10 Dinge, die Anfänger beim Laufen garantiert nicht brauchen.

Ein Kaffeeröster bietet derzeit Laufkleidung an. Die Saison hat also definitiv begonnen. Und viele Menschen werden nun mit dem Laufsport beginnen. Hier 10 Dinge, die Sie am Anfang nicht brauchen. Eines der erfolgreichsten Modelle des Online-Journalismus sind übrigens Listen. Aus urheberrechtlichen Gründen hier nur ein Link zu einem Foto, das in meinen Augen das Thema hübsch zusammenfasst und dann zu Punkt 1 überleitet: https://www.westviewcrc.org/14-things-can-avoid-many-lists/

Zu sehen ist eine Wand, auf die mit Sprühfarbe folgendes geschrieben wurde:

Things I hate:

  1. Vandalism
  2. Irony
  3. Lists

In diesem Geiste hier meine persönliche Liste von 10 Dingen, die Sie als Läufer nicht brauchen:

1. Listen

Siehe oben. Die Welt unterliegt nicht einem dezimalen Rhythmus, das lehrt schon der Mond. Wann immer sie  10 gute Tipps bekommen, können sie sicher sein, dass acht oder sechs gereicht hätten, sich das aber nicht so gut klickt, deswegen sind diese 10 auch zusammengekrampft und mindestens einer hätte gestrichen werden sollen – zum Beispiel gleich Punkt 1. Aber man schwimmt ja mit im Strom.

Yeah! 60 Geschafft. NÖÖÖÖ! Noch drei mehr!!!!

Auch große Ziele müssen es nun wirklich nicht gleich sein.

2. Ratgeber

Es geht ganz ohne. Sie brauchen nicht ein einziges Buch zu lesen, um zu Laufen. Sie können es bereits. Wenn Sie ganz am Anfang stehen und nur das Laufen beginnen wollen: Sie sind als Kind gerannt, gehüpft und gesprungen, ohne seitenweise Literatur verschlungen zu haben. Das geht noch heute. Wie sie sich fühlen, ob es ihnen gut tut oder nicht, sagt Ihnen ihr Körper. Für Lesen über Lauf-ABC und derartiges ist dann noch später wieder Zeit.

3. Teure Schuhe

Ganz heikles Thema. Aber sehen sie es so: In all den Schuhen, in denen Läufer wie Emil Zatopek ihre Rekorde gelaufen sind, würde sie heute kein Laufshop mehr auf das Laufband für die Analyse der Pronation lassen. Wenn Sie also nicht schon mitten in der Vorbereitung sind für ihren ersten Wettkampf tun es zunächst mal Turnschuhe, die Sie schon haben. Wenn es eine nachträgliche Laufschuh-Polizei-Zensur gäbe für Spielfilme, dann wäre Rocky vorne dabei. Dort läuft Sylvester Stallone alias Rocky Balboa in Chucks. Heute geht so etwas als Minimal-Schuh durch. Der Gegentrend ist übrigens mit Marken wie Hoka schon da, Sie können also für den Anfang auch guten Gewissens die Buffalo-Boots mit hoher Sohle wieder rauskramen.

Spice up your runs with loads of colours.

Kann man kaufen – muss man aber nicht.

4. Teure Funktionswäsche

Ohne Diskussion – das atmende Shirt ist besser als der Baumwollkram, mit dem man sich früher angezogen hat. Und es gibt sicher gute Gründe, viel Geld in schöne und hochwertige Lauftights, -jacken oder -mützen zu stecken. Es macht auch Spaß. Aber nötig ist das alles nicht. Ich laufe zu 98% in Laufausrüstung vom Discounter. Und komme auch nach Hause.

5. Pulsuhr

Es scheint nicht ohne zu gehen: Herzfrequenzen, GA1 und GA2 für Grundausdauer 1 und Grundausdauer 2 als Steuerungsgrößen, Maximalpuls, etc. – man muss den Eindruck bekommen, ohne käme kein Athlet ins Ziel eines Volkslaufs. Kamen Sie früher aber auch. Ja, auch in den Zeiten als noch viel mehr Menschen einen Marathon absolvierten als heute. Sie hilft. Aber es reicht auch, zu wissen, ob man außer Atem ist oder nicht für den Anfang.

