Warum LinkedIn auch hierzulande wichtig ist – für Unternehmen wie Berufstätige

Das amerikanische Netzwerk eignet sich sowohl für Unternehmen aus dem Business-to-Business- wie aus dem Business-to-Consumer-Umfeld.

Ende Oktober vermeldete LinkedIn erstmals neun Millionen deutschsprachige Mitglieder – am Montag dieser Woche konterte Xing mit dem Überqueren der Marke von elf Millionen Nutzern. Die vermeintliche Aufholgjagd der Amerikaner auf den deutschen Erzrivalen im heimischen Markt währte also nicht lang.

Lohnt es sich dennoch, auf LinkedIn aktiv zu sein und sich dort zu engagieren – für Unternehmen wie für Berufstätige? Auf jeden Fall, findet die amerikanische Digital-Agentur WebpageFX aus Harrisburg in Pennsylvania – und hat näher beleuchtet, warum das amerikanische Business-Netzwerk auch hierzulande noch wichtig ist.

Denn auch LinkedIn hat in seinem letzten Finanzbericht vor der Übernahme durch den Softwaregiganten Microsoft durch Wachstum geglänzt. So kletterte die weltweite Zahl der Mitglieder im Jahresvergleich immerhin um 18 Prozent: Rund um den Globus nutzen nunmehr 467 Millionen Menschen die Plattform – das allein ist ein guter Grund, sich weiter mit LinkedIn zu beschäftigen.

Mehr noch: Die LinkedIn-Nutzerschaft ist laut WebpageFX überdurchschnittlich attraktiv: Beispielsweise verdienen 41 Prozent der US-User ein Jahresgehalt von über 75.000 Dollar. Angeblich verfügen sogar 45 Prozent aller Nutzer über Positionen im „oberen Management“ – auch wenn man berechtigterweise hinterfragen kann, was genau dies bedeutet.

Interessant sei LinkedIn daher sowohl für Business-to-Business-(B2B)- wie auch Business-to-Consumer-(B2C)-orientierte Nutzer. Demnach veröffentlichen 94 Prozent aller im B2B-Umfeld tätigen Marketiers Inhalte in dem Netzwerk. Und immerhin auch 71 Prozent der im B2C-Bereich tätigen Marketiers sind auf LinkedIn aktiv.

Weitere Zahlen & Fakten zur Bedeutung von LinkedIn für das Marketing und für Unternehmen in der folgenden Infografik – zum Vergrößern zwei Mal anklicken:

Quelle: WebpageFX

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