Fragebogen „Nahaufnahme“ mit Freenet-Vorständin Nicole Engenhardt-Gillé, die keine Termine vor zehn Uhr machen will

Den Fragebogen „Nahaufnahme“ beantwortet Nicole Engenhardt-Gillé, Vorständin Personal und ESG beim Telekommunikationsunternehmen Freenet.

 

 

Erklären Sie in einem Satz, was Ihr Unternehmen tut. 

Freenet liefert Endkunden unter einer Reihe von Marken Zugang zu Mobilfunk, Internet, IPTV, Terrestrisches Fernsehen, Radio, Public Wifi und liefert Hardware, Software und Mehrwertdienste dazu.

 

Womit beginnt Ihr Tag? 

Ich stehe gegen 7.30 Uhr auf und bin für das Frühstück zuständig. Auch für das der Hühner (Körner, Salat, Würmchen) – auf die zehn Minuten morgens mit den Hühnern freue ich mich jeden Tag besonders, egal wie das Wetter ist.

 

 

Was unterscheidet Sie von anderen im Auftreten und im Behave im Job?

Ab und an bringe ich gerne Selbstgeerntetes mit, zum Beispiel Eier, im Frühling Sauerampfer, in Sommer dann den Salatkopf, Kräuter, Tomaten oder auch Zucchini – dann gibt es auch Salat á la Nicole zum Mittag.

 

… und was würden Ihre Mitarbeiter darauf antworten?

Man kann sich auf Nicole und ihr Wort verlassen. Außerdem tanzt sie mit uns bis zum Schluss vom Sommerfest auf der Tanzfläche. Nur 80-er Musik mag sie nicht so gerne.

 

Tee oder Kaffee?

Kaffee

 

Ihr Spitzname ist…?

Aus der Kindheit: Nixe, weil kein Gewässer vor mir sicher war.

 

Verraten Sie eine  Marotte.

Ich höre immer noch gerne und immer wieder „Die drei ???“, bin jetzt bei Folge 221 – beispielsweise im Auto, zum Bügeln, zum Einschlafen…

 

Was bringt Sie in Harnisch?

Vorurteile, Menschen, die die Wahrheit gepachtet haben.

 

…und was bringt andere an Ihnen in Harnisch?

Meinen Mann, dass ich immer die Türen offenlasse. Meine Mitarbeiter, dass ich nicht vor zehn Uhr Termine machen möchte.

 

Was möchten Sie gerne in Rente machen?

Ich schwanke noch zwischen einem Archäologiestudium und meinem absoluten Traum von einem Haus im Süden in der Nähe von Weinbergen oder Wasser. Am liebsten nah am Meer. Die Hühner kommen natürlich mit, die mögen auch lieber gutes Wetter.

 

Was schätzen Sie an anderen Menschen am meisten?

Ein positives Menschenbild und wertschätzende Haltung gegenüber anderen sowie Humor. Ein besonderer Moment hierzu liegt ein Jahr zurück. Ich war mit meinen Kollegen zu einem Führungskräftetraining in der Abtei Münsterschwarzach und wir haben dort wertschätzendes Miteinander erfahren. Menschen, die wenig Materielles besitzen, leben in Frieden und mit Freude zusammen. Die Gelassenheit und das Positive dort haben mich berührt.

 

Auf welche drei Dinge könnten Sie niemals verzichten?

Meinen Ehering, mein Smartphone (wohl eine Berufskrankheit, aber auch zum „Die drei ???“ hören oder lesen) und meine Handtasche (mit dem Inhalt kann ich locker ein paar Tage überleben).

 

Was war Ihr peinlichster Moment?

Bei einer Tanzvorführung an der Uni bin ich im Vorbeigehen an einem Kabel hängen geblieben und habe aus Versehen das Kabel für die Musik erwischt. Die Musik ging aus und die Tanzvorführung musste unterbrochen werden.

 

Auf welches Erlebnis hätten Sie lieber verzichtet?

Vor ein paar Jahren habe ich die Aufsichtsrats-Wahl gegen meinen Mitbewerber verloren.

 

Wenn Sie für einen Tag den Job von jemand anderem übernehmen könnten – welcher wäre das?

Schon immer den von Captain Picard aus der Serie Star Trek.

 

 

 

 

 

 

 

Copyright: @Claudia Tödtmann. Alle Rechte vorbehalten. 

Kontakt für Nutzungsrechte: claudia.toedtmann@wiwo.de

Alle inhaltlichen Rechte des Management-Blogs von Claudia Tödtmann liegen bei der Blog-Inhaberin. Jegliche Nutzung der Inhalte bedürfen der ausdrücklichen Genehmigung.

Um den Lesefluss nicht zu behindern, wird in Management-Blog-Texten nur die männliche Form genannt, aber immer sind die weibliche und andere Formen gleichermaßen mit gemeint.

Kommentar schreiben

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*