Fragebogen „Nahaufnahme“ mit Michael Häger, dem Chef von Warth & Klein Grant Thornton, der liebend gerne Küchen-Schlachtfelder aufräumt

Den Fragebogen „Nahaufnahme“ beantwortet Michael Häger, Vorstandsvorsitzender des Wirtschaftsprüfungsunternehmens Warth & Klein Grant Thornton.

 

Michael Häger (Foto: PR/Warth & Klein Grant Thornton)

 

Erklären Sie in einem Satz, was Ihr Unternehmen tut.

Warth & Klein Grant Thornton prüft die Jahresabschlüsse größerer Unternehmen und berät diese in steuerlichen, rechtlichen und finanziellen Angelegenheiten.

 

Womit beginnt Ihr Tag?

Immer mit einem ausgiebigen Frühstück, vor Corona spätestens um 6.30 Uhr, jetzt … ein klein wenig später.

 

Wie unterscheiden Sie sich von anderen im Auftreten und im Behave?

Nach entsprechender jahrzehntelanger Sozialisierung fühle ich mich im Job ohne Krawatte nicht vollständig gekleidet und kann mich immer noch nicht mit der aktuellen Business-Mode, die auf Krawatten verzichtet, anfreunden.

 

... und was würden Ihre Mitarbeiter darauf antworten?

Immer überpünktlich und nie ohne Krawatte.

 

Tee oder Kaffee?

Ganz klar Kaffee – und abends manchmal einen Milky Oolong Tee.

 

Ihr Spitzname ist…?

Mucki – nach meinem ersten Fußballtrainer.

 

Verraten Sie eine Marotte.

Ich liebe es, das Schlachtfeld in der Küche nach einem gemeinsamen Koch-Event aufzuräumen.

 

Was bringt Sie in Harnisch?

Als spätberufener Golfer und zielstrebiger Mensch: Wenn der Golfball mal wieder nicht das macht, was ich will – was leider noch der Regelfall ist. Liegt aber vielleicht auch daran, dass ich mich als leidenschaftlicher Fußballer einfach noch an die Größe des Golfballs gewöhnen muss.

 

…und was bringt andere an Ihnen in Harnisch?

Wieder meine Fußballleidenschaft. In nahezu jedem Thema oder jeder Situation finde ich Parallelen zum Fußball und das tue ich auch häufiger kund. Mag sein, dass ich dem einen oder anderen damit schon auf die Nerven gehe 😉

 

Was möchten Sie gerne in Rente machen?

Eine karitative Tätigkeit im Ehrenamt ausüben. Am liebsten mit benachteiligten Kindern. Und Geschichte studieren.

 

Was schätzen Sie an anderen Menschen am meisten?

Wenn jemand über sich selbst und seine Unzulänglichkeiten lachen kann.

 

Auf welche drei Dinge könnten Sie niemals verzichten?

Frühstücksbrötchen – Tageszeitung – Kicker Almanach (für Unwissende: Dort findet sich jede noch so unwichtige Information über Fußball)

 

Wenn Sie für einen Tag den Job von jemand anderem übernehmen könnten – welcher wäre das?

Profi-Fußballer bei Borussia Mönchengladbach. Position spielt keine Rolle.

(Foto: Privat)

„In meinem Büro hängt mein Fan-Trikot vom WM-Finale 2014 im Maracana-Stadion in Rio de Janeiro – zusammen mit den Eintrittskarten. Ich durfte dabei sein, als Deutschland gegen Argentinien Weltmeister wurde“, erzählt Michael Häger. „Sie erinnern mich immer wieder daran, was man mit Teamgeist und Entschlossenheit erreichen kann. Das motiviert mich und ich bin zuversichtlich, dass wir so auch diese schwierigen Zeiten der Corona-Krise meistern werden.“

 

 

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