Krokers RAM: Fehlende Datenproduktivität behindert Digitalisierung der Unternehmen!

Mein Rant am Morgen: Dass viele Firmen in Deutschland auch im Jahr fünf oder sechs der digitalen Transformation nicht in der Lage sind, Daten im benötigten Ausmaß zu verwenden, ist ein wichtiger Gradmesser für den immer noch vorhandenen Rückstand in der Digitalisierung.

Schon seit ein paar Jahren ist Digitalisierung eines der Hauptthemen hier bei mir im Blog – schließlich betreffen die Veränderungen durch digitale Prozesse und neue datengetriebene Geschäftsmodelle inzwischen praktisch alle Unternehmen quer durch alles Branchen und Industrien.

Umso mehr lässt eine aktuelle Studie aufhorchen, wonach nur ein Drittel der Manager in deutschen Unternehmen überhaupt weiß, wie viele Daten das eigene Unternehmen sammelt – und nur 40 Prozent, welche Art von Daten erfasst werden. Dadurch schöpft nur gut die Hälfte der Firmen das volle Potenzial ihrer Daten aus.

Das sind Werte, die im Jahr fünf oder sechs der digitalen Transformation auch in der deutschen Wirtschaft tatsächlich mehr als bescheiden sind, vorsichtig ausgedrückt. Denn man fragt sich unweigerlich, was genau die Unternehmen bis jetzt eigentlich digitalisiert haben.

Schließlich sind gerade die allerorten in Unternehmen anfallenden Daten der Schlüssel zu einer erfolgreichen digitalen Transformation. Ja mehr noch: Erst mit neuen datengetriebene Geschäftsmodellen können Firmen das wahre Potenzial der Digitalisierung einlösen – weil sie so neue Umsatzquellen erschließen.

Das bedeutet im Umkehrschluss: Die fehlende Datenproduktivität in vielen Unternehmen in Deutschland ist ein guter Gradmesser für den Rückstand in der digitalen Transformation –  ja mehr noch: Sie behindert die Digitalisierung letztlich.

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