Von der Kühlschrank-großen Festplatte bis zur Cloud: Die Geschichte der Daten-Speicherung

Feste Magnet-Platten, biegsame Floppys, schnelle Chips – die rasante Entwicklung digitaler Speichermedien der vergangenen 60 Jahre als Infografik.

Ok, genau genommen hatte die allererste Festplatte, die IBM im Jahr 1956 auf den Markt gebracht hat, sogar das Volumen von zwei Kühlschränken nebeneinander – und das bei einem Fassungsvermögen von Gerade mal fünf Megabyte.

Es war ebenfalls der amerikanische IT-Riese aus Armonk, der den nächsten wichtigen Technologiesprung machte: 1971 veröffentlichte IBM die ersten Disketten – und zwar als biegsame Floppy-Disks im ursprünglichen 8-Zoll-Format mit einer Speicherkapazität von 80 Kilobyte.

Die erste ein Gigabyte-Festplatte kam bereits im Jahr 1980 auf den Markt – hatte aber wegen seiner vielen Einzel-Platten immer noch die Größe eines ganzen Kühlschranks. Von da an hat sich die Entwicklung durch CD, DVD und Flash-Speicher dramatisch beschleunigt.

Inzwischen werden viele Daten in der Internet-Wolke abgespeichert: 2013 lagerten laut Schätzungen rund ein Exabyte – das sind eine Milliarde Gigabyte – in der Cloud. Diese Zahl dürfte durch den jetzt erst so richtigen Cloud-Boom noch um ein Vielfaches ansteigen.

Quelle: Datalytics/Treetop

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