Welche Do’s und Don’ts professionelle User und Unternehmen auf den verschiedenen großen sozialen Netzwerken beherzigen sollten.
Respektvolles Verhalten im Internet: Das hieß in den Frühtagen des World Wide Web – das übrigens gerade seinen 30sten Geburtstag begangen hat – mal Netiquette. Heute, im Zeitalter von sozialen Netzwerken, heißt das aktuelle Pendant Social-Media-Etiquette.
Dabei gibt’s zwischen den verschiedenen großen Plattformen durchaus Unterschiede, was die Do’s und Don’ts des angemessenen und achtenden Umgangs untereinander betrifft. Zudem unterscheidet sich die Social-Media-Etiquette für den Privatnutzer von derjenigen für professionelle User oder Unternehmen.
Beispiel Facebook: Hier ist es für die Betreiber von Fanseiten in dem weltrgrößten sozialen Netzwerken vor allem entscheidend, jeden Nutzer ernst zu nehmen – das bedeutet: Man sollte auf jede Anfrage reagieren und auch auf Kommentare antworten. Hashtags spielen auf Facebook dagegen keine Rolle – sie sollte man vermeiden.
Ganz anders dagegen auf Twitter: Die Interationsrate in dem Kurznachrichtendienst wird maßgeblich geprägt von der Nutzung des Raute-Symbols, der sparsamen allerdings: Mit ein bis zwei „#“ wird das Engagement im Schnitt 21 Prozent größer. Mit entsprechenden Schlagworten kann man zudem bei Trending Topics mitmischen – so sie denn thematisch zur Marke/zum Unternehmen passen.
Beim Fotonetzwerk Instagram können Unternehmen dagegen insbesondere das dort sehr populäre Stories-Format verwenden, etwa um Follower bei bestimmten Themen einen Blick hinter die Kulissen zu gewähren.
Auch bei den Branchen gibt’s Unterschiede, welche Plattform sich besonders eignet: So können etwa Fertigungsunternehmen ihre eigenen internen Prozesse mit der Videoplattform YouTube besonders gut in Szene setzen; für die Hersteller von Lebensmitteln eignet sich dagegen – wenig verwunderlich – das Bildernetzwerk Instagram.
Alle Tipps & Tricks zur Social-Media-Etiquette für Unternehmen in der folgenden Infografik – zum Vergrößern zwei Mal anklicken:
Quelle: DigitalInformationWorld
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Nun, das Fcbk nicht „The Home of the Hashtag“ ist, sollte bekannt sein, allerdings habe ich festgestellt das zwei bis drei Hashtags die Reichweite erhöhen. Nun aber Reichweite ist ja bekanntlich nicht alles. Bei Twitter sollte man 3-4 Hashtags haben, bei mehreren wirkt es sehr befremdlich und die Reichweite bricht ein.
Bei Instagram habe ich gehört das 30 möglich sind, aber man sollte sich auf das Mittelfeld konzentrieren.
@Alexander Nink: Danke für die Hinweise – Hashtags habe ich bereits separat hier im Blog behandelt, das geht genau in die von Ihnen skizzierte Richtung, siehe hier: https://blog.wiwo.de/look-at-it/2016/02/26/der-ultimative-leitfaden-fuer-hashtags-wie-viele-welche-wo/