Fast 60 Prozent der CIOs und knapp die Hälfte der Geschäftsführer halten das Thema IT-Sicherheit für maximal unternehmenskritisch.
Die digitale Transformation stellt viele Industrien und Unternehmen nicht nur vor komplexe und teils völlig neue technologische Herausforderungen: Zudem erfordert die Digitalisierung auch einen umfassenden organisatorischen und kulturellen Wandel.
Mit der wachsenden Komplexität steigen auch die Anforderungen an den Chief Information Security Officer (CISO) sowie an IT-Security und Risk Management massiv. So verwundert es nicht, dass 58 Prozent der IT-Entscheider und 45 Prozent der Business-Entscheider in Deuschland die Themen für maximal unternehmenskritisch halten.
Anders ausgedrückt: Auf einer Skala von „1 = untergeordnete Bedeutung“ bis „10 = unternehmenskritische Bedeutung“ vergaben diese Teilnehmer die Höchstnote 10. Dies ist das zentrale Ergebnis der Trendstudie „Digitale Bedrohungsszenarien im Fokus von Business und IT“ der Unternehmensberatung Lündendonk von Ende Dezember.
Damit nicht genug: Fast alle Studienteilnehmer bewerten die Bedeutung von IT-Security und Risk Management mindestens mit der Note 8 (98 Prozent). Von den mehr als 250 befragten Unternehmen des gehobenen Mittelstands und großen Unternehmen haben bisher immerhin vier von zehn einen CISO im Unternehmen etabliert (43 Prozent). Bei diesen Unternehmen berichtet der CISO in 69 Prozent der Fälle an den CIO. In 30 Prozent der Fälle berichtet der CISO an den Vorstand oder die Geschäftsführung.
Die zehn wichtigsten Gründe. warum sich auch die Geschäftsführung mehr um IT-Sicherheit kümmern muss, hat Lündendonk in der folgenden Infografik zusammengefasst – zum Vergrößern anklicken:
Quelle: Lünendonk
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