Sieben-Punkte-Plan für die Mitarbeiter-Führung im Home office von Personalmanagerin Nikki Thorpe

Personalmanagerin Nikki Thorpe von Planday liefert einen Sieben-Punkte-Plan fürs Führen von Home-office-Mitarbeitern. Planday ist ein Online-Dienstplanungsprogramm Planday, zu dessen Referenzkunden der Luxusgüterkonzern LVMH, Europcar, Best Western und Nespresso gehören.

Bis Ende März wurde der Lockdown verlängert und je länger er sich hinzieht, umso größer wird die Herausforderung für Führungskräfte, ihre Teammitglieder im Home office zu motivieren. Denn gleichzeitig müssen sie besonders darauf achten, dass ihre Mitarbeiter nicht zuviel arbeiten, vereinsamen oder gar in einen Burnout schliddern.

 

 

Nikki Thorpe (Foto: PR/Planday)

 

Sieben-Punkte-Plan für Führungskräfte mit Mitarbeitern im Home office

 

Eine Struktur entwickeln

Ermutigen Sie Ihre Mitarbeier, offen und transparent bezüglich ihrer täglichen To-do-Listen zu sein und diese mit Kollegen zu teilen. Damit keiner den Fokus oder Überblick über die Kapazitäten der anderen Teammitglieder verliert.

 

Die Belastbarkeit des Teams wertschätzen

Entscheidender ist nach einem Jahr Pandemie, den Wertschätzungstank der Mitarbeiter zu füllen, und gebührend anzuerkennen, dass sie schon über einen langen Zeitraum durchhalten und dadurch augenscheinlich über eine hohe Belastbarkeit verfügen. Das kann man ihnen nicht oft genug sagen.

 

Den Büro-Small-Talk integrieren

Was den Mitarbeitenden am Büroalltag am meisten fehlt, ist wohl die soziale Interaktion und der persönliche Austausch privater Natur.  Wenn Sie zur internen Kommunikation und für Teamgespräche Kommunikationstools benutzen, bietet es sich an, extra Räume für außerdienstliche Themen zu erstellen. Beispielsweise kann man einen Musikraum integrieren, in denen Mitarbeiter Songs posten können, die sie neu entdeckt haben, oder gerade in Dauerschleife hören. Äußerst beliebt ist auch ein Raum für Haustiere, in denen Mitarbeitende Fotos ihrer Vierbeiner aus dem Home office posten können.

 

Flexibilität etablieren

Das Stressempfinden für jedes Teammitglied ist anders. Dies bestätigt umso mehr, wie wichtig es ist, ein hohes Maß an Flexibilität zu bieten, und den Mitarbeitern zu zeigen, dass Sie ihm vertrauen. Für die Einsatzplanung sollten Schichtpläne früh erstellt werden, um Last-Minute Änderungen zu vermeiden und den Angestellten zu entlasten durch ein Gefühl von Planungssicherheit. Dies gibt ihnen ebenfalls die Möglichkeit, und das nötige Zeitfenster, um Änderungswünsche und Einwände gegen ihre Schichteinteilung zu erheben.

 

Home office (Foto: C.Tödtmann)

 

Als soziales und mentales Vorbild agieren

Durch regelmäßige Pausen, gelegentliche Spaziergänge in der Sonne, und pünktlichen Feierabend, können Vorgesetzte ihren Mitarbeitenden ein gutes Vorbild sein. Es wird Ihrem Personal helfen, auch selbst gesunde Strukturen und Muster zu entwickeln, ohne sich dabei schlecht zu fühlen. Ziehen Sie dabei auch die Walk & Talk-Methode (Coaching beim Gehen) in Betracht. Daraus können sich neue Routinen ergeben, bei denen die Meeting-Zeit aktiv für Spaziergänge genutzt wird, um frische Luft zu schnappen, und sich die Beine zu vertreten.“

 

Gemeinsame virtuelle Erlebnisse planen

Quizze zur Teambildung und After-Work-Drinks waren ein guter Start, desweiteren wären gemeisame Erlebnisse wie eine virtuelle Yoga-Session am Montagmorgen oder ein  Online-Koch-Event. Dies ist besonders essenziell, wenn sich jeder Tag gleich anfühlt, und hat außerdem den positiven Nebeneffekt, dass das Team enger zusammenwächst.

 

Einen Newsletter für das Team schreiben

Ein regelmäßiger, kurzer und informativer Newsletter ans Team informiert die Mitarbeiter über Neuigkeiten im Betrieb, kleine Siege oder Meilensteine.

 

 

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