„Welche Wirtschaftskanzlei hat sich in den vergangenen zwölf Monaten besonders entwickelt und ein besonders erfolgreiches Jahr gehabt?“ fragte vergangenen Donnerstagabend Astrid Gerber, Chefin des Fachblatts „Juve“. Denn an die gingen die Juve Awards, die gestandene Top-Anwälte zum lauten Juchzen bringen. Über 1000 Gäse, Anwälte und deren PR- oder Business-Development-Profis, feierten die Branchenparty – die ein bisschen wie ein ganz großes Klassentreffen ist – in Frankfurt in der Alten Oper.

Juve Awards 2014 in der Alten Oper in Frankfurt
Basis für die Oskar-Verleihung der Wirtschaftsanwälte sind 20.584 Interviews, Gespräche und Umfrage, stellte Astrid Gerber klar. Zum ersten Mal gab es dieses Jahr auch einen Award für die Steuerabteilungen der Unternehmen: Die Trophäe ging an Siemens. Und was ist deren größter Wunsch? „Dass sich einmal ein ganzes Jahr lang die Steuergrundlagen nicht fundamental ändern.“
Kanzlei des Jahres wurde Noerr.
Siemens steuert mit harter Hand
Einen Seitenhieb gab´s für das Inhouse-Team M&A von Siemens: Die Siemens-Juristen „steuerten externe Berater mit harter Hand“, hiess es da.
Die Spezialeinheit der Deutschen Bahn gegen die Kartelle
Den Award des Inhouse-Team des Jahres bekam übrigens dei Deutsche Bahn, weil es seinem Arbeitgeber mehrere Millionen Euro einspielte: Die neue Spezialeinheit hat sich vorgenommalso en, für die Bahn als Opfer von Kartellen von den Tätern – den Unternehmen, die sich über Jahre absprachen in Preisen oder anderen Punkten – so viel Geld wie möglich wieder reinzuholen.
Und hier der komplette Überblick:
Quelle: Juve 2014