Erst die Leute verjagen und dann jammern, dass man keine mehr hat

Jetzt jammern sie wieder, die Unternehmen. Dass man ihnen nicht – auf Abruf –  neue Facharbeiter frei Haus liefert. Obwohl sie doch gerade jetzt wieder welche brauchen. Kurz: Man ist empört.

Abgefragt hat diese Empörung die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young  und zwar beim deutschen Mittelstand. Und der beklagt Umsatzeinbussen von 30 Milliarden Euro. Befragt haben die WP`s dafür 3000 mittelständische Unternehmen mit fünf bis 250 Millionen Euro Millionen Euro Umsatz. http://www.wiwo.de/unternehmen-maerkte/fachkraeftemangel-kostet-mittelstaendler-milliarden-454488/


Die Rache des raschen Kostensparens

Doch andersherum wird ein Schuh draus. Dem Mittelstand entgehen 30 Milliarden Euro Umsatz, weil er trotz Millionen von Arbeitslosen – die er selbst zum Teil ja auch mit auf die Strasse gesetzt hat – den richtigen Moment verpasst hat, sich Leute zu suchen. Oder Leute zu halten oder sie notfalls selbst weiterzubilden. Oder erst mal auszubilden. Oder sich Quereinsteiger und Branchenwechsler zu suchen.

Soll das vorausschauende, umsichtige Unternehmensführung sein? Wenn man nur reflexartig reagiert und die Mitarbeiter, kaum dass die ersten Krisenanzeichen erkennbar werden, zu Hunderten oder gar Tausenden in die Wüste schickt? Um rasch Kosten zu sparen und  nur ja die Rendite zu schützen? Wenn man das unternehmerische Risiko dadurch auf den einzelnen Mitarbeiter verlagert und, kaum dass der absehbare Aufschwung einsetzt,  lauthals nach neuen Leuten – aber bitte mit passender Fachausbildung – lauthals kräht. Und natürlich nicht nach denselben Menschen, die man vorher leichtfertig weggeschickt hat. Gefragt sind viel jüngere, billigere. Scheinbar bessere eben, weil jünger an Jahren.

Ganz platt ausgedrückt: Wenn ich alle Schirme wegwerfe, weil ich den Platz im Lager brauche, kann ich nicht anschließend zetern, wenn ich beim nächsten Regenguß keine mehr habe. Und dass ich furchtbar viel Geld eingenommen hätte, wenn ich diese Schirme jetzt noch hätte und teuer verkaufen könnte.

 

Wer durchhielt und nicht einfach nur Personal entließ oder in Rente schickte, wird jetzt belohnt

Dass Ernst & Young dies nun als – jetzt wissenschaftlich untersuchte – Neuigkeit verkauft und sich damit auf die Seite ihrer Zielgruppe Mittelstand schlägt, war klar: Ernst & Young  spielt nur geschickt die Klaviatur. Dass drei von vier Mittelständlern Schwierigkeiten haben, genug qualifizierte (!) Mitarbeiter zu finden. Und dass – welche Überraschung – deshalb jeder zweite Mittelständler Umsatzeinbußen befürchtet. Das mag bedauerlich sein, war aber absehbar. Es gab durchaus Unternehmen, die die gegenteilige Strategier fuhren und bekannten, dass sie keinen einigen Mitarbeiter gehen liessen. Das dürften diejenigen sein, die  für ihr Durchhalten nun belohnt werden.


Die Personalchefs haben ihre Hausaufgaben nicht gemacht, versündigten sich an ihrem Unternehmen – und spielen mit seiner Zukunft

Ebensowenig überrascht, dass zwei Drittel der Unternehmen in den nächsten Jahren mit einer weiteren Zuspitzung der Situation rechnen. Wie sollte es angesichts der lange bekannten Demografie anders sein? Warner gab es genug und das schon seit bald zehn seit Jahren.

