SUV´s sind als Dienstfahrzeuge tabu

Der beliebteste Dienstwagen ist….quelle surprise…der Audi4. Ihm folgen auf Platz zwei der VW Passat und auf Rang drei der 3-er BMW. Über die Hälfte aller Dienstwagen in Deutschland stellen diese drei Modelle. Insgesamt sind 87 Prozent der  Firmenwagen  „Made in Germany“, besagt eine Untersuchung der Personalmanagementberatung Hewitt. Wer diese Firmenwagen steuert? Das gehobene Management und Vetriebler. 97 Prozent aller Geschäftsführer haben Dienstwagen, 94 Prozent der Topmanager und 64 Prozent der Vertiebsmitarbeiter.

Welche Kriterien sind ausschlaggebend für die Wahl des Autos? Der Preis (83 Prozent), Sicherheit (gut 50 Prozent) oder ob es ein deutsches Fabrikat ist (20 Prozent).

Welche Vorgaben machen die Unternehmen? Die meisten pochen auf einen Diesel – vor allem bei den Vertrieblern (66 Prozent). Tabu sind oft Sportwagen (75 Prozent der Geschäftsführer), Cabriolets (66 Prozent), Geländewagen oder SUV´s.

Sämtliche Befragten verfügen über Dienstwagenrichtlinien – nur 16 Prozent der Unternehmen erlauben davon Ausnahmen und das auch nur für die Führungsebene.

Wie die Dienstwagenflotten finanziert werden? Fast alle Unternehmen leasen die Autos und buchen Full-Service-Leasing: Dabei trägt die Leasinggesellschaft das Restwertrisiko und die Leasingrate beinhaltet den Wartungsservice, Kraftstoff, Versicherung, Steuer und GEZ. 85 Prozent der Geschäftsführer-Dienstwagen laufen als Full-Service-Leasing, während sieben Prozent ein reines Finanzleasing nutzen und nur noch zwei Prozent der Firmenwagen von Geschäftsführern werden von den Firmen gekauft.

www.hewitt.com

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