9 von 10 Unternehmen mit Sicherheitsbedenken beim Cloud Computing

Die größten Bedenken der Unternehmen betreffen Datenverluste und -lecks, Privatsphäre sowie Vertraulichkeit in der Internet-Wolke.

Cloud Computing, also die Nutzung von Software-Anwendungen aus der Internet-Wolke statt installiert auf eigenen Rechnern, wird in Unternehmen immer beliebter. Hauptgründe dafür sind schnelle Installation und einfache Nutzung.

Dennoch ist die Sorge vieler IT-Verantwortlicher immer noch hoch: Stolze neun von zehn Unternehmen haben Bedenken hinsichtlich der Sicherheit in der Cloud (91 Prozent). Dies betrifft vor allem die öffentliche („public“) Cloud, also frei zugängliche Cloud-Dienste.

Gleichzeitig bekundet immerhin mehr als jeder zweite IT-Manager, das Vertrauen in die Cloud habe in den vergangenen drei Jahren zugenommen (52 Prozent). Das Grundgefühl gegenüber der Internet-Wolke hat sich also leicht verbessert.

Die drei größten Einzelbedenken hinsichtlich der IT-Sicherheit in der Cloud betreffen Datenverluste und -lecks (49 Prozent), Privatsphäre (46 Prozent) sowie Vertraulichkeit (42 Prozent). Am anderen Ende der Skala spielen Sorgen etwa um die Performance in der Cloud (13 Prozent) oder Betrug durch Kontendiebstahl (12 Prozent) nur eine untergeordnete Rolle.

Weitere Zahlen & Fakten zum Thema Vertrauen und Sicherheit in der Cloud hat die britische Digital-Agentur Raconteur aus London in einer Infografik zusammengefasst – zum Vergrößern zwei Mal anklicken:

Quelle: Raconteur

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