Smart Home: 20 Milliarden Dollar Umsatz im Jahr 2018 allein in den USA

Bis zum Jahr 2022 soll jeder fünfte US-Haushalt Technologien zur intelligenten Heimvernetzung einsetzen – aktuell sind es rund 7,5 Prozent.

Dank der wachsenden Verbreitung von ans Internet angeschlossenen Flachfernsehern, per App steuerbaren Heizungsthermostaten und intelligenten Rauchmeldern gewinnt das Thema umfassende Hausvernetzung – Neudeutsch Smart Home genannt – auch hierzulande immer mehr an Bedeutung.

Wie groß die Industrie bereits heute ist, beweist ein Blick in andere Märkte: So haben allein die US-Amerikaner im jüngst abgelaufenen Jahr 2018 insgesamt fast 20 Milliarden Dollar für smarte Produkte zur intelligenten Hausvernetzung gesteckt.

Im Vergleich zu der allumfassenden Vernetzung von Maschinen, Geräten und Sensoren im sogenannten Internet of Things (IoT) ist das freilich noch verschwindend gering: So soll der nur der amerikanische IoT-Gesamtumsatz im Jahr 2020 schon bei 300 Milliarden Dollar liegen – das Wachstumspotzenzial von Smart Home ist also noch gewaltig.

Insgesamt sind die Amerikaner dennoch ein wichtiger Vorreiter: Schon heute nutzen 7,5 Prozent aller Haushalte in irgendeiner Form Technologien zur smarten Vernetzung. Bis zum Jahr 2022 soll sich die Zahl knapp verdreifachen – dann darf sich immerhin bereits jeder fünfte US-Haushalt Smart Home nennen.

Ein wichtiger Treiber dabei sind smarte Sicherheitstechnologien wie etwa vernetzte Schlösser, intelligente Sensoren oder per App steuerbare Videoüberwachungssysteme: Knapp zwei Drittel aller Amerikaner sehen intelligente Sicherheit als den Top-Vorteil bei Smart-Home-Technologien.

Viele weitere überraschende Zahlen & Fakten rund um Smart Home in der folgenden Infografik:

How Smart Homes Take the World Infographic

Quelle: SafeAtLast

Verwandte Artikel:

Smart Cities: Hälfte der Europäer will digitalen Zugang zu öffentlichen Services

Smart Cities: Bereits jede fünfte Stadt hat Lösungen im Internet of Things eingeführt

Smart Home: Jeder zweite deutsche Nutzer hat Sicherheitsbedenken

Smart Home: Sechs von zehn Deutschen wollen intelligent wohnen

Kommentar schreiben

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*

Alle Kommentare [3]

  1. Interessanter Bericht und vor allem Zukunftsausblick, was die intelligente Gebäudeautomation betrifft.

  2. Sehr unterschiedlich sind Menschen in den verschieden Länder. So ist nicht unbedingt die USA das Maß der Dinge für alles Neue. Bei Abwägung Kosten, Nutzen, Ertrag, Rentabilität und Funktionalität wird zeigen was sich am Markt durchsetzt.

  3. Hey super Beitrag wie intelligente Gebäudeautomation sich entwickelt hat und von wem es genutzt wird 😀 Super Beitrag. Liebe Grüsse