Zeitleiste: Von der Apple-Gründung im April 1976 bis zur Corona-Schnittstelle im April 2020

In der kommenden Woche dürfte mit der Abkehr von Intel-Prozessoren hin zu ARM der nächste Paukenschlag in der 44-jährigen Apple-Geschichte folgen.

Aktuell blicke ich häufiger als sonst auf Apple – vielleicht aus subjektiven Gründen. Schließlich bin ich selber Ende März – „nach 13 Jahren Widerstand gegen die Apple-Borgifizierung“, wie ich es meiner Facebook-Page ausgedrückt habe – von meinem geliebten, aber in die Jahre gekommenen Blackberry Priv auf ein iPhone gewechselt.

Aber natürlich ebenfalls, weil Apple auch jenseits des Megasellers iPhone – übrigens mit 1,6 Milliarden verkauften Geräten und einer Billion Dollar Erlöse das erfolgreichste Produkt aller Zeiten – eines der wichtigsten IT-Unternehmen weltweit ist.

Eines der Größten ohnehin: Erst in der vergangenen Woche knackte die Apple-Aktie trotz der Corona-Krise ihr eigenes Allzeithoch: Der Konzern ist nunmehr an der Börse über 1,4 Billionen Dollar wert. Das ist deutlich mehr als alle 30 deutschen DAX-Konzerne zusammen – das schaffte die iPhone-Company nämlich bereits Ende Januar.

Dies unter anderem auch mit vermeintlichen Kleinigkeiten wie den AirPods: Heimlich, still und leise hat Apple das Geschäft mit seinen drahtlosen Ohrstöpseln innerhalb von nur drei Jahren auf 60 Millionen verkaufte Paare oder einen Umsatz von rund 12 Milliarden Dollar im vergangenen Jahr anschwellen lassen.

Den nächsten Paukenschlag in der 44-jährigen Apple-Geschichte dürfte Konzernboss Tim Cook nach Erwartung diverser Beobachter in der kommenden Woche auf seiner Entwickerkonferenz WWDC20 ankündigen: Den Wechsel weg von Intel-Prozessoren hin auf ARM bei seinen Mac-Computern.

Diesen Punkt findet man freilich noch nicht in der sehenswerten Zeitleiste seit der Gründung im April 1976. Ihr vorerst letzte Punkt: Apple und Google paktieren im April 2020, um gemeinsam die Voraussetzung für Apps zur Nachverfolgung der Corona-Pandemie zu bieten; die entsprechenden Schnittstellen veröffentlichen beide Unternehmen Ende Mai.

Viele weitere Unterpunkte der Apple-Geschichte in der folgenden Infografik – zum Vergrößern zwei Mal anklicken:

Quelle: VizionOnline

Verwandte Artikel:

Das AirPods-Geschäft von Apple: 12 Milliarden Umsatz 2019 – wird Uber überholen

iPhone-Anteil bei Apple sackt auf 48 Prozent – niedrigstes Niveau seit sieben Jahren

1,6 Mrd Geräte, 1 Billion $ Erlöse: Das iPhone – erfolgreichstes Produkt aller Zeiten

Vom Apple I bis zum iPhone XS: Mehr als vier Dekaden Gadgets von Apple

Kommentar schreiben

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*