Fragebogen „Nahaufnahme“ mit Kosmetikunternehmerin Zoe Boikou mit dem Spitznamen Dora, the Explorer

Den Fragebogen „Nahaufnahme“ beantwortet Beauty-Unternehmerin Zoe Boikou, die Schminkpinsel für die Kosmetik-Industrie über Händler wie Sephora, Breuninger und Douglas verkauft und mit 60 Mitarbeitern Umsätze im zweistelligen Millionenbereich macht.

 

Zoe Boikou (Foto: PR/)

 

Erklären Sie in einem Satz, was Ihr Unternehmen tut.

Wir stellen spezielle, hochwertige Pinselkollektionen zum Schminken her.

 

Womit beginnt Ihr Tag?

Die Gleichzeitigkeit des Seins: Ich starte meine Siebträgermaschine, checke E-Mails, Social Media und Nachrichten, alles immer ab Punkt acht Uhr.

 

Was unterscheidet Sie von anderen im Auftreten und im Behave im Job?

Ich freue mich wie ein kleines Kind, das Geburtstag hat, wenn Produktmuster und Laborausarbeitungen ankommen. Dafür schaue ich auch extra an den Wochenenden in der Firma vorbei, um die Pakete aufzumachen, mich durch die Neuheiten zu testen und loszuschnüffeln… herrlich.

 

… und was würden Ihre Mitarbeiter darauf antworten?

Sie suchen dann die Muster bei mir

 

Tee oder Kaffee?

Americano, Galão, Freddo Cappuccino

 

Ihr Spitzname ist…?

Dora, the Explorer. Das sagt alles… oder?

 

Verraten Sie eine  Marotte.

Ich reise gern, ich bin für mein Leben gern unterwegs – Dora, the Explorer eben. Aber Koffer zu packen ist nicht so mein Ding.

 

Was bringt Sie in Harnisch?

Intelligenz und Stärke zu unterschätzen.

 

…und was bringt andere an Ihnen in Harnisch?

Mein hoher Anspruch – das ist manchmal für einige zuviel, für mich aber genau das richtige Level.

 

Was möchten Sie gerne in Rente machen?

Dann reise ich nur noch – vorausgesetzt mein Mann Dirk packt die Koffer.

 

Was schätzen Sie an anderen Menschen am meisten?

Das Wahre, Gute, Schöne! Auch wenn es sich nach Romantik anhört.

 

Auf welche drei Dinge könnten Sie niemals verzichten?

In der Reihenfolge: Make-up, iPhone, Kaffee

 

Was war Ihr peinlichster Moment?

Peinlich niemals, da ich Dinge aus Überzeugung mache. Aber größter Fehler: Im falschen Moment Menschen zu vertrauen.

 

Auf welches Erlebnis hätten Sie lieber verzichtet?

Mein härtester Lebensmoment: vertrautesten Menschen, wie meine Mutter, für immer zu verlieren.

 

Wenn Sie für einen Tag den Job von jemand anderem übernehmen könnten – welcher wäre das?

Mit Katrina Markoff, CEO und Master Chocolatier of Vosges Haut-Chocolat: eine geniale Unternehmerin, ein geniales Produkt.

(Foto: Privat)

 

 

 

 

 

 

 

 

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