Von „Lost in Space“ bis „Oblivion“ – ein spannender Streifzug durch die Hightech-Gadgets im Film-Genre des Science Fiction. Eine Infografik.
Seit rund einem halben Jahrhundert versuchen die Macher von Science-Fiction-Filmen, die Zukunft vorweg zunehmen. Umso spannender ist ein Blick zurück auf die bekanntesten Vertreter des Genres – und wo die früheren IT-Visonen Realität wurden.
Genau das hat die britische Web-Agentur Glow mit Sitz in Liverpool kürzlich in Form einer wirklich sehr sehenswerten Infografik gemacht. Los geht’s mit der US-Serie „Lost in Space“ (Verschollen zwischen fremden Welten) Mitte sechziger Jahre.
Science Fiction als Vorbild für spätere Innovationen
Wichtige IT-Innovationen wie künstliche Intelligenz oder die Computersteuerung per Sprache nimmt dann bereits Stanley Kubricks Klassiker „2001: A Space Odyssee“ (Odyssee im Weltraum) aus dem Jahr 1968 vorweg.
Die heute nicht mehr wegzudenkenden Mobiltelefone erscheinen erstmals in der ersten Staffel der legendären Fernsehserie „Star Trek“ (Raumschiff Enterprise) zwischen 1966 und 1969. Das Werkzeug von Captain Kirk, Pille und Mr. Spock heißt „Communicator“ und kommt mit Deckel daher – Vorbild für viele spätere Klapphandys á la Motorola Razr.
Viele weitere Infos bis zum diesjährigen Science-Fiction-Kinofilm „Oblivion“ in der Infografik – zum Vergrößern zwei Mal auf die Grafik klicken (wird beim ersten Mal kleiner). Und bevor sich jemand beschwert: Ja, es fehlen diverse Klassiker, wie auch die Macher von Glow unter ihrer Grafik einräumen, etwa die TV-Serie „Per Anhalter durch die Galaxis“ von Douglas Adams oder die Sciene-Fiction-Parodie „Dark Star“.
Quelle: Glow New Media
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