Fragebogen „Nahaufnahme“ mit Amelie Fried, die es hasst, wenn ihr Essen kalt wird

Den Fragebogen „Nahaufnahme“ beantwortet Amelie Fried, Bestsellerautorin, Moderatorin und Coach.  

 

Amelie Fried (Foto: PR/Raimund Verspohl)

 

Erklären Sie in einem Satz, was Ihr Unternehmen tut.

Ich selbst bin das Unternehmen, und ich tue alles, was mir Spaß macht. Schreiben, moderieren, Führungskräfte für Medienauftritte trainieren, Moderatoren beraten, coachen. Gerade habe ich mit einem Kollegen zusammen das „7-Tage-Selbstcoaching“ veröffentlicht.

 

Womit beginnt Ihr Tag?

Gegen acht Uhr, mit einer Tasse „white tea“ (Earl Grey mit Milch) und der Digitalausgabe der „Süddeutschen Zeitung“ auf dem Tablet.

 

Was unterscheidet Sie von anderen im Auftreten und im Behave im Job?

Ich lege großen Wert auf respektvollen Umgang und verlässliche Kommunikation. Wenn jemand mich für irgendetwas anfragt, um eine Termin-Option bittet und sich danach nicht mehr meldet, rufe ich an und stelle die Person zur Rede. Da habe ich geradezu erzieherischen Ehrgeiz.

 

… und was würden Ihre Mitarbeiter darauf antworten?

Ich habe keine angestellten Mitarbeiter. Aber die Menschen, die auf freiberuflicher Basis mit mir arbeiten, würden wahrscheinlich sagen, dass ich in jeder Hinsicht verlässlich bin und mich immer total reinhänge. Und dass ich das selbe von ihnen erwarte.

 

Tee oder Kaffee?

Morgens Tee, nachmittags Kaffee.

 

Ihr Spitzname ist…?

Ampelie. Als Kind wurde ich rot, wenn jemand einen anzüglichen Witz erzählt hat…

 

Verraten Sie eine Marotte.

Ich hasse es, wenn Essen kalt wird. Zuhause renne ich bei jeder Mahlzeit mindestens einmal zur Mikrowelle und wärme mein Essen auf. Im Restaurant reiche ich die Teller weiter, so dass ich meinen erst am Schluss bekomme.

 

Was bringt Sie in Harnisch?

Irrationales Verhalten.

 

…und was bringt andere an Ihnen in Harnisch?

Korinthenkackerei.

 

Was möchten Sie gerne in Rente machen?

Ich möchte weiter lernen. Vielleicht mache ich noch eine Ausbildung oder studiere nochmal. Wenn ich reise, dann am liebsten an Orte, wo ich für meine Bücher recherchieren kann. Nur Touristin zu sein langweilt mich.

 

Was schätzen Sie an anderen Menschen am meisten?

Wenn sie ähnliche Werte haben wie ich, und man gar nicht groß darüber reden muss. Jetzt in der Pandemie erfährt man viel über andere, und nicht nur Positives. Ich bin dankbar, dass die Menschen in meinem engen Umfeld so ticken wie ich.

 

Auf welche drei Dinge könnten Sie niemals verzichten?

Auf mein Macbook, meine Sonnenbrille und Rum-Marzipan-Datteln.

 

Wenn Sie für einen Tag den Job von jemand anderem übernehmen könnten – welcher wäre das?

Restaurant-Testerin wäre ich gern mal.

 

(Foto: Privat)

 

Diese Figuren stehen auf Amelie Frieds Schreibtisch. Sie nennt das Ensemble so: „Alles ist möglich.“ (Foto: Privat)

 

 

 

 

 

 

 

 

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