Fragebogen „Nahaufnahme“ mit IDW-Vorstandssprecherin Melanie Sack: Ihr Spitzname war freche Jenny

Den Fragebogen „Nahaufnahme“ beantwortet Melanie Sack, Sprecherin des Vorstands des Instituts der Wirtschaftsprüfer (IDW)

 

Melanie Sack (Foto: IDW/PR)

 

Erklären Sie in einem Satz, was Ihr Unternehmen tut. 

Das IDW vertritt die Interessen der Wirtschaftsprüfer in Deutschland, durch fach- und politische Arbeit gegenüber Stakeholdern und Serviceleistungen für die Mitglieder.

 

Womit beginnt Ihr Tag? 

Ich stehe gegen 6.30 Uhr auf und wecke meine Kinder, beziehungsweise seit meine Tochter weitgehend flügge ist, meinen Sohn. Ich bin ich kein Frühstücker, sondern gehe mit dem Hund im Wald joggen oder spazieren. Manchmal folgt noch eine Yogaeinheit, auf jeden Fall aber eine heiße Dusche und die Zeitung. Letzteres besonders ausgiebig am Wochenende.

 

Was unterscheidet Sie von anderen im Auftreten und im Behave im Job?

Ich friere schnell und stelle deshalb gerne die Klimaanlagen aus. Außerdem brauche ich immer und überall einen guten Kaffee- am liebsten mit Hafermilch.

 

… und was würden Ihre Mitarbeiter darauf antworten?

Ich habe sie gefragt: Dass ich immer alles analysieren muss und dann schnell Schlussfolgerungen ziehe.

 

Tee oder Kaffee?

Kaffee

 

Ihr Spitzname ist…?

Die freche Jenny. Den Spitznamen habe ich seit der ersten Englischstunde im Gymnasium. Damals fand ich das nicht sehr charmant, aber heute mag ich es, denn es drückt ein bisschen meine Pippi Langstrumpf-Mentalität aus.

 

Verraten Sie eine Marotte.

Ich höre dauernd Podcasts.

 

Was bringt Sie in Harnisch?

Leute, die jammern, aber nichts verändern. Und Wichtigtuerei.

 

…und was bringt andere an Ihnen in Harnisch?

Meinen Mann, dass ich immer Podcasts höre.  Meine Kinder: mein Tatendrang.

 

Was möchten Sie gerne in Rente machen?

Viel Zeit mit der Familie verbringen. Gerne auch in Wassernähe mit Sommertemperaturen. Vielleicht aber erst doch noch das Psychologiestudium…

 

Was schätzen Sie an anderen Menschen am meisten?

Gute Umgangsformen und Loyalität.

 

Auf welche drei Dinge könnten Sie niemals verzichten?

Iphone, Lakritz und Bücher – in der Reihenfolge.

 

 Was war Ihr peinlichster Moment?

Mein Sohn hatte als Säugling die Angewohnheit, alles umgehend wieder auszuspucken. Das hat er im Flugzeug dann mal in meine Handtasche getan. Ich habe das überspielt und die Handtasche zu Hause  weggeworfen.

 

Auf welches Erlebnis hätten Sie lieber verzichtet?

Mein Mann und ich waren 2019 auf den Malediven tauchen und wurden von der Strömung weggerissen. Da hatte ich tatsächlich Angst, dass wir aus dem Atoll getrieben werden und nicht mehr gefunden werden können.

 

Wenn Sie für einen Tag den Job von jemand anderem übernehmen könnten – welcher wäre das?

Der von Alexander Geerst, nicht weil ich gerne Astronaut wäre, aber weil ich wissen möchte, wie man einen Weltraumflug ohne Angst bestehen kann und wie es sich anfühlt, wenn man die Dinge aus solcher Distanz betrachtet.

 

 

„Diese Geduldsspiel habe ich von meinem Team vor ein paar Jahren zum Geburtstag geschenkt bekommen und wird mich auf meinen beruflichen Stationen immer begleiten. Es soll mir sagen, dass ich mich manchmal mehr in Geduld üben sollte – auch wenn es schwerfällt“, erzählt Melanie Sack.

 

 

 

 

 

 

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