6. Trainingsplan

Ich selber bin inzwischen mit mehren Trainingsplänen verschiedener Autoren an den Start gegangen. Sie unterscheiden sich. Ja. Aber alle wollen am Ende doch das gleiche: Mal längere langsamere Läufe, dann wieder kürzere etwas zügigere und alle drei Wochen es eine Woche ruhiger angehen lassen. Man kann auch einfach so laufen, wie es einem gefällt. Ist auch Laufen. Sieht ja keiner, dass man das ad libitum tut. Wer aber einen möchte: Für die ersten Ziele wie 10 Kilometer in unter einer Stunde oder einen Marathon bewältigen tun es allemal die kostenfreien Pläne von joggen-online oder runnersworld.

7. GPS-Aufzeichnung

Uhrenvergleich? Wie schön ist es? (v.l.nr.: Garmin 910xt, Tomtom Cardiorunner, Polar v800)

Materialschlachten sind überflüssig.

Ist toll, macht Spaß und kann motivieren – weiß ich nur zu gut! Aber so richtig das allerwichtigste ist es nicht. Und es kann auch bizarr werden: Es gibt Athleten, zum Beispiel mich, die haben Einheiten ausgelassen, weil der Akku der Sportuhr aus war. Dämlich, oder? Wir sind wie Wanderer, die nicht zur Hütte hochgingen, weil sie da nicht das kleine Metallplättchen für den Holzstock bekämen. Albern. Laufen Sie 20 bis 30 Minuten in eine Richtung und wieder zurück oder einen Rundkurs, den sie kennen. Wie viel das war, sagt ihnen auch Googlemaps.

8. Nahrungsergänzungsmittel

Magnesium gegen Krämpfe, Vitamine für mehr Leistung, Proteine für Muskelaufbau – kann man teuer kaufen. Oder einfach durch abwechslungsreiche Ernährung essen. Hier hat eine clevere Industrie unsere Verunsicherung zum Produkt gemacht. Ich selber habe sie gestrichen.

9. Waldboden

Gelenkschonend. Wie auch die hervorragende Dämpfung der neuen Superschuhe. Ohne einen Glaubenskrieg starten zu wollen – laufen Sie doch mal so aus Spaß, dass nicht jeder Schritt weh tut. Wie das geht, können sie auf 20 Metern barfuß ausprobieren. Ihr Körper weiß das nämlich, wie ich in Berlin lernte. Der passt von ganz allein auf sich auf. Auch auf Asphalt.

Pils 17/20 Ganz fein, ganz zart in der Nase! Sehr elegant, geschliffen. Ein schönes Bier. Und ich sage mal: BIER! Es wirkt ungekünstelt und hat, was ein Bier braucht und ist nicht sofort als alkoholfreies zu identifizieren. Später wird es fruchtiger und  entwickelt  Noten von Schokogeleebananen.

Ein leckeres Alkoholfreies Bier nach dem Sport ist leckerer als Nahrungsergänzungsdrinks – finde ich.

10. Gute Gründe

In vielen Dingen gilt L’art pour L’art als überflüssig. Nicht beim Laufen. Die Tätigkeit als solche mag helfen bei Fitness oder Gewichtsreduktion. Aber vor allem ist sie in sich eine Tätigkeit, deren Zauber sich beim Tun entfalten kann. Wenn man nicht gerade ein Laufhasser ist wie ich. Aber selbst die werden irgendwann mal weich.

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Alle Kommentare [25]

  1. Hallo, vielen Dank für den tollen Bericht. Zum Punkt teure Schuhe muss ich sagen, das ich als ich anfing zu laufen eher günstige hatte mit einer flachen und harten Sohle. Da taten mir dann ganz schnell die Knie weh nach ein paar hundert Metern. Nun habe ich etwas teurere mit Luftfederung gekauft und siehe da, die Schmerzen im Knie sind fast weg. Die wenigen Schmerzen die ich noch habe werden wegen meinem leichten Übergewicht sein! Auch das Thema Waldboden habe ich probiert. Leider bei mir nicht so erfolgreich, da mir danach immer die Waden schmerzen. Ich denke mal es liegt am ungleichen Boden. Asphalt ist für mich besser, muss sich jeder selber ausprobieren!

