Big Data: Datenvolumina steigen 40 Prozent pro Jahr – und insgesamt um Faktor 50 bis 2020

Das Geschäft rund um die Auswertung immer größerer Datenmengen boomt in den kommenden Jahren weiter – und beflügelt auch das Cloud Computing.

Der in Singapur und Mumbai ansässige Daten-Analyse-Anbieter Aureus Analytics hat die aktuellen Studien rund um Big Data zusammengefasst. Immerhin handelt es sich bei den immer größeren Datenmengen – beflügelt durch Trend wie das Internet der Dinge – und ihre Auswertung um eine der größten Herausforderungen für Unternehmen.

Und zugleich einen der wichtigsten Geschäftstreiber der Business-IT. Wie sehr, das macht allein die jährliche Wachstumsrate deutlich. Demnach steigen die weltweit erzeugten Datenvolumina aktuell um 40 Prozent pro Jahr – und insgesamt um den stolzen Faktor 50 bis zum Jahr 2020.

Dabei ist der Großteil aller in Unternehmen erzeugten und genutzten Daten – nämlich satte 80 Prozent – unstrukturiert. Das bedeutet: Sie müssen vor einer Analyse aufbereitet, bereinigt und in eine strukturierte Form gebracht werden – eine enorme Anforderung an IT.

Ebenjener Boom wird in den kommenden Jahren auch das Cloud Computing weiter befeuern. Grund: Immer mehr Anwenderunternehmen setzen bei der Bewältigung von Big Data auf die Internet-Wolke: So wachsen entsprechende Cloud-Anwendungen in den nächsten fünf Jahren sogar um 44 Prozent pro Jahr – im Vergleich zu firmen-internen Lösungen (on-premise), die nur um knapp neun Prozent pro Jahr zulegen.

Weitere Zahlen und Fakten rund um Big Data und Analytics gibt’s in der folgenden Infografik – zum Vergrößern zwei Mal anklicken:

Quelle: Aureus Analytics

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