TV-Tipp: CNN-Wirtschaftsmoderator Richard Quest mit einem Rückblick aufs Reisejahr 2015

TV-Tipp: CNN Business Traveller im Dezember: Richard Quest blickt auf das Reisejahr 2015 zurück

 

Riochard Quest, CNN-Wirtschaftsmoderator der Sendung "Business Traveller"

Riochard Quest, CNN-Wirtschaftsmoderator der Sendung „Business Traveller“

 

CNNs Wirtschaftsmoderator Richard Quest berichtet in der monatlichen Sendung ‚Business Traveller‘ aus Hotels, von Flughäfen und aus Städten auf der ganzen Welt und beschreibt, wie man das Leben aus dem Koffer am besten meistert. In der Dezember-Ausgabe blickt der CNN Moderator auf das Reise- und Tourismusjahr zurück und berichtet über die Travel Trends 2015: Vorwärts gerichtete Flugsitze könnten schon bald der Vergangenheit angehören, die sogenannte ‚Sharing Economy‘ hat an Zuwachs gewonnen und die umstrittene Taxi-Alternative Uber ist in vielen Metropolen der Welt auf dem Vormarsch.

Was hat also im Jahr 2015 gut funktioniert, was gar nicht und was kommt als nächstes?

 

Die Airlines hatten in diesem Jahr die wohl größten Veränderungen zu verzeichnen: Delta, United und American Airlines haben ihre Kundenbindungsprogramme abgeschafft, was von Vielen als richtiger Schritt empfunden wird. Zum Umsatz auf der Grundlage von Meilengutschriften erläutert Jason Clampet, Mitbegründer des US-Travel-Newsprotals Skift: „40 Prozent der Reisenden buchen teure Business-Class Tickets bei der immer gleichen Airline. Der Geschäftsreisende will also loyal sein. 15 Prozent der Reisenden ist die Airline egal und für 45 Prozent ist dies schmerzhaft.“

 

Jason Clampet, Mitbegründer des US-Travel-News-Portals Skift (l.) und Richard Quest (Foto: CNN International)

Jason Clampet, Mitbegründer des US-Travel-News-Portals Skift (l.) und Richard Quest (Foto: CNN International)

 

Neben der Einführung eines neuen Ticketsystems stellt Lufthansa eine weitere Neuerung im Jahr 2015 vor: Die Airline berechnet für Buchungen von Flugtickets über Globale Reservierungssysteme ein zusätzliches Entgelt in Höhe von 16 Euro. „Alle anderen Airlines wollten das auch versuchen. Sie wollten nicht von globalen Reservierungssystemen kontrolliert werden. Sie denken auch, dass sie ihren Kunden bessere Leistungen anbieten können, wenn sie sie direkt von der Buchung bis zum Flug begleiten“, so Jason Clampet. „Lufthansa war mit dieser Einführung ja auch nicht vollkommen doof, denn sie haben eine Kooperation mit Google abgeschlossen. Wenn man über Googles Buchungsmaschine bucht, kauft man die Tickets direkt ohne Umwege bei Lufthansa.“

 

Jason Clampet erläutert außerdem den Trend von Uber. Uber sei oftmals nicht nur günstiger als das Taxi, sondern auch geschäftsreisenfreundlicher. Denn Firmen können im Vorfeld einen Account kreieren, sodass ihre Mitarbeiter bequem per App zahlen können, ohne auch nur einmal den Geldbeutel zücken zu müssen.

 

Richard Quest am Broadwax (Foto: CNN International)

Richard Quest am Broadwax (Foto: CNN International)

 

Von den vielen Neuerungen überwältigt, möchte Richard Quest aber auch auf traditionelle Reiseziele blicken. Bei einer Weihnachtsshow auf dem Broadway lässt er sich das Tanzen von Show-Entertainerinnen beibringen. Außerdem stattet er dem renommierten und vielbesuchten Plaza Hotel in New York einen Besuch ab. Dort spricht er mit Reiseblogger Ben Schlappig über die wichtigsten Reise-Gadgets, die in keinem Reisekoffer eines Geschäftsreisenden fehlen dürfen.

 

CNN ‚Business Traveller‘ läuft jeden zweiten Donnerstag im Monat um 10:30 Uhr und jeden zweiten Samstag um 17:30 Uhr.

Videos:

Teil 1: Wie haben sich die Airlines im Jahr 2015 verändert? http://cnn.it/1Mf6VJY

Teil 2: Wie Apps das ‚do it youself‘ Reisen erleichtern: http://cnn.it/1Ou4One

Teil 3: Reise-Gadgets die in keinem Reisekoffer fehlen dürfen: http://cnn.it/1m4wacK

 

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