    Viele Grüße

  2. @eleonore – ganz so leicht ist es auch wieder nicht. ich selber habe auch „bequeme“ alltagsschuhe – aber bei einem sprint auf dem Bahnsteig spätestens wird der Unterschied klar. wenn du in den Schuhen gut läufst: alles richtig gemacht!

  3. Hallo,

    also wird der richtige Laufschuh doch überbewertet? Ich laufe nun seit 6 Monaten und habe mir zu Beginn gute und auch teure Schuhe von Asics gekauft. Um auch wirklich den richtigen Schuh zu finden habe ich dann auch die unterschiedlichen Testberichte auf https://laufschuhe-tests.de/ gelesen. Dazu dann noch die Bewertungen auf Amazon. Sogar Berichte auf Gesundheitsportalen habe ich mir gekauft. Die Schuhe, welche ich mir dann kaufte, sind bequem. Aber eigentlich merke ich keinen besonderen Unterschied, zu den Schuhen die ich in der Freizeit trage, wenn ich zum Beispiel mit meinem Hund spazieren gehe. Ärgerlich. Weil man sich so nämlich die extra Anschaffung hätte sparen können.

    LG

  4. @Werner, ja, das ist sicher nicht schlecht. Ich dachte da so gar nicht dran beim Verfassen, da es im Winter war und eh nicht so viel geschwitzt wird und ich zum anderen so wohne, dass ich immer an kiosken vorbeikomme oder sportclubs, wo man mal wasser im hahn trinken kann. deswegen nehme ich eigentlich nie was mit.

  5. Was in jedem Fall nicht fehlen sollte, ist eine Flasche Wasser, um den Körper mit ausreichend Flüssigkeit zu versorgen. Lässt sich umschnallen und leer wird sie ohnehin schnell. 😉

  6. Es wurde eigentlich schon alles gesagt. Vor allem die Ergänzung „für den Anfang“ finde ich wichtig. Man sollte zunächst herausfinden, ob Laufen ein Sport ist, der einem gefällt und sich dann das „nötige“ Equipment zulegen. Der Frust ist sonst vor allem groß, wenn es nicht DAS Hobby geworden ist und der ganze Plunder umsonst gekauft wurde. Das verdirbt dann unter Umständen auch die Lust auf jeden anderen Sport.

    Meinen ersten HM bin ich auch in einer alten Sportshorts und dem Trikot von der Hochschule gelaufen. Nur die Schuhe und Socken hatte ich da schon. Hat übrigens trotzdem Spaß gemacht. Es ist ähnlich wie beim Fotografieren. Eine Vollformat-Kamera macht dich nicht zum Fotografen und beim Sport macht eine V800 dich nicht zum Besten in der AK.

  7. und natürlich kommt man schnell vom hölzchen ins stöckchen. zu einem trailrun fliegen? mit dem auto lange fahrten zu wettbewerben? usw. usw. usw. kann man das aufrechnen mit kleidung? die arbeitsbedingungen der menschen, die die kleidungsstücke produzieren – da bin ich sofort dabei. das ist ein problem. die widersprüche (naturfreund / naturschädigender konsum) sind bei allen unseren handlungen da, bei manchen sind sie kleiner, bei manchen größer.

  8. naja, aber man läuft ja nicht schlechter/besser, langsamer/schneller in einer nachhaltig produzierten hose. so eine zu tragen ergibt sich aus einer entscheidung über den eigenen konsum, die dann über alle kleidungsgattungen hinweg anzuwenden ist. aber da ist doch nicht der ausgangspunkt der bewegungablauf und schweißabfuhr.

  9. „Diese Argumente sind nicht wegzudiskutieren, ergeben sich aber aus anderen Gründen als den Ansprüchen aus dem Sport heraus.“

    Doch natürlich! Der Bedarf an Laufbekleidung resultiert aus dem Laufen und diesem kann man mehr oder weniger „nachhaltig“ nachkommen. Wo will man denn sonst die Grenze ziehen? Eine Spritschleuder ist auch zweckmäßig, wenn es nur um den Mobilitätsanspruch an sich geht.

