Fragebogen „Nahaufnahme“ mit Telepaxx-Medical-Data-Chefin Caroline Grau, die nicht auf ihre Disco-Kugel verzichten möchte

Den Fragebogen „Nahaufnahme“ beantwortet Caroline Grau, Geschäftsführerin bei Telepaxx Medical Data, einem Software-Dienstleister für Kliniken und Arztpraxen.  

 

Caroline Grau (Foto: PR/ Telepaxx Medical Data/Mica Zeitz)

 

Erklären Sie in einem Satz, was Ihr Unternehmen tut.

Wir archivieren und managen Röntgen- und CT-Bilder sowie andere medizinische Daten für Gesundheitseinrichtungen in der Cloud und ermöglichen digitale Prozesse wie das Teilen der Bilder mit Patienten und Ärzten über einen Weblink oder QR-Code.

 

Womit beginnt Ihr normaler Tag zuhause?

Ich höre morgens erst einmal Radio auf meinem Münchner Lieblingssender Radio Gong 96,3 – meist gegen sieben Uhr. Da gibt es unterhaltsame Fun Facts, die ich mit großer Begeisterung mit meinem Mann teile.

 

Was unterscheidet Sie von anderen im Auftreten und im Behave im Job?

Ich schalte bei uns im Büro immer erst einmal alle Lichter ein – auch im Flur und im Meeting-Raum. Und: Nach Urlauben oder Homeoffice-Tagen frage ich: „Lust auf einen Kaffee in der Küche?“ Das kann dann auch mal länger dauern als geplant.

 

… und was würden Ihre Mitarbeiter darauf antworten? 

Sie würden wohl sagen „Man merkt, wenn sie im Büro ist“, da ich gerne laut lache und spreche. Auf Nachfrage sagten sie auch gesagt: Meine anpackende Art und Energie.

 

Tee oder Kaffee?

Auf jeden Fall Kaffee.

 

Ihr Spitzname ist…? 

Caro

 

Verraten Sie eine Marotte.

Ich höre im Auto gerne laut Musik und regle die Lautstärke nicht immer zurück, wenn ich aussteige – mein Mann erschreckt sich dann immer, wenn er es nach mir fährt.

 

Was bringt Sie in Harnisch?

Das Verschleppen notwendiger Änderungen oder Entscheidungen. Wenn klar ist, dass man an einer Sache oder Situation etwas ändern muss, hilft es nicht darauf zu warten, dass sich das Problem von alleine löst. Als wir uns im Büro geeinigt hatten dass wir moderne Bilder im Eingang wollten und wochenlang wieder nichts passierte, habe ich Freitagsabends kurzerhand selbst ein paar coole Kunstwerke aufgehängt.

 

…und was bringt andere an Ihnen in Harnisch?

Ich fahre gern mit dem Fahrrad ins Büro und in den Biergarten – allerdings so langsam, dass es andere manchmal in Rage bringt.

 

Was möchten Sie gern in Rente machen? 

Ich würde gerne Vorlesungen über Asset Management halten oder Studenten bei der Karriereplanung beraten. Außerdem: unendlich viel lesen. Das mache ich heute schon sehr gerne und freue mich darauf, noch mehr Zeit für noch mehr Bestseller zu haben.

 

Was schätzen Sie an anderen Menschen am meisten?

Drive. Wenn unsere Marketingleiterin einfach einen Akkuschrauber aus ihrer Tasche holt und den neuen, höhenverstellbaren Schreibtisch in Rekordzeit zusammenbaut. Wer will, findet Wege. Dazu braucht es Drive und das gefällt mir.

 

Auf welche drei Dinge könnten Sie niemals verzichten?

Mein Kindle, mein Tennisschläger und bei Feiern die elektrische Discokugel für mehr Stimmung.

 

(Foto: Privat)

 

Was war Ihr peinlichster Moment?

Ich habe in meiner Anfangszeit in München probiert, in einen angesagten Club reinzukommen mit dem klassischen Satz „Ich kenne den Besitzer“. Daraufhin der Türsteher: „Ich bin der Besitzer und wusste gar nicht, dass wir uns kennen.“

 

Auf welches Erlebnis hätten Sie lieber verzichtet?

Wasserski fahren – einmal habe ich mir dabei den Daumen gebrochen, beim zweiten Versuch das Bein verdreht. Alles meiner Schwester zuliebe, die super Wasserski fährt.

 

Wenn Sie für einen Tag den Job von jemand anderem übernehmen könnten – welcher wäre das?

Ganz klar: Wiesn-Wirtin. Dann würde ich zum Oktoberfest das größte Netzwerkevent für Unternehmerinnen planen und dafür meine liebsten Gute-Laune-Bands engagieren, die Sportfreunde Stiller oder Fanta Vier.

 

 

 

 

 

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