Elf Fragen an Barbara Mayer ….
…. Managing Partner der Top-50-Kanzlei Friedrich Graf von Westphalen & Partner und gehört zu den führenden M&A-Anwälten.
Sie ist eine von drei Frauen in Deutschland, die sich – neben Constanze Ulmer-Eilforth bei Baker & McKenzie und Elisabeth Lepique bei Luther – an die Spitze einer renommierten Wirtschaftskanzlei durchgesetzt haben.
Erklären Sie in einem Satz, was Ihr Unternehmen tut?
Als Wirtschaftsanwälte unterstützen wir Unternehmen im In- und Ausland, meist beratend, wenn es sein muss, auch bei der Lösung von Konflikten.
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Wann beginnt Ihr Arbeitstag?
So gegen 6.30 Uhr, wenn ich mit meinem Hund – einem spanischer Wasserhund, ein Perro de agua espanol -, die erste Runde drehe und mir dabei überlege, was im Laufe des Tages anliegt.
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Wie würden Sie sich selbst als Chef beschreiben?
Fordernd, aber auch fördernd, fair und nett.
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… und was würden Ihre Mitarbeiter darauf antworten?
Ich hoffe, es geht in die gleiche Richtung.
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Tee oder Kaffee?
Tee – erst schwarz, dann grün. Und nur ab und zu mal einen Latte Macchiato.
Verraten Sie eine Marotte?
Ich löse mich nur schwer von meinem alter ego, dem Blackberry.
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Was bringt Sie in Harnisch?
Schlamperei, Gedankenlosigkeit, Problemorientiertheit statt Lösungsorientiertheit
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…und was bringt andere an Ihnen in Harnisch?
Dass ich an andere die gleichen (hohen) Anforderungen wie an mich selbst stelle.
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Was möchten Sie gerne im Ruhestand machen?
Weniger Zeit am Schreibtisch und mehr Zeit am Akkordeon und auf Reisen verbringen und mich gemeinnützig engagieren.
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Was schätzen Sie an anderen Menschen am meisten?
Humor, Unternehmungsgeist, Optimismus
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Wenn Sie für einen Tag den Job von jemand anderem übernehmen könnten – was wäre das?
Ich wollte mit niemandem tauschen, nicht mal für einen Tag. Aber Angela Merkel würde ich gerne mal einen Tag lang begleiten.