    Und so tief muss man da gar nicht in die Materie einsteigen, wenn man sich vor Augen führt, dass wohl kein Produkt alle Nachhaltigkeitsaspekte perfekt bedient. Weil dann dürfte man wohl gar nicht konsumieren. Zugleich spielen ja auch andere Aspekte wie Geschmack (und natürlich auch Kosten) in die Kaufentscheidung hinein. Aber man kann sich ziemlich sicher sein, dass Discount-Bekleidung bezüglich der Arbeitsbedingungen, verwendete Chemikalien und Materialien immer sehr schlecht dasteht. Das ist einfach systemimmanent. Deshalb schaue ich auf Portalen wie http://www.rankabrand.de, wie potenzielle Marken bezüglich ihrer Nachhaltigkeitsausrichtung dastehen. Es erscheint mir einfach intelligenter, als naturverbundener Mensch in Kleidung durch die Natur zu laufen, welche diese grundsätzlich weniger schädigt. Und Ausbeutung anderer mag ich irgendwie auch nicht…. Aber Salomon ist halt cool und da wird das gekauft.

  10. @Martin, wenn das der Grund für den Erwerb ist: Fein. Aber diese „Selbstbelohnung“ oder „Motivation“ ist etwas anderes als zu glauben, es ginge nicht auch mit preiswerteren Klamotten. Du weißt, dass es auch ohne geht, hast dich aber anders entschieden. Dafür habe ich vollstes Verständnis.

  11. Lieber Michael, ich mag gar nicht widersprechen. 😉 Aber du bist ja auch schon einen deutlichen Schritt weiter als all die, die mit den Frühjahrsaktionen ihre ersten Schritte tun!

  12. Lieber Thorsten,

    in vielen Punkten muß ich dir Recht geben, selbst wenn mich diese Gimmicks motivieren. In manchen Punkten bin ich allerdings anderer Meinung:
    1. Ich hätte gerne am Anfang ein paar erfahrene Ratgeber gebraucht, dann hätte ich nicht alle Fehler selber machen müssen.
    2. Im Winter ist gute Funktionskleidung schon was wert, da merke ich einen deutlichen Unterschied, obwohl die Ware o.g. Kaffeerösters schon zur besseren Sorte gehört. Aber ich habe Alte jacken und Shirts, die den Schweiss sammeln und in kleinen Bächen abführen, das ist im Winter weniger lustig.
    3. Meine ersten beiden Schuhe waren ein Desaster für meinen ungeübten Körper.Ohne den Willen, es zu schaffen, hätte ich garantiert gleich wieder hingeschmissen. Aber auf „ein guter Schuh ist nicht unbedingt ein teurer Schuh“ würde ich mich einlassen
    4. Wenn ich ohne Magnesium nachts Krämpfe bekomme und mit Magnesium nicht, dann ist das für mich ein Fakt.
    5. Ich brauche für Wettkämpfe eine Liste, denn sonst vergesse ich immer irgendwas und immer ärgere ich mich darüber. Und ärgern kostet Leistung 😉

  13. Ich sehe das ähnlich wie Micha. Ich kaufe mir den ganzen teuren Plunder auch gerne als Motivation für’s Dranbleiben oder als Belohnung für Geleistetes. Oder auch, weil ich einfach Freude dran habe. Und das ist bei hochwertigem Equipment nun mal mehr der Fall, als bei einer Tight für 9,99 EUR vom Kaffeeröster.

  14. @norman Das noch als Nachtrag zu den richtigen Hinweisen auf Produktionsbedingungen. Diese Argumente sind nicht wegzudiskutieren, ergeben sich aber aus anderen Gründen als den Ansprüchen aus dem Sport heraus. Ob alle namhaften Marken diese Bedingungen erfüllen, kann ich persönlich nicht beurteilen. Da müsste man dann wirklich tief in die Materie einsteigen. Ich weiß von einer Marke, die in Deutschland produzieren lässt, aber nicht, ob die Materialien auch hier hergestellt werden. Vielleicht greife ich das noch mal auf.

  15. @Norman, ja, natürlich ist das überspitzt. aber wer sich nach nachdenken anders entscheidet tut das dann wenigstens auf basis des eigenen nachdenkens, das unersetzlich ist.

