Fragebogen „Nahaufnahme“ mit Kanzleigründer Stefan Seitz mit dem Faible für eisgekühlte Jumbopackungen Kinderschokoladenriegel

Den Fragebogen „Nahaufnahme“ beantwortet Stefan Seitz, Gründer der Wirtschaftskanzlei Seitz mit dem Schwerpunkt Arbeitsrecht mit rund 120 Anwälten mit Standorten in Köln, München, Frankfurt und Düsseldorf

 

 

Stefan Seitz (Foto: Privat)

 

Erklären Sie in einem Satz, was Ihr Unternehmen tut.

Wir machen Rechtsberatung, Strategieberatung und sind Problemlöser für Unternehmen im Arbeitsrecht.

 

Womit beginnt Ihr Tag?

Zwischen sechs und neun Uhr steh ich auf. Mindestens dreimal in der Woche laufe ich acht Kilometer durch den Kölner Stadtwald und gehe eine Stunde in den Kraftraum. Am Wochenende frühstücke ich am liebsten drei Stunden mit der Familie bei ausgiebiger Zeitungslektüre – „FAZ“, „WiWo“, „Kölner Stadtanzeiger“, „Express“, „Welt am Sonntag“ und was sonst noch so auf dem Stapel fürs Wochenende gelandet ist.

 

Was unterscheidet Sie von anderen im Auftreten und im Behave im Job?

Egal zu welcher Jahreszeit stelle ich immer alle Fenster in meinem Büro auf Kipp und ich ordere Espresso und grünen Tee.

 

 

… und was würden Ihre Mitarbeiter darauf antworten?

Ich habe sie gefragt: „Er bringt Leben in die Bude“, sagten sie.

 

Tee oder Kaffee?

Grüner Tee und Espresso

 

Ihr Spitzname ist…?

Auf dem Hockeyplatz heiße ich Seitzi.

 

Verraten Sie eine Marotte.

Zur Entspannung esse ich am liebsten eine eisgekühlte Jumbopackung Kinderschokoladenriegel.

 

Was bringt Sie in Harnisch?

Im Job: Problemgelaber und zu lange Rechtsgutachten ohne Lösungsvorschläge. Ansonsten: Unmotivierte und antriebslose Menschen. Und wenn mein Hockeyteam von Rot-Weiss Köln mal verlieren sollte…

 

…und was bringt andere an Ihnen in Harnisch?

Meine Familie, wenn ich wieder vergesse, das Garagentor zu schließen. Oder Wenn ich als einziger immer auf den letzten Drücker komme und wieder Hektik mitbringe. Und: Meine Frau fährt unser Auto meistens lieber selbst, als mich ans Steuer zu lassen.

 

Was möchten Sie gerne in Rente machen?

Hockeytrainer auf Sardinien, wo ich seit vielen Jahren mit meiner Familie die Sommerferien verbringe

 

Was schätzen Sie an anderen Menschen am meisten?

Respektvolle und höfliche Umgangsformen, Verlässlichkeit und Loyalität. Weil ich Geselligkeit liebe, schätze ich feierfreudige Menschen. Und: Den Langmut meiner Familie, wenn ich auch im Urlaub immer wieder am Telefon hänge.

 

Auf welche drei Dinge könnten Sie niemals verzichten?

Mein Handy, Zeitungen und Kinderschokolade

 

Was war Ihr peinlichster Moment?

Ein blödes Versehen: Bei der Hochzeit eines guten Freundes begrüßte ich dessen Assistentin herzlich mit Umarmung und Küsschen – ich dachte, es sei seine Ehefrau, die ich eigentlich schon seit längerem kannte. Meine Frau stand daneben und hat sich nicht eingekriegt. Die Assistentin ging netterweise einfach drüber weg.

 

Auf welches Erlebnis hätten Sie lieber verzichtet?

Als ich beim letzten Nominierungslehrgang der Hockey-Jugend-Nationalmannschaft 1984 aussortiert wurde. Mir fehle angeblich die Entwicklungsperspektive hieß es in meinem Heimatclub Karlsruher Turnverein. Es kam dann doch ganz anders: Ich wechselte zu Rot-Weiss Köln, wurde drei Mal Deutscher Meister und zweimal Europacup-Sieger der Landesmeister.

 

Wenn Sie für einen Tag den Job von jemand anderem übernehmen könnten – welcher wäre das?

Der Mittelstürmer vom 1. FC Köln mit der Torquote des Weltmeisters Hans Schäfer.

 

(Foto: Privat)

 

„Diesen Hockeyschläger hat mir  Hockey-Nationalspieler Christopher Zeller nach der Olympiade 2008 in Peking geschenkt. Damit er das entscheidende Tor zur Goldmedaille für Deutschland geschossen, das 1:0 gegen Spanien“, erzählt Stefan Seitz. Und weiter: „Vor der Olympiade wechselte Zeller zu meinem Heimatclub Rot-Weiss Köln und arbeitete bei uns in der Kanzlei als wissenschaftlicher Mitarbeiter. Damals hatten wir für ihn den Adidas-Schlägervertrag verhandelt und abgeschlossen. Der Schläger steht symbolisch für den größten sportlichen Erfolg den man erreichen kann, die olympische Goldmedaille.“

 

 

 

 

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