Krokers RAM: Unternehmen müssen mehr aus ihren Collaborations-Tools herausholen!

Mein Rant am Morgen: Die Beschäftigten sind genervt von der Vielzahl an Videokonferenzen in ihrem Joballtag. Dabei bieten Teams, Slack & Co. viel mehr Funktionen als nur Videocalls – die Unternehmen nur nutzen müssen.

Die Corona-Pandemie hat viele Unternehmen gezwungen, die Digitalisierung zumindest ihrer Büroarbeitsplätze voranzutreiben: Denn praktisch alles Tätigkeiten, bei denen dies möglich war, wurden kurzerhand ins heimische Büro verlagert.

Im Gegenzug haben die Firmen im großen Stil Collaborations-Lösungen wie Microsoft Teams, das heute zu Salesforce gehörende Slack oder Zoom, WebEx & Co. unternehmensweit ausgerollt.

Das Problem dabei: Die Unternehmen nutzen diese Tools fast ausschließlich für Videokonferenzen. Der Großteil der Beschäftigten sitzt zwischen fünf und zehn Stunden pro Wochen in Videocalls – was wiederum bei vielen für Verdruss sorgt.

Dadurch weicht in vielen Firmen der anfängliche Enthusiasmus, mit Videokonferenzen eine Alternative zu physischen Meetings zu haben, langsam der Resignation. Dabei wäre eine Lösung dieses Dilemmas recht einfach: Schließlich bieten Teams, Slack & Co. weit mehr Funktionen als nur Videocalls.

Gewiss, man muss die Gruppenkommunikation inklusive Chat-Kanäle und Dateiaustausch sauber aufsetzen. Aber dies erleichtert vielen Beschäftigten die Zusammenarbeit im Home Office deutlich. Die Unternehmen müssen schlicht mehr aus ihren Collaborations-Tools herausholen!

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