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Jeder vierte schläft zu wenig – weil er keine Zeit hat und andernfalls den Alltag nicht hin bekäme

 

Haben Sie auch schon mal auf einer größeren Konferenz oder einem Meeting erlebt, wie ein Kollege plötzlich wegnickte? Auf einem Stuhl am hellichten Tag einschlief? Oder der Kollege ein paat Tische weiter im Großraumbüro? Bei geschlossenen, gut geheizten Räumen wie jetzt im Winter ist das gar nicht so selten. Dann zeigt sich, wer bis spät in die Nacht gearbeitet hat, wem die letzte Dienstreise noch in den Knochen steckt undsoweiter. Zumal: Um Job und Familie noch unter einen Hut zu bekommen, wissen sich 25 Prozent der Mitarbeiter nicht anders zu helfen, als auf ihren Schlaf zu verzichten, fand Regus – der Anbieter flexibler Büruräume – in einer groß angelegten Untersuchung heraus.

 

Schlafmangel wegen Arbeitsverdichtung ?

So richtig erstaunlich ist das nicht, ist doch die Arbeitsverdichtung nach all den vielen Restrukturierungen und Personalentlassungen und Stellenstreichungen heute ein Fakt. Die steigenden – offiziellen – Burn-out-Quoten sprechen Bände. Eine Dunkelziffer dürfte obendrauf kommen – zumindest in Branchen, wo solche Schwächen als peinlich gelten. Die gibt´s nämlich auch.

Zurück zur Studie: Weltweit sind es 29 Prozent der Befragten, die ihren Schlaf opfern, um Beruf und Familie unter einen Hut bringen zu können. Befragt hat Regus 24 000 Mitarbeiter in über 90 Ländern. 13 Prozent der Arbeitnehmer müssen ihren Urlaub anschließend wieder rausarbeiten und nach den Ferien doppelt so viel arbeiten wie sonst. Urlaubsvertretungen und Springer wurden von den Firmen und ihren Unternehmensberatern längst abgeschafft.

 

Fast jeder fünfte wünscht sich einen kürzeren Weg zur Arbeit

Abgefragt wurden auch die Wünsche der Mitarbeiter: 18 Prozent hätten lieber kürzere Arbeitswege und wären ortsunabhängig, um mehr Zeit für die Familie zu haben.75 Prozent schätzen, dass die Produktivität dann steigen würde und 88 Prozent, dass die Miarbeiter ihrer Company dann länger treu blieben. Nur 56 Prozent aller Unternehmen ermuntert ihre Führungskräfte flexible Belegschaften  – mit kürzeren Wegen zur Arbeit – aufzubauen. Obwohl „Schlafmangel ganz klar der Gesundheit und Zufriedenheit schadet. Bei langen Arbeitszeiten steigt außerdem das Risiko eines Herzinfarkts“, so Michael Barth, Deutschland-Chef von Regus http://www.regus.de/

Doch das kann – und muss ja nicht auftreten. Und wenn, ist das ja nicht die Sorge des Arbeitgebers. Ist vielleicht eher ein willkommener Anlass, noch mehr Mitarbeiter ganz selbstlos anzubieten, gegen Abfindung zu gehen und dann viel Zeit für ihre Gesundheit zu haben.

Regus ist ein internationaler Anbieter in 99 Ländern mit Standorten in 550 Städten, er liefert innovative Arbeitsplatzlösungen -sprich: Büroräume auf Zeit – und hat Referenzkunden wie Google, Nokia oder GlaxoSmithkline.

http://www.regus.de/

http://bit.ly/XmGHAl

 

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