Dabei haben die jetzt klagenden Mittelständler selbst die Schuldigen an Bord: Die Personalchefs, die jahrelang nur eilfertig die Kostensenkungswünsche exekutiert haben, statt Rückgrat und Verantwortungsbewusstsein zu beweisen und die Unternehmenslenker aufzuklären. Über das, was man schon jahrelang hat kommen sehen. Offenbar haben die Unternehmenschefs die Personalfrage an Personalchefs delegiert, die

a) entweder völlig gedankenlos sind oder

b) willfährig ohne Rückgrat.

Kann man da tiefes Mitleid empfinden? Irgendwie nicht.

Und das dicke Ende kommt erst noch

Die Ernst & Young- Studie weiter: Der Fachkräftemangel werde in Zukunft zu einem erheblichen Problem für die deutsche Wirtschaft werden. Ernst & Young-Mittelstandsprofi Peter Englisch erwartet: „Der aktuelle Mangel an Fachkräften ist nur ein kleiner Vorgeschmack auf das, was wir in zehn Jahren erleben werden.“ Im Klatext: Noch viel mehr Millionen Umsatzeinbusse drohen.

Etliche Unternehmer unterschätzten dieses Problem jedoch noch und hätten bislang keinen Plan, wie sie der Herausforderung begegnen könnten, so erkennt Ernst &Young.

Das klingt nun endgültig drollig. Der Kausal-Zusammenhang scheint offenbar zu sein und sollte auch den Unternehmenslenkern selbst kaum entgehen können. Denn eigentlich bleibt doch nur eins: Leute suchen und sie zur Not selbst qualifizieren – was sonst?

Und ähnliches haben die Ernst & Young-Studienverantwortlichen nun auch eruiert: Dass die Mittelständler in den kommenden Monaten kräftig Personal einstellen wollen.

Ein kleiner Tipp: Schauen Sie mal in Ihre Gehaltslisten von vor fünf Jahren, da sinden Sie genug Namen von Leuten mit Know-how, die heute womöglich aufs Rosen-Züchten oder Enkel-Hüten unfreiwillig reduziert sind. Und womöglich heilfroh wären, wenn sie wieder gefragt sind. Weil sie eigentlich ohnehin zu jung fürs Altenteil sind.

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Alle Kommentare [16]

  1. Genau!!! Ich kann diesem Artikel nur zustimmen, obwohl den Unternehmenslenkern wohl die grössere Schuld an dem Fachkräftemangel zuschieben würde. Der Personalleiter handelt ja meistens nur auf Druck des Chefs.
    Diese Fachkräfteszenario liegt in einer Linie mit anderen Managerfehlern wie z.b. der Forderung der deutschen Autoindustrie nach Subventionen für die Entwicklung für Elektromotoren. Hier hat das Automanagement ganz einfach die Zeichen der Zeit auch nicht verstanden und versucht jetzt auf Kosten der Bürger zu retten was noch zu retten ist.
    Ich würde mir wünschen, dass die Verantwortlichen endlich mal in die Wüste geschickt werden aber das Establishment hält auch hier zusammen und schiebt den Schwarzen Peter anderen zu. Schade!!!

  2. Der wahre Punkt ist, dass der Wirtschaft keine Fachkräfte fehlen, sondern billige Fachkräfte. Die damals Entlassenen sind ja nicht alle in Rente oder in die Wüste geschickt worden, viele leben als Arbeitslose unter uns und könnten wieder eingestellt werden. Doch den Arbeitgebern sind „Fachkräfte“ aus Osteuropas lieber, weil sie billiger sind, denn deutsche Arbeitnehmer wollen und müssen von ihrem Lohn hierzulande leben können. Denn was kann ein rumänischer Bauarbeiter besser als ein deutscher? Dass hochqualifierte Leute einen großen Bogen um Deutschland machen, musste schon Gerhard Schröder mit seiner „Green Card“ erfahren

