Konflikte sucht man nicht; meist schlittert man hinein. Das ist das Gefährliche am aufflammenden Währungskrieg.
Währungskriege schaden allen Beteiligten. Und doch erzwingt ihn die innere Logik der Interessenkonflikte fast unvermeidlich. Das Drehbuch ist geschrieben, die ersten Kapitel sind schon bittere Realität: Die Notenbanken der USA und von Großbritannien kaufen massenhaft die Staatsanleihen ihrer Regierungen auf. Das macht das Schuldenmachen für die Regierungen leicht, es soll die Wirtschaft ankurbeln und schwemmt Dollar und Pfund in den Markt. Weil Abermilliarden dieser Währungen durch die Welt vagabundieren, sinken die Kurse für Dollar und Pfund – und steigt der Kurs anderer Währungen. „Wir haben die Dollar, ihr das Problem“, heißt es dazu. Weder Barack Obama noch David Cameron haben den Mut, die Gelddruckmaschinen zu stoppen – zu schwach die Konjunktur, zu schmerzhaft wären Sparprogramme. Und sie bleiben mit der heimlichen Abwertung via Gelddruckmaschine nicht allein: Japan ist grotesk verschuldet – und startet die monetäre Aggression. Gemessen an der Leistungsfähigkeit, ist die Schuldenlast weit höher noch als die Griechenlands. Bislang spart die einheimische Bevölkerung brav und finanzierte damit die Staatsschulden. Doch die japanische Gesellschaft ist die älteste der Welt. Rentner verdienen und sparen nicht – sie leben vielmehr vom Ersparten. Deshalb werden Japans Rentner bald ungeheure Mengen japanischer Staatsanleihen verkaufen, die Staatsschulden damit unfinanzierbar. Japan müsste ausländische Geldgeber finden – aber niemand wird sich wie die genügsamen Japaner mit mickrigen 0,7 Prozent zufriedengeben. Deshalb will Japans Regierungschef Shinzo Abe Geld drucken lassen – damit die Inflation endlich anspringt und die Staatsschulden sich von selbst abbauen, zulasten der Sparer. Einen anderen Ausweg sieht er nicht für Japan, das in einem selbst gebauten Schuldenturm gefangen ist.
Damit ziehen schon drei große Währungen marodierend durch das globale Finanzsystem. Hart getroffen sind Brasilien und Südkorea: Länder, in denen die Zinsen noch akzeptabel sind und daher Anleger anlocken – ihre Währungen werten auf, Importe werden billiger, die Exporte teurer. Um sich gegen den neuen Dollar-Imperialismus zu wehren, beginnen viele Länder, offene oder verdeckte Kapitalverkehrskontrollen und sogar Importverbote zu verhängen – der Beginn des heißen Konflikts. Die bisherige Friedensordnung der Weltwirtschaft, offene Märkte, wird angegriffen.
Europa wird doppelt getroffen: einerseits von Handelsbeschränkungen, die seine Exporte blockieren, andererseits weil noch mehr Fluchtgeld in das immer noch offene Europa fließt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat versprochen, dass sie mit der Dicken Bertha notfalls jede Menge Geld drucken will, um den Euro zu verteidigen. Seither gilt der Euro wieder als sicher, und ungehemmt strömen Dollar, Pfund und Yen nach Portugal, Spanien und Italien, um dort bis zu sechs Prozent Zinsen zu kassieren. Das ist gut und gewollt für die Finanzierung der Staatsverschuldung. Aber die damit ausgelöste Aufwertung des Euro sabotiert die Exportchancen und die wirtschaftliche Erholung in Italien, Griechenland, Spanien und Frankreich. Mehr Schulden und Arbeitslosigkeit wären die Folge. Schon fordert Frankreichs Präsident François Hollande, endlich die Konfliktstrategie der USA und Großbritanniens zu übernehmen: billiges Geld für niedrige Wechselkurse und schnelleres Wachstum. EZB-Chef Mario Draghi ist in einem Dilemma: Handelt er nicht, bleibt Europa hilflos dem Geldbombardement ausgeliefert. Ballert er mit der Dicken Bertha und druckt Geld ebenso rücksichtslos wie die anderen – dann eskaliert der Währungskrieg und droht die Weltwirtschaft zu ruinieren.
Währungskriege töten nicht – aber sie machen arm. Nur weltweite monetäre Abrüstung, die die Notenpressen stoppt, könnte das verhindern. Aber warum sollten Staaten, die sich so verschuldet haben, jetzt plötzlich solide werden?
das duftnoten setzen
mach ich hier mit
mit
briget oder mich
oh
das ist böse
aber ich werde mich bessern
sprach der zeiungskleiber
yes he can :
Staats – Pastor : „Ich liebe Euch doch Alle !“
Ich SM-Patriot ! Fetischist !
Eysel, das habe ich Dir doch schon vor fünf Jahren gesagt … 😉
… aber Zamir kramt das Blaue aus ihm wieder hervor … 🙂
@ all
Betreff: Tragic 23:20
– SOFORT! – NOTARZT FÜR TRAGIC! –
😉
@ Michael,
wenigstens Einer, der hier noch
auskommt ohne bösartige ver-
leumdungen und schlechtigkeiten
aller art hinterher zu werfen;
gescheite menschen sind eine
wahre pracht, superschlaue
dagegen, wie die finstre nacht.
