Was man für Walkman, Motorola-Knochen & Co. beim jeweiligen Marktstart hinblättern musste – und was diese Tech-Gadgets heute kosten würden.
Viele Tech-Gadgets der vergangenen Dekade sind regelrechte Ikonen, die prägend für ihre Industrie und ihre jeweilige Zeit stehen. Man denke etwa an Victrola, das erste Grammophon der amerikanischen Victor Talking Machine Company aus dem Jahre 1906 – das bis heute in bestimmten Logos des Musikkonzerns RCA überlebt hat.
Oder den ersten Sony Walkman aus dem Jahre 1979, den ersten wirklich portablen Musikspieler der Welt Mit seinem blau-silbernen Design und der markanten orangenen Talk-over-Taste heute längst ein Design-Klassiker – für den man immerhin 150 Dollar hinblättern musste.
Fast 27 mal so viel waren für das allererste Handy der Welt, das 1983 von Motorola auf den Markt gebrachten DynaTAC 8000x fälig: Es kostete damals 4000 Dollar und beulte das Sakko mit stolzen 800 Gramm aus. Wenig verwunderlich also, dass jenes Gerät schnell den Spitznamen „Knochen“ verpasst bekam.
Heute müsste man für den Walkman gut 550 Dollar zahlen, während man für den Motorola-Knochen mehr als 10.000 Dollar auf die Ladentheke blättern müsste.
Die Preise für viele Tech-Ikonen der IT-Geschichte, angefangen bei der ersten Kodak-Kamera namens Brownie aus dem Jahre 1900 bis hin zur Virtual-Reality-Brille Oculus Rift aus dem Jahre 2016 in der folgenden Infografik – zum Vergrößern zwei Mal anklicken:
Quelle: HP
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