  3. Danke für diesen sehr treffenden Artikel. Exakt so läuft es bei / in deutschen Ablegern internationaler Weltkonzerne. Alle Mitarbeiter ab Mitte 50 werden mit viel Geld herausgedrängt und in den Vorruhestand, Altersteilzeit oder Arbeitslosigkeit entlassen. Übrig bleiben die, deren Rausschmiß aufgrund langer Betriebszugehörigkeit zu teuer würde oder die die halt immer übrig bleiben… und die wirklich Guten gehen derweil freiwillig und mit Abfindung. Dieser fachl. Aderlaß ist für die Unternehmen eine Katastrophe, interessiert die Entscheider in der Führungsetage jedoch nicht die Bohne. Statt dessen wird die Arbeit weiter „verteilt“, verwässert oder schlichtweg unterlassen. Danke, danke, danke – nur meine Loyalität hindert mich, hier Namen zu nennen…

  4. Danke für diesen sehr sehr guten Artikel. Exakt SO erlebe ich es aktuell. Mitarbeiter ab Mitte 50 werden mit viel Geld herauskomplementiert. Die jüngeren, Gutausgebildeten gehen mit proaktiv angebotener Abfindung und lachen sich kaputt. Und bleiben tun die, die halt bleiben – wie üblich. Es sei jedoch angemerkt, daß es sich dabei um Global Player handelt, die im Geld schwimmen, in denen angestellte Manager das Sagen haben, die alle paar Jahre dem Ruf irgendeines Headhunters folgen und somit die Auswirkungen des eigenen Handelns niemals spüren werden. Und – by the way – die Personaler haben gar nichts zu melden. Die führen nur aus. Die führen die Ausscheidungsgespräche. Personalentwicklung ? Weiterbildung ? Kostet nur und reduziert den Cash Flow und Gewinn.

  5. Danke für diesen sehr wahren Artikel. Exakt so erlebe ich es aktuelle bei einem nicht-deutschen Gloabl Player. Mit Geld werden alle Mittfünfziger und Freiwilligen (d.h. die jungen Gutausgebildeten) herausgetrieben. Übrig bleiben die Ungelernten, die Jubilare und Kranken. Eingestellt wird schon seit vielen Jahren nicht mehr. Und das Know How wird immer dünner…. . Traurig mit anzusehen und Grund genug, selbst die Flucht anzutreten.

  6. Endlich spricht jemand einmal Klartext. Natürlich sind die Leute da. Wie Ingi schon schreibt, nehmen die Firmen gern ausländische Arbeitnehmer oder Zeitarbeiter. Die wirklich qualifizierten Leute werden, da viele arbeitslos sind, von der Bundesagentur für Arbeit in minderwertige Jobs geschickt oder dürfen für eine Zeitarbeitsagentur mal ein paar Wochen/Monate in ihrem alten Tätigkeitsfeld arbeiten, wenn sie Glück haben. Dadurch können diese sich auch nicht in dem Maße weiterbilden, wie es nötig wäre, da viele hochqualifizierte Jobs Fortbildungen benötigen, die recht teuer sind und von der Bundesagentur nicht bezahlt werden. Da beisst sich die Katze wieder in den Schwanz 😉

    Die Firmen können nicht erwarten, dass massenhaft gut ausgebildetes, motiviertes Personal auf Abruf zur Verfügung steht, wenn sie ihre Mitarbeiter nicht weiterbilden, vernünftige sichere Arbeitsverträge schliessen und den Mitarbeitern die Möglichkeit auf eine gute Zukunft geben.

    Wenn in diesem Bereich ein Umdenken nicht stattfindet, rächt sich das. Diejenigen Firmen, die nur auf den schnellen Euro aus sind, Leute beschäftigen, entlassen und billige ausländische Arbeitskräfte beschäftigen, wie es ihnen passt, dürften meiner Meinung nach nicht jammern, dass sie keine guten Mitarbeiter haben bzw. finden. Sowas spricht sich ja auch rum.

