Der ultimative Leitfaden für #Hashtags: Wie viele, welche & wo

Während bei Twitter weniger mehr ist, gilt auf Instagram die Devise: Viel hilft viel. Die wichtigsten Tipps & Tipps rund um das Hashtag-Symbol #.

Wie sehr das Raute-Symbol „#“ – inzwischen vor allem Hashtag genannt – auch und gerade in Deutschland mit sozialen Netzwerken assoziert wird, hat erst Ende 2015 eine Studie ergeben: Demnach kennen 8 von 10 Deutschen kennen den #Hashtag – und zwei Drittel denken bei ihm vor allem an Twitter.

Damit hat das im Englischen auch als „Pound“ bekannte Zeichen durch die Nutzung im Internet seit 1988 und durch den Kurznachrichtendienst Twitter seit 2007 eine erstaunliche Wandlung erlebt, wie ein Blick auf die Hashtag-Geschichte beweist.

Grund genug also für den ultimativen Leitfaden zur richtigen Nutzung von Hashtags: So sorgt etwa die Nutzung des #-Symbols vor passenden Schlagworten auf Twitter für ein doppelt so hohes Engagement als Tweets ohne Hashtag.

Übertreiben sollte man es dort freilich auch nicht: Ideal sind demnach ein bis zwei #-Symbole pro Tweet. Bei mehr als zwei Hashtags sinkt die Interaktionsrate gar – immerhin um 17 Prozent.

Ganz anders dagegen die Situation bei Instagram. In dem Foto-Netzwerk verfängt die Devise: Viel hilft viel: So ist die Interaktionsrate dort am höchsten in Beiträgen mit 11 oder mehr Hashtags. Es lohnt sich also, auf Instagram die populären #-Begriffe herauszusuchen und diese den geeigneten Fotos beizufügen.

Diese und weitere Tipps & Tricks zu Hashtags – auch bei Facebook und Google+ – hat der amerikanische Digital-Marketing-Entrepreneur Neil Patel in einer Infografik übersichtlich zusammengefasst:

Quelle: Quicksprout

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