Online-Konferenzen via Zoom, Teams & Co: Kinder und Haustiere stören kaum, die blöde Technik umso mehr

Was stört die Leute am meisten bei Online-Konferenzen via Zoom, Teams & Co.? Die dpa-Tochter news aktuell und die Kommunikationsagentur Faktenkontor haben im Februar 353 Kommunikationsprofis aus Unternehmen, Organisationen und PR-Agenturen dazu befragt, was sie an den vielen Online-Konferenzen seit Beginn der Corona-Pandemie am meisten stört. Mehrfachnennungen waren möglich. Das Ergebnis:  

Am, wenigstens stört es andere, wenn Familienmitglieder oder Haustiere plötzlich auf dem Bildschirm der Kollegen auftauchen. Am meisten nervt es die Online-Konferierenden dagegen, wenn die Technik versagt und dass es überhaupt so viele Onlinekonferenzen gibt. Oder wenn jemand nicht merkt, dass alle anderen mithören und er mitnichten auf „stumm“ geschaltet hat. Jeden fünften nervt es auch, sich dauernd selbst zu sehen. Oder wenn einzelne Spaßiges unpassenderweise an alle anderen schicken. Hier das Ranking:

 

Was bei Online-Meetings am meisten nervt

1. Schlechte Internetverbindung 69%

2. Allgemeine Technik spinnt 50%

3. Gestiegene Anzahl an Meetings 46%

4. Meetings verzögern sich wegen Technikproblemen 41%

5. Falsche Verwendung der „Stumm/Laut“-Funktion 29%

6. Teilnehmer haben Kamera ausgeschalten 26%

7. Sätze wie „Hört ihr mich?“, „Sorry, bin rausgeflogen“ 24%

8. Fehlendes Tool-Know-how der Beteiligten 22%

9. Teilnehmer zu spät 21%

10. Sich selbst ständig sehen zu müssen 19%

11. Unpassende virtuelle Hintergründe 15%

12. Teilnehmer chatten bei der Konferenz und lenken dadurch vom Thema ab 12%

13. Teilnehmer essen während des Meetings 11%

Home office (Foto: C.Toedtmann)

 

14. Referent sind zu spät 9%

15. Teilnehmer springen auf, beispielsweise weil der Paketbote klingelt 7%

16. Haustiere, Partner oder Kinder springen durchs Bild 6%

17. Bei der ‚Bildschirm teilen‘-Funktion wird aus Versehen der Blick auf peinliche oder ungewünschte Inhalte ermöglicht 5%

 

Fieldfisher-Anwalt Patrick Halfpap und seinen Sohn Henrik (Foto: Privat)

 

 

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