    Wirtschaftlich gesehen hätte das den Vorteil, dass die Mitarbeiter in einem festen Arbeitsverhältnis mit Weiterbildungsmöglichkeiten ja auch die vollen Beiträge zur Sozialversicherung, Rentenversicherung und Steuern bezahlen und auch wieder mehr konsumieren, da man ihnen Sicherheit gibt.

  7. bedingt richtig: es gibt kein „langfristig“ wenn „kurzfristig“ finanziell nicht überlebt wird

  8. Mich stört an dem Artikel, dass pauschal alle Mittelständler verunglimpft werden. Ich kenne viele Unternehmer, die kleinere aber auch größere Begelgschaften von mehreren hundert Mitarbeitern haben. Kein mir bekannter Inhaber hat einfach langjährige Mitarbeiter entlassen für einen kurzfristigen Kostenvorteil. Im Gegenteil, oft herrscht hier eine extreme Fürsorgepflicht, da man langjährige MA oft als „quasi“ Familienmitglied ansieht.

    In Konzernen sieht das schon ganz anders aus!

  9. Sicher gibt es auch und gerade bei Kleinbetrieben positive Beispiele, wie Unternehmenslenker persönlich zurückstecken, um niemand entlassen zu müssen. Wollte ich nicht in Abrede stellen.

  10. Im Nachhinein kann man leicht die Personalpolitik der Firmen kritisieren. Man erinnere sich jedoch, dass es in der letzten Dekade lediglich zwei-drei Boomjahre gab, während der Rest nicht gut lief wegen: Internetblase, 11. September, Finanzkrise, Irakkrieg uvm.

    Viele Firmen würden ohne die Einschnitte gar nicht mehr existieren und die Aussichten waren damals nicht immer so rosig wie zzt..

    ABER:

    Die Forderung der Unternehmen nach ausländischen Fachkräften hat eher den Hintergrund, dass die Firmen die Kosten für teuere Ausbildung gerne an andere (Länder) abdrücken möchten und der Arbeitsmarkt noch weiter dereguliert werden soll.

    Das Wohl Deutschlands und das deutsche BIP usw. stehen in Wirklichkeit irgendwo ganz hinten auf der Liste.

  11. Die Aussagen in dem Artikel sind mir zu pauschal. Es muss sicherlich sehr genau unterschieden werden, von welchem „Mittelständler“ wir sprechen. Der traditionelle Mittelständler mit 50 – 250 Mitarbeiter handelt in Gänze anders als ein Unternehmen mit 2000 Mitarbeitern. Im erstgenannten Unternehmen gibt es in der Regel nicht einmal eine funktionierende Personalabteilung. Ist der „Unternehmer“ selbst tätig, dann ist der Spielraum eines Personalers eher als eng zu bezeichnen. In Konzernstrukturen ist der Personal (HR-)Bereich vielfach nicht auf Geschäftsleitungsebene angesiedelt, damit entfällt auch der durchschlagende Einfluss. Auch oder gerade in Krisenzeiten gilt: „Oben sticht unten“ und wer hierarchisch nur als Serviceabteilung aufgestellt und eingegliedert ist, hat kaum Einflussmöglichkeiten. Insoweit ist sicherlich eine dritte Gruppe von
    Personalern ( c. siehe Artikel) zu bilden.
    Was die eindeutigen Fehlentwicklungen bei Mitarbeitern mit 50+ angeht, stimme ich dem Artikel inhaltlich voll zu.

