Mein Rant am Morgen: Auch nach dem Ende der Home-Office-Pflicht sollten Manager ihre Mitarbeiter nicht zurück ins Büro zwingen. Viele Beschäftigte wollen ihren Arbeitsort selber wählen. Die Tools und Werkzeuge dafür hat heute jeder auf Smartphone und Laptop an Bord – also ermöglicht es ihnen.
Es dürfte eines der meistdiskutierten Themen der kommenden Woche werden: Mit dem Auslaufen vieler Corona-Beschränkungen am 20.3. endet für viele Unternehmen auch die Pflicht, den Mitarbeitern – da wo es möglich ist – die Arbeit vom heimischen Büro aus zu ermöglichen.
Viele Unternehmen scheinen tatsächlich zu glauben, die Beschäftigten würden ohne große Umschweife in einen Arbeitsmodus wie vor der Pandemie zurückkehren. Wobei hier vermutlich eher der Wunsch der Vater des Gedankens ist.
Denn viele Beschäftigte auch und gerade in Deutschland haben sich in zwei Jahren an viele Vorzüge des Home Office gewöhnt – von weniger verschwendeter Zeit fürs Pendeln, besserer Vereinbarkeit von Beruf und Familie bis hin zu einer insgesamt höheren Lebensqualität.
Wenig verwunderlich also, dass immerhin drei von zehn deutschen Angestellten die zwangsweise Rückkehr ins Büro ein Kündigungsgrund wäre. Mein Blogbeitrag zu jener Studie von Anfang der Woche wurde auf LinkedIn, Twitter und Co. mit dem Hashtag #everywhereworkplace häufig geteilt.
Denn genau darum geht es: Viele Beschäftigte – zumindest in vergleichsweise flexiblen Bürojobs – wollen heute von einem beliebigen Ort aus arbeiten. Die Tools und Werkzeuge dafür hat heute jeder auf seinem Smartphone und Laptop an Bord : Also ermöglicht es Euren Mitarbeitern und macht „New Work“ endlich Realität!
Verwandte Artikel:
Kümmert Euch endlich um eine umfassende Backup-Strategie für Eure Daten!
Krokers RAM: Schützt Eure Produktionsanlagen genauso wie Eure IT!
Krokers RAM: Das Säbelrasseln von Facebook – bloß eine leere Drohung!
Fallende Zahlen bei Facebook & Nutzungsdauer – Peak Social ist überschritten!