Der Social-Media-Spickzettel: Welche Plattform passt zu welchen Unternehmen?

Die wichtigsten Unterschiede der großen sozialen Netzwerke – und für welche Zielgruppen und Marketingkampagnen wer am besten passt.

In der vergangenen Woche habe ich hier im Blog dargelegt, warum soziale Netzwerke auch weiterhin wichtig im Marketing-Mix für Unternehmen sind – und welches die zehn wichtigsten allgemeinen Trends für das Jahr 2021 sind.

Heute gibt’s, gewissermaßen als Fortsetzung, einen Blick auf die wichtigsten großen Social-Media-Plattformen Facebook, Twitter, LinkedIn & Co. – mit den wichtigsten Kriterien, anhand derer Unternehmen ihre Präsenz auswählen können.

Denn nicht jeder Netzwerk eignet sich gleichermaßen für alle Zwecke. Je nach Unternehmen, Branche, Marketing-Anspruch und Zielgruppen können auch ähnlich große und finanzstarke Unternehmen unterschiedliche Dienste auswählen.

Im Folgenden die wichtigsten Auswahlkriterien:

  • Facebook: Mit rund 2,7 Milliarden Nutzern Ende des dritten Quartals 2020 ist die Zuckerberg-Company der mit Abstand größte Player im Markt. Dadurch eignet es sich besonders für Unternehmen, die ihre Markenaufmerksamkeit hervorheben, Leads generieren oder Zielgruppen erneut ansprechen wollen, die bereits mit ihrer Marke interagiert haben. Dafür bietet Facebook einen guten Return-on-Investment.
  • Instagram: Instagram bietet ähnliche Vorteile wie die Mutter-Company Facebook – mit zwei wichtigen Unterschieden: Die Nutzerschaft der Foto-Plattform ist ein gutes Stück jünger – dadurch ist’s leichter für Unternehmen, dort organisch zu wachsen. Außerdem ist der Dienst gut geeignet für Influencer-Marketing – bei Marken und Unternehmen, bei denen dies passt, etwa aus den Industrien Nahrungsmittel, Kosmetik oder Reisen und Tourismus.
  • Pinterest: Die digitale Bilderwand ist immer noch mehr eine Nischenplattform – wenngleich eine sehr große: Pinterest lohnt sich daher für alle Unternehmen aus kreativen Industrien wie etwa Mode oder Design – zudem, wenn die Zielgruppe eher weiblich ist, da auf Pinterest die Frauen die deutliche Mehrheit stellen.
  • Twitter: Der Kurznachrichtendienst ist unter anderem stark für den schnellen Kundendienst, denn über diesen Kanal können Unternehmen direkt mit ihren Zielgruppen und Kunden kommunizieren; man denke etwa an den Service-Kanal der Deutschen Bahn @db_bahn. Zudem benötigt man auf Twitter nur Durchhaltevermögen und regelmäßiges Engagement für langfristigen Erfolg.
  • Linkedin: Das professionelle Geschäftsnetzwerk aus dem Hause Microsoft unterscheidet sich deutlich von den anderen Social-Media-Diensten, die eher auf Endkunden abzielen. Neben dem Anheuern von Talenten eignet sich es daher vor allem für B2B-Unternehmen aus dem Tech-Segment wie etwas Software- oder Cloud-Anbieter.

Die wichtigsten Fakten zur Auswahl des passenden Social-Media-Dienstes für Unternehmen gibt’s in dem folgenden Spickzettel – zum Vergrößern zwei Mal anklicken:

Quelle: Constant Contact

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