Twitter vs Facebook: Der Kurznachrichten-Dienst und das weltgrößte soziale Netzwerk in Zahlen

Die wichtigsten Zahlen und Fakten zur Nutzung der beiden beliebtesten Social-Media-Plattformen in einer Infografik.

Auch wenn der Vergleich ein wenig demjenigen zwischen Äpfeln und Birnen gleicht – die Gegenüberstellung von Twitter und Facebook ist spannend. Immerhin sind der Kurznachrichten-Dienst und das weltgrößte soziale Netzwerk die beiden beliebtesten Social-Media-Plattformen rund um den Globus.

Mehr noch: Seit dem Facebook-IPO im Frühjahr 2012 und Twitters Gang aufs Parket im November 2013 sind beide auch die einzigen börsennotierten Social-Media-Anbieter von Rang. Grund genug also, die Kennziffern beider Unternehmen mal wieder gegenüber zu stellen – zumal der letzte Vergleich auch schon wieder ein Jahr her ist.

Insgesamt verfügt Facebook Stand zweites Quartal 2014 weltweit über 1,317 Milliarden monatlich aktive Nutzer – bei Twitter sind es mit 271 Millionen gerade mal ein Fünftel dessen. Noch größer ist der Unterschied beim Umsatz: Die Zuckerberg-Company setzte zuletzt 2,91 Milliarden Dollar um, der Zwitscher-Dienst 312 Millionen Dollar – also nur gut ein Zehntel.

Weniger stark ist der Unterschied indessen bei Tweets & Likes: Pro Minute verschicken die Twitterati 350.000 Kurzmitteilungen. Die Facebook-Jünger klicken im gleichen Zeitraum 382.000 mal auf den „Gefällt mir“-Knopf. Weitere Zahlen und Fakten zur Nutzung von Twitter und Facebook hat das amerikanische Wirtschafts-Magazin „Forbes“ in der folgenden Infografik zusammengefasst:

Quelle: Forbes

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Alle Kommentare [3]

  1. Lieber Herr Kroker,

    die inhaltslosen kleinen Artikel/Beiträge häufen sich zu Massen – für wen oder was genau sind denn solch allegmeine Aussagen überhaupt interessant? Meine Kunden haben eine special interest Käuferschaft, darüber hinaus oft „nur“ in der DACH Region präsent. Welchen mehrwert kann amn denn bitte aus solch (oftmals gefühlt längst bekannten) Informationen ziehen? Ganz zu schweigen von mittel- oder langfristig einem finanzieller Natur. Meines erachtens bewirken sie das Gegenteil: Demjenigen der sie aufmerksam liest (fraglich ob dies überhaupt jemand tut der sich in punkto Social Media auskennt) stiehlt sich selbst damit wertvolle Zeit, andere lesen solch nichtsaussagende Infos wahrscheinlich erst gar nicht. Ist dies in ihrem Sinne? Wenn ich auch nur eine dieser nicht spezifischen Statistiken meinem Kunden zeige wird er mich anschauen wie ein Vielflieger dem man ein Regioticket durch den Schwarzwald schenkt. Nichts für ungut.

  2. Liebe Frau Biederlack,

    danke für Ihren Kommentar und Ihre offenen Worte. Mir ist aber ehrlich gesagt nicht so ganz klar, was genau Sie kritisieren.

    Dass ich mich überhaupt mit Twitter & Facebook beschäftige?! Die Zahl der Social Shares in diesem Beitrag hier (>100 bei Twitter, >25 bei FB) spricht ja nicht dafür, dass dies GAR KEINEN interessieren würde.

    Und klar, derartige Studien sind von Natur aus allgemein – wie & warum sollte ich etwa für Ihre (oder sonst wessen) Zielgruppe schreiben?! A. kenne ich die gar nicht, b. was hätte ich davon, c. woher soll ich überhaupt jene granularen Daten bekommen, und d. wen SONST interessiert das?!

    Vor diesem Hintergrund beschäftige ich mich halt eher mit allgemeinen Studien. Zudem ist mein Blog gewissermaßen „nur“ mein Nebenprojekt – mein Hauptjob sind seit 14 Jahren und bleiben große WiWo-Unternehmensgeschichten. Daher dienen die hiesigen Blog-Beiträge primär dem Überblick. Spezielle Handlungsempfehlungen, ob monetärer oder sonstiger Art, kann und will ich hier gar nicht bieten.

    Ich hoffe dennoch, Sie bleiben eine gewogene Leserin.

    Ebenfalls nichts für ungut & viele Grüße.

  3. Herr Kroker,

    danke für Ihren Kommentar. Ich kritisiere lediglich dass mir derart allgemeine Studienergebnisse und Statistiken keinen Mehrwert bieten, sie bringen einfach nichts außer dass man mal darüber gesprochen hat. Es ist doch viel interessanter, z.B. best cases derselben Branche mit einander zu vergleichen, und sich en detail Social Media Marketing Effizienz anzuschauen besides Shakira auf Twitter oder Lady Gaga auf Facebook. Aber meine Kernaussage liegt in der Frage: Was genau haben diese generellen „Studien“ für eine Konsequenz? Was kann man wirklich aus ihnen ziehen? Inwiefern implementieren Social Media Manager, Kommunikationsprofis oder auch andere Leser/potentielle Leser Inhalte aus einem Facebook-Twitter-Vergleich in ihre Ideen, ihre Strategie oder auch nur in ihr Gedankengut? Ich glaube: Gar nicht, solange ich nichts darüber lese. Somit unnötiger Content und Teil des Überflusses.

    Ihr Wirken bei der Wiwo kenne ich seit geraumer Zeit – und schätze diesen Mehrwert sehr. Bleibe treu, natürlich.

    Herzliche Grüße, B. Biederlack