Fragebogen „Nahaufnahme“ mit E-wie-einfach-Chefin Katja Steger, die Meetings im Stehen abhält

Den Fragebogen „Nahaufnahme“ beantwortet Katja Steger, Geschäftsführerin des Strom- und Gasanbieters E wie einfach in Köln.

 

Katja Steger (Foto: PR)

 

Erklären Sie in einem Satz, was Ihr Unternehmen tut.

Wir versorgen unsere Kunden mit Energie und verkaufen 100-prozentigen Ökostrom und Ökogas mit oder ohne Zusatzprodukte – ganz nach Kundenwunsch.

 

Womit beginnt Ihr Tag?

Ich bin Frühaufsteherin und mein Tag beginnt zwischen vier und sechs Uhr. Ich kann in der Ruhe des Morgens sehr gut konzeptionell arbeiten und im Wald laufen, bevor ich meine Tochter wecke und der Tag offiziell beginnt. Mein erster Gang am Morgen ist dann immer die Kaffeemaschine – später dann eher Tee mit Ingwer und Zitrone.

 

Was unterscheidet Sie als Chef von anderen Chefs im Auftreten und im Behave?

Ich bin ein Frischluftfan – was dazu führt, dass in meinem Büro auch im Winter eher niedrigere Temperaturen herrschen und das Fenster die meiste Zeit geöffnet ist -, halte viele Meetings im Stehen ab – die sind dann effektiver und kürzer – und habe ein Kümmergen. Das bedeutet: Ich finde pragmatische Lösungen und bringe auch mal einen Kuchen mit ins Büro.

 

… und was würden Ihre Mitarbeiter darauf antworten?

Stimmt! Zusätzlich stiftet sie zum Singen von Geburtstagsständchen an – auch wenn es meistens gruselig klingt – ,verteilt oft ungefragt Gesundheitstipps und bleibt beim gemeinsamen Feiern auch gerne bis zum Schluss.

 

Tee oder Kaffee?

Ein Cappuccino am Morgen – manchmal noch einer nachmittags – sonst den ganzen Tag eher Tee oder Wasser. Gerne mit Ingwer und Zitrone.

 

(Foto: Privat)

 

Ihr Spitzname ist…?

Früher Kittekat – heute Kati

 

Verraten Sie eine Marotte.

Gummibärchen nur in weiß, rot und grün und Magazine auch gerne von hinten nach vorne durchblättern.

 

Was bringt Sie in Harnisch?

Funklöcher (warum gibt es die überhaupt noch?), Bügelwäsche, Unfähigkeit am Steuer und wenn meine Lieblingseissorte Joghurt-Maracuja leer ist.

 

…und was bringt andere an Ihnen in Harnisch?

Zuviel Energie am frühen Morgen, unverblümte Direktheit, auch wenn es manchmal weh tut, und mein hoher Anspruch an Details, wenn man dachte, schon fertig zu sein!

 

Was möchten Sie gerne in Rente machen?

Mit einem Cabrio durch Frankreich oder Spanien cruisen, sich durch die verschiedenen Weingüter kosten, abends mit Freunden grillen und einfach das Leben feiern. Oder mit dem Segelboot von Hafen zu Hafen schippern und das bunte Gewusel erleben. Dazu täglich laufen, radeln oder schwimmen und nach Lust und Laune arbeiten, wenn es passt – wie um Beispiel Impulsvorträge halten, Einzelpersonen coachen oder einfach auf einer Finka in Spanien malen und die Nähe zum Wasser genießen.

 

Was schätzen Sie an anderen Menschen am meisten?

Verlässlichkeit und Genusssinn – Tipps für gute Restaurants und Weine gehen immer – und aktives Zuhören und mitdenken – sich einbringen und überraschen.

 

Auf welche drei Dinge könnten Sie niemals verzichten?

Erstens: Laufschuhe, um überall – egal wo ich gerade bin – ein paar Meter zu laufen. Das macht den Kopf frei. Zweitens: Zahnbürste, als Synonym für alles, was man zur täglichen Pflege braucht. Drittens: Handy, um jederzeit Kontakt zu Familie und Freunden zu haben

 

Wenn Sie für einen Tag den Job von jemand anderem übernehmen könnten – welcher wäre das?

Auktionator für hochwertige Kunst oder Personaltrainer für den US-Schauspieler Bradley Cooper

 

 

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