Bitcoin als Internetwährung ist nur ein Kryptoasset, das die Blockchain als sicheres, dezentrales, verteiltes digitales Hauptbuch unterstützt.

Im vergangenen Oktober hat sich die Veröffentlichung des „Bitcoin“-Papers von Satoshi Nakamoto zum zehnten Mal gejährt – der Beginn des Aufstiegs sowie des zwischenzeitlichen Niedergangs der Kryptowährungen.

Vor diesem Hintergrund ergibt es Sinn, sich die Bitcoin- sowie die zugrundeliegende Blockchain-Technologie noch einmal genauer anzuschauen und auch die Unterschiede zwischen beiden – und anderen Kryptotechnologien – herauszuarbeiten.

Bitcoin ist nur ein Vertreter einer ganzen Reihe von Kryptowährungen, zu denen beispielsweise auch Ethereum oder Litecoin zählen. Sie ermöglichen über einfache und sichere Peer-to-Peer-Transaktionen, weltweit beliebigen Personen in Echtzeit und nahezu kostenlos Zahlungen zu senden.

Die Blockchain hingegen meint ein sicheres, dezentrales, verteiltes digitales Hauptbuch, das Bitcoin und unzählige andere Kryptoassets unterstützt. Man kann sich die Blockchain als eine Art digitales Buch vorstellen, das alle Belege über beliebige digitale Transaktionen zwischen zwei Parteien für alle einsehbar abspeichert – und diese Einzelakten sind auch nur in ihrer Gemeinsamkeit gültig.

Viele weitere Informationen rund um Bitcoin, Blockchain & weitere Kryptowährungen in der folgenden Infografik – zum Vergrößern zwei Mal anklicken:

Quelle: Bitcoinfy.net

Verwandte Artikel:

Zehn Jahre Bitcoin: Schneller als E-Mails, langsamer als Smartphones

Kryptowährungen: Bekanntheit von Bitcoin & Co. steigt – Vertrauen sinkt

Heimliches Münzschürfen von Kryptowährungen legt 8500 Prozent zu

Bitcoins & Co.: Nur noch jedes 2. deutsche Unternehmen hortet digitales Lösegeld