Bereits heute nutzen rund 80 Prozent der Unternehmen für Dinge wie Orts-Nachverfolgung, GPS oder Strichcode-Erfassung IoT-Technologien.
Das Internet der Dinge ist einer der aktuell wichtigsten Treiber in der Technologie. Das beweisen nicht zuletzt die Investitionen, wie ich kürzlich hier im Blog aufgezeigt habe: So will allein die Fertigungsindustrie bis 2019 weltweit 140 Milliarden Dollar in die umfassende Vernetzung von Maschinen, Häuser und Geräten investieren.
Wie sehr Internet of Things – Neudeutsch auch IoT abgekürzt – die Unternehmen bereits heute beschäftigt, macht eine Studie des US-Marktforschers Forrester Research im Auftrag des Tech-Anbieters Zebra Technologies deutlich, die 600 IT-Entscheider quer durch alle Branchen befragt hat.
Demnach ist für vier von fünf Firmen die umfassende Vernetzung und die dadurch mögliche Nutzung von Echtzeit-Daten quer über alle Unternehmensbereiche die wichtigste Tech-Initivative des gesamten Jahrzehnts.
Schon heute nutzen die Mehrzahl der Befragten IoT-Technologien – nämlich jeweils rund 80 Prozent – für Dinge wie Orts-Nachverfolgung, GPS oder Strichcode-Erfassung. Bei den Verbesserungen durch die Vernetzung liegt der Kundendienst ganz vorne – knapp die Hälfte aller Unternehmen wollen die Nutzungserlebnis für den Kunden verbessern.
Zudem setzen die Unternehmen Hoffnungen auf bessere Lieferkette (46 Prozent) sowie die Vermeidung von Produktions- und Lieferverlusten (45 Prozent). Weitere Infos zu der Forrester-Studie gibt’s übersichtlich zusammengefasst in der folgenden Infografik:
Quelle: Zebra/Forrester
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