Fragebogen „Nahaufnahme“ mit Valtus-Chef Heinrich Schaible, der ein überzeugter Barfußläufer ist

Den Fragebogen „Nahaufnahme“ beantwortet Heinrich Schaible, Geschäftsführer des Personaldienstleisters für Interim-Management Valtus Germany zuvor Dr. Maier und Partner Interim Management

 

 

Heinrich Schaible (Foto: Valtus/ PR)

 

Erklären Sie in einem Satz, was Ihr Unternehmen tut.

Valtus Germany liefert schnelle, passgenaue Managementlösungen auf Zeit für herausfordernde Situationen in Unternehmen – eben Interim Manager.

 

Womit beginnt Ihr Tag?

Bei Wind und Wetter draußen im Freien duschen und wach werden – üblicherweise gegen sechs Uhr, um anschließend ohne Frühstück nach Stuttgart zu pendeln und dabei dem berüchtigten Stuttgarter Verkehr zuvorzukommen. Das Frühstück wird dann nachgeholt.

 

Was unterscheidet Sie von anderen im Auftreten und im Behave im Job?

Ich versuche sitzen zu vermeiden und bringe hin und wieder Unruhe in Meetings, wenn ich lieber auf und ab gehe. Zudem bin ich bekannt dafür, den Kollegen Süßigkeiten wegzuessen – was ich dann hin und wieder mit einem free Lunch zu kompensieren versuche …

 

Tee oder Kaffee?

Espresso! Mit Kolleginnen und Kollegen als Auftakt für einen kurzen Austausch – gerne auch mal sechs bis acht pro Tag. Das sollte mein Kardiologe nicht erfahren.

 

Ihr Spitzname ist…?

Telefonzelle – das ist meiner überschaubaren Beweglichkeit auf dem Tennisplatz geschuldet. Meine Teamkameraden haben als Frotzelei diesen wenig schmeichelhaften Vergleich gewählt, ….

 

Verraten Sie eine Marotte.

In meiner Freizeit trage ich sehr oft keine Schuhe. Mein Umfeld kennt mich barfuß, nicht nur im Hochsommer, sondern auch in den Übergangsmonaten.

 

Was bringt Sie in Harnisch?

Mutlosigkeit, Launenhaftigkeit und Schwarzmalerei. Das erlebe ich als unheimlich zäh, lähmend und zermürbend, wenn Menschen penetrant nur auf Kritik aus sind, Gefahren sehen und Risiken daherreden. Wir benötigen in der deutschen Wirtschaft „Retter“ und keine „Opfer-Mentalität“!

 

…und was bringt andere an Ihnen in Harnisch?

Meine gewisse Grundruhe und in Gesprächen nicht jede Pause mit Worten füllen zu müssen. Manche Menschen empfinden das als angenehme Stille, während andere mit Gesprächspausen nicht so gut zurechtkommen.

 

Was schätzen Sie an anderen Menschen am meisten? 

Positive Energie, Gestaltungswille. Das merken Sie schon, wenn jemand den Raum betritt, ob das ein gutes Gespräch wird. Das ist Ausstrahlung und auch ein offener Blick, Neugierde. Dann freue ich mich selbst auf die Begegnung und bin besonders motiviert, mich einzubringen.


Was war Ihr peinlichster Moment?

Camping ohne Heringe. Wir waren mit Freunden im Campingurlaub, kamen abends spät auf dem Campingplatz an und es hat gestürmt. Meine Familie war wenig begeistert von der ersten, sehr unruhigen Nacht …


Was möchten Sie gerne in Rente machen? 

Eine Karriere als Imker könnte ich mir sehr gut vorstellen.

 

Was schätzen Sie an anderen Menschen am meisten? 

Positive Energie, unternehmerischen Mut und Gestaltungswillen – Macher-Mentalität.

 

Auf welche drei Dinge könnten Sie niemals verzichten?

  1. Meine Skulptur aus Kirschbaumholz, die mein Vater mit seiner Kettensäge erschaffen hat.
  2. Meinen Füller, der mich in einer zunehmend digitalen Welt immer noch in jedes wichtige Meeting begleitet.
  3. Karottensaft, den die meisten Kolleginnen und Kollegen belächeln.

(Foto: Privat)

 

Wenn Sie für einen Tag den Job von jemand anderem übernehmen könnten – welcher wäre das? 

Die Veränderungen bei Adidas finde ich aktuell sehr interessant. Und nun auch noch der Nike Deal mit dem DFB. Einen Tag den Job von Björn Gulden (CEO von Adidas) übernehmen, könnte deshalb sehr interessant sein. Zudem könnte ich dann in Sportklamotten zur Arbeit erscheinen.

 

 

 

 

 

 

 

 

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