  12. Ivo,

    wenn wir nicht in die Bildung investieren, unserem einzigen Rohstoff, gibt es kein „langfristig“ mehr. Dieses aus Spargründen dem Shareholder-Value mit seinen Quartalsberichten zu opfern, ist zu kurzfristig gedacht. Dazu zählt auch die betriebliche Weiterbildung, an der seit zwanzig Jahren allenthalben gespart wird. Dazu passt mein Kommentar an

    Chris:

    Das mit dem Mittelstand hat sich mir auch nicht ganz erschlossen. Personalchefs lassen sich eher in Großbetrieben finden, auf die trifft die Beschreibung zu. Großbetriebe werden von angestellten Managern mit ihren Fünfjahresverträgen geleitet, mittelständische Unternehmen dagegen von Unternehmern, die zwangsläufig langfristig orientiert denken müssen.

    Vielleicht sollte man mal den im Blog verlinkten Artikel lesen, dort steht nicht, dass die Mittelständler ihre Mitarbeiter entlassen haben und deswegen unter Personalmangel leiden, sondern Schwierigkeiten haben, neue zu finden. Das sind zwei Paar Schuhe.

  13. Zitat: „Eine Mittelstandsstudie von Ernst Young enthüllt, dass den Unternehmen die Mitarbeiter fehlen – die sie selbst erst gefeuert haben. ….“

    Daran habe ich meinen Kommentar orientiert. Aber man kann, wie bei allen anderen Themen auch hier nicht pauschal alle über einen Kamm scheren.

    Ich finde, dass der mittelständische Unternehmer leider keine echte Lobby hat. Möchte er z.B. einen sehr spezialiserten MA aus dem Ausland einstellen, gibt es sehr große Hürden zu bewältigen (Gehaltsgrenzen, Nachweise, etc.). Einen Konzern interessiert das herzlich wenig, da er unzählige Auslandstöchter hat und zur Not einen MA hier her entsendet oder gleich (oft zu geringerem Gehalt) im Ausland arbeiten läßt.

  14. Ich weiss nicht warum dieses Thema ausgerechnet am Mittelstand aufgehaengt wird. Hier sind eher die Bedaechtigen zu finden. Spricht man aber ueber Dax-Konzerne und „grosse Mittelstaendler“ die weltweit mit mehr als 2000 Mitarbeiter operieren, dann stimme ich voll zu. Trotz angeblichem Fachkraeftemangel ist es fuer einen ueber 50jaehrigen nahezu unmoeglich noch eine adaequate Stelle zu finden. Wobei die Personaler in den Konzernen immer weniger zu sagen haben. Frueher hatte jedes Unternehmen seinen Personalvorstand. Den gibt es heute immer weniger. Die Personalabteilungen sind zu Anhaengsel von verschiedenen Vorstandsressorts degradiert worden. Selbst Auslagerung von Aufgaben gibt es hier immer oefter. Wie sollen derart gebeutelte Bereiche dann eine sinnvoller Altersstruktur-Strategie fuer das Unternehmen entwickeln. Ich bleibe dabei: Der Trend geht zum kurzfristig ersetzbaren, zeitlich befristeten, gehaltlich gedeckelten Arbeitslegionaer. Fuer Weiterbildung hat er selber zu sorgen, damit kann er dann z.B. Zeiten der „Nichtbeschaeftigung“ ueberbruecken. Vom vollversorgten Stammbelegschaftsmitarbeiter kann man sich getrost in den naechsten Jahren zunehmend verabschieden.

  15. Wir sprechen immer noch vom klassischen Mittelstand und nicht vom einzelnen Standort eines internationalen Unternehmens? Diesen Mittelstand erkenne ich in dieser Studie nicht wieder. Keine Rede davon, die Mitarbeiter zu vertreiben, geschweige denn ob des Fachkräftemangels zu jammern. Ich kenne den Mittelständler immer noch so, dass er sorgfältig auswählt, die Mannschaft auch durch eine Weltwirtschaftskrise navigiert und dann mit seinem Personal wieder hochfährt. Immer noch ein Muster an Flexibilität, Loyalität und Professionalität. Die einzige Einschränkung ist, dass sich meine Erfahrung auf den industriellen Mittelstand in Süddeutschland beschränkt.