Die Kryptowährung zeigte zuletzt starke Kursschwankungen – und hat allein seit dem Allzeithoch 2017 gut zwei Drittel an Wert verloren: Eine Zeitleiste.
Der Startpunkt ist etwas mehr als elf Jahre her: Ende Oktober 2008 veröffentlichte eine Person oder Gruppe unter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto das inzwischen legendäre Whitepaper „Bitcoin“ mit der Idee für ein elektronisches Peer-to-Peer-Bezahlsystem. Bis heute ist die Identität von Satoshi Nakamoto ungeklärt, da sich mehrere Personen und Gruppen mit der Urheberschaft schmücken.
So oder so – damals schlugen der oder die Autoren vor, „dass eine reine Peer-to-Peer-Version von Electronic Cash es ermöglichen würde, Online-Zahlungen direkt von einer Partei zur anderen zu senden, ohne ein Finanzinstitut zu durchlaufen.“ (hier das PDF des Nakamoto-Papers).
Bereits im Januar 2009 legt Nakamoto mit der ersten Bitcoin Version 0.1 los und generiert erste Bitcoin-Transaktionen. Nach Festlegung des ersten Bitcom-Dollar-Kurses im Oktober des gleichen Jahres auf 1 $-Dollar entspricht 1309,03 BTC startet der Boom der ersten Kryptowährung.
Die Ralley hält bis Dezember 2017 an: Da steigt der Bitcoin auf sein Allzeithoch von 19.783,16 Dollar an. Seitdem ist der Kurs wieder dramatisch gefallen auf zuletzt rund 6400 Dollar, also gut ein Drittel des Wertes von vor zwei Jahren – mit weiter anhaltenden deutlichen Kursschwankungen.
Weitere Zahlen & Fakten der Geschichte von Bitcoin in der folgenden Infografik – zum Vergrößern zwei Mal anklicken:
Quelle: Zenesys
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