Tipps & Tricks: Wie man seine Pinterest-Follower verdoppelt – in fünf Minuten am Tag

Die wichtigsten Regeln & Kniffe im Überblick, um die Reichweite von Postings auf der digitalen Bilderwand zu verbessern und seine Follower-Zahl zu steigern.

Wie stark Pinterest aktuell wächst, habe ich ja erst kürzlich beschrieben. Mit einem Plus von 43 Prozent bei den aktiven Nutzern lag die digitale Bilderwand im Jahr 2014 immerhin auf Rang drei der schnellstwachsenden sozialen Netzwerke überhaupt – übertroffen nur von den Nachrichten-Apps Snapchat und Facebook Messenger.

Es lohnt sich also zunehmend, ein eigenes Pinterest-Konto einzurichten. Die wichtigsten Regel für das Management der dortigen Beiträge – kurz auch Pins genannt – sowie der verschiedenen Boards, also der Pinnwände, habe ich Mitte März als Pinterest-Spickzettel bei mir im Blog beschrieben.

Heute gibt’s – gewissermaßen als Fortsetzung – ein paar sinnvolle Tipps & Tricks zum Aufbau von Followern auf Pinterest. Ob man seine Abozahlen wirklich in nur fünf Minuten am Tag verdoppelt, wie es amerikanischen Webhosting-Dienstleister WhoIsHostingThis behauptet, sei mal dahingestellt.

Dennoch sind in der Aufstellung viele sinnvolle Ansätze dabei: Weil mit vier von fünf Beiträgen ein Großteil aller Pinterest-Postings Repins sind, also erneut geteilte Pins, ist man selber idealerweise sehr aktiv – und veröffentlicht auch regelmäßig Fremdbeiträge, die zum eigenen Themengebiet passen.

Grund: Dies erhöht die Sichtbarkeit im Pinterest-Stream – und sorgt für eine höhere Wahrscheinlichkeit, von anderen Pinnern gesehen und letztlich gefolgt zu werden. Ein Umstand, den ich selber auf meinem eigenen Pinterest-Profil bisher ehrlicherweise auch nicht recht beherzige.

Die Sichtbarkeit erhöhen können Nutzer auch dadurch, dass sie im Netzwerk aktiv sind. Das bedeutet: Man klicke auf die „Popular“-Sektion bei Pinterest – zu finden unter „beliebt“ – und kommentiere einige wenige der dortigen Beiträge. Um zu vermeiden, dass Pinterest einen als „Spam“ einschätzt, soll dies aber nicht häufiger als drei Mal am Tag geschehen.

Alle weiteren Tipps & Tricks für mehr Follower gibt’s in der folgenden Infografik:

Quelle: WhoIsHostingThis

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Alle Kommentare [3]

  1. Kaum ein anderes Netzwerk nutzt den Multiplikator-Effekt so geschickt wie Pinterest. Eine tolle Funktion ist auch die Möglichkeit, dass dem Nutzer ähnliche Pins angezeigt, also quasi empfohlen werden.

  2. Pinterest ist wohl eines der verkanntesten Tools überhaupt. Das beginnt schon mit dem Verständnis, das hierzulande über Pinterest herrscht: Immer und immer wieder wird es als soziales Netzwerk propagiert. Ist es aber nicht. Pinterest ist eine Suchmaschine. Benutzt man Pinterest wird einem auffallen, dass die wenigsten Pins von irgendjemandem kommentiert werden. Das ist auch überhaupt nicht der Hauptgedanke dabei, ebenso wenig wie das liken. Es geht um Verbreitung. Und je spezifischer ich meine Pinnwände auf ein bestimmtes Thema ausrichte, und je besser ich über meine Zielgruppe Bescheid weiß, desto besser kann man Pinterest für seinen Business-Aufbau nutzen. Die Grafik ist leider nicht nur veraltet sondern auch noch von einer Seite, die ich bei Pinterest nicht finden kann. Ergo von jemandem, der Pinterest nicht benutzt.
    Ich benutze es seit 3 Jahren und seit etwa 6 Monaten intensiv und nach amerikanischem Vorbild. Und siehe da, Pinterest funktioniert! In 3 Monaten habe ich meine Followerzahl dort tatsächlich verdoppelt – von 400 auf 800. Damit stiegen auch die Besucher auf meinem Blog. Diese habe ich in 2 Monaten verdoppelt. Mit 5 Minuten am Tag war es zwar nicht getan, wohl aber mit 15. Da kann weder Facebook noch Twitter mithalten.

    Liebe Grüße
    Susanne