Schönen Gruss vom Kampf der Maulwürfe-l, Zamir
ich muß mich für das geqassel
der geister
entschuldigen
sie können halt nicht anders
das verstecken
hinter den hecken
aus feigheit gewählt
zum unkraut geworden
andere kräuter für medizin
sucht doch die pharmazie
nur findet sie sie nie
dem sei nun ab geholfen
wir gehen namen golfen
political incorrect?
viele grüße vom dünnbrettstör
wie groß ist das trüppchen
der socken püppchen
von personality disorder mal abgesehn
tick
i
trick
o
track
das ist guter muckl
namen sind schall und rauch
bei vielen ists der inhalt auch
darum prüfe unbebindert
was dich am auf steigen hindert
stuß und qatsch im vorderhall
ertage ich alle mal
nur das ewige ausweichen
der vermeintlichen eichen
das ist keine nuß
finden
genauso wenig
wie bis fünf zählen
und auf alleins kommen
zum thema gehört auch
wohin verkriechen sich die eliten
in den stiftungswald der mirnützigkeit
wie üblich ertragenmüssen von der allgemeinheit
versteckte kosten kichern wie?
ein ander putz am haus
des edlen tuns
vom ausweichen
Wer ist der saal?
Vier, sechs oder acht?
Was mit wirklich sorge bereitet,
ist die art der unbekümmertheit,
mit der ihr agiert und herumsaftelt.
Seid ihr das einzig wahre, das es
hier zu verkünden gibt und wie
wollt ihr euere alleinvertretungs-
ansprüche eigentlich geltend machen?
Lesen, verstehen und analysieren,
wieviele texte wollen wir gemeinsam
durchgehen um welche beweise
zu erbringen?
Aber ansonsten geht es Euch doch
wirklich noch gut, odda?
Vier allein zu haus, wie idyllisch,
es hagelt wieder voschriften, wie
in der frühzeit unseres kennen-
lernens.
„Dauergeseiere, mumpitz, mittelwarmer
stuss, volksverhetzendes niveau und
selbstgespräche,“ was hättet Ihr noch
im angebot?
Es ist Eure individuelle sicht der dinge,
schaut auf Eure eigenen errungenschaften
und schweigt, denn da ist kein tröpfchen
besserer ver-äppelungs-woi vorhanden.
Im gegenteil, für das was Ihr angeblich
studiert, erlebt und berufskarrieremässig
gemeistert habt …, na ich bin ein höflicher
mensch und halte darüber mal die klappe,
ansonsten ist jedoch alles schwarz auf
weiss hier zu erfahren und das ist toll.
Was Ihr drauf habt, ist anderen ein kommando
zu erteilen, immer besser und auf jeden fall
intelligenter und schlauer zu erscheinen,
hat hier in fast fünf jahren anscheinend
nicht ganz so wunderbar hingehauen,
die beweise habe ich Euch des öfteren
darlegen können, habt Ihr selbst das nicht
gemerkt, tja das könnte genau passen.
Beleidigungen, versuche andere lächerlich
zu machen und immer sind die anderen
die blöden und wenn es sein mus auch
die bösen, merkt Ihr überhaupt noch was?
Aus Euren tasten ist mir jedenfalls nichts
bekannt, das so qualitativ höherwertiger sein
sollte, als das was der rest der anderen teilnehmer
hier bisher verkündet hat,
obwohl Ihr SUPER-Sondergrössen, euch
das zu jeder minute hier immer wieder
aufs neue einbildet, einfach nur „Schuss in den Ofen.“
Einbildung ist eben auch eine Bildung, gelle.
Schönen Gruss von einer gelungenen Verunstaltung, Zamir
?..da muss ich eysel – ausnahmsweise – mal unterstuetzen, du leerst den saal zamir, mit deiinem mittelwarmen stuss, und mach hier keinem weiss, du koenntest ganz anders, kannste nicht.
Du fuehrst selbstgespraeche auf volksverhetzendem niveau und versuchst die beitraege aller anderen teilnehmer in deinen stussnebel einzulullen.
Du hast wohl sonst nichts (mrhr) zu tun, streu wenigstens mal einen arzttermin ein…
ich würde halt etwas weniger Talkshows gucken, wenn mich das so aufregte. Verstehe ohnehin nicht, was der ganze Mumpitz soll, Dauergeseierere für unterforderte Rentner, oder was? Da können sie ja schonmal auf dem Fernsehsessel für die Ewigkeit Probe liegen …
@ Eysel,
es war stets das los grosser männer und
genialer forscher alleine zu sein, räusper-krächz.
Übrigens haben sich im nachhinein
so manche „versteckte drohungen,“
als glücksfälle erwiesen, aber das
könntest Du doch zumindest wissen, odda!?
Schönen Gruß von der Sprach- und Schriftbeherrschung, Zamir
Bald Zamir,
bist du mit deinen Sockenpüppchen und Kichererbse
und top crews und kurzelpfurz
und Schlauquatscher und … „Haste-nich-jesehn“ alleine.
FF!
Das heißt „Viel