Gelungene Hotel-PR: Ich rette den abgesagten Abschlussball

Weil eine High School in der Kleinstadt Fulton im US-Staat Mississippi keine lesbische Begleitung einer 18-jährigen Absolventin beim Abschlussball zulassen wollte, kippte die Schulbehörde das Kind mit dem Bade aus: Sie sagte kurzerhand den ganzen Abschlussball ab. Die amerikanische Bürgerrechtsunion schaltete sich ein und erhob Klage im Namen der Absolventin Constance McMillen. Die Folge: Ganz Amerika diskutiert, ob es nun eine typische Südstaaten-Angelegenheit ist oder nicht und überhaupt.

Das Ganze nutzt nun ein cleverer Hotelier für ein eigene PR-Aktion.

Sean Cummings

Sean Cummings

Um sich – Sean Cumming aus New Orleans – und seine Hotels in die Presse und ins Gespräch zu bringen beteuerte er, wie enttäuscht er sei über die Entscheidung der Schulbehörde. Und publikumswirksam bot er an, der Abschlussball könne in seinem Hotel – 363 Meilen entfernt stattfinden. Die Schüler der Itawamba Agricultural HighSchool würde er mit Bussen zu diesem Fest abholen.

Das ist ein gutes Beispiel für gelungene PR, oder?

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