sechs bis zehn Experten - CO:X
ein bis fünf Experten
Quelle: „Personalmagazin“ von Haufe 7/2019; nicht dabei: Deloitte und PWC
Lesehinweis Management-Blog:

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