  16. @eddy Die Schuhe sind Apple/Windows, das Mercedes/BMW, das Fenster auf/Fenster zu der Läufer. 🙂

  17. @katrin, ich denke, dass das bei kochen, computer, longboard und was auch immer inzwischen ähnlich ist. insgesamt geht uns ein wenig unbefangenheit und entdeckertum verloren. kann man anmerken – und hoffen, dass sich der ein oder andere ein wenig entspannter mit freude einem neuen thema widmet.

  18. @Claus, mich als Schreiber bekümmert es selber ein wenig, dass derzeit Listen so unfassbar gut laufen. Ich träume ja automatisch immer von der großen Reportage. 🙂

  19. Wenngleich vieles überspitzt dargestellt ist, findet sich da eine ganze Menge Wahrheit wieder. Für das ursprüngliche Laufen braucht es einfach nicht viel. Vor allem keine verkabelten Borgs, bei denen permanent eine computergenerierte Stimme Pace, Puls und Strecke einem entgegenplärrt. Zwei Sachen sehe ich aber anders: 1) ich denke auch, dass die Bedeutung des Schuhs nicht unterschätzt werden sollte, sonst hört der Spaß ganz schnell wieder auf. Gerade Laufanfänger (in Wohlstandsnationen) haben nun nicht den stützenden Bewegungsapparat aufgebaut, der die Funktionen von Schuhen ersetzen kann. 2) Es mag gut sein, dass auch Discount-Kleidung ihren Zweck erfüllt. Man sollte aber nicht ausblenden, dass der niedrige Preis aus Unzulänglichkeiten in der Wertschöpfungskette resultiert, die nicht jeder mittragen möchte. Fairer Handel und ökologische Nachhaltigkeit sind nun nicht gerade Zielstellungen von Discountprodukten.

  20. Als Anfänger braucht man weder GPS noch Pläne o.ä., sondern sollte sich „einfach“ nur auf das Laufen konzentrieren. Aber ist es so einfach? Bekommt man nicht von außen suggeriert was man nicht alles benötigt um den ersten Schritt vor die Tür machen zu können. Natürlich mache ich mich als Anfänger vorher schlau…wie bei allem.Und „ZACK“…flüstert dir irgendwer ins Ohr…also mit deinem Schuh laufen? Geht ja garnicht..zu alt,keine Stütze,schlechtes Profil,falsche Farbe etc.! Was macht der Nichtwissende-Laufrookie also? Und so ist es doch mit vielen Dingen. Was? Kein du hast noch keinen Herzfrequenzmesser? Wie willst du denn deinen „Puls“ kontrollieren…seeehr ungesund! Ergo?? ;o) Und so verhält es sich doch bei allem. Das Bierchen nach dem Training sollte aber natürlich sein…also…PROST ! ;o)

  21. Juhuu, endlich einmal eine vernünftige Liste! 🙂

    Ich stimme 9 von 10 Punkten zu. Nur bei den Schuhen könnten wir eine Diskussion starten. Wie Du selbst schon geschrieben hast: „Ganz heikles Thema.“

    Es kommt m.E. auf die Statur an, ob die vorhandenen Turnschuhe ausreichen. In meinem Fall wäre damit nach 20 Minuten Feierabend. Ich brauche eine „vernünftige Unterstützung“, um mein Übergewicht stundenlang schmerzfrei durch die Natur bewegen zu können… 😉

  22. Mal wieder eine Liste, aber vielen Dank für den Hinweis mit dem Kaffeeröster.
    Alles Punkte kann man so unterschreiben, man braucht keinen Plan, kein Equipment etc. einfach raus und loslaufen. Wenn es nicht mehr läuft, geht man bis es wieder läuft.
    Zu den Listen noch, es gibt IO verschiedene Menschen, die einen können rechnen, die anderen nicht.

  23. Vielen Dank dafür 🙂 Ich bin heute immer wieder erstaunt, über was sich Laufanfänger alles Gedanken machen – da war ich nach meinem ersten Marathon (für den ich aber nach dem 10-Wochen-Steffny-Plan trainiert habe) noch lange nicht so weit. Aber auch das verdanken wir sicherlich dem WWW.
    Viele Grüße
    Katrin

  24. Schön zusammengefasst, du hast recht. Was man aber nicht außer acht lassen sollte, ist das der Kauf von Zubehör, so sinnlos es auch sein mag, auch eine Art Belohnung ist die einen motivieren kann wenn es grade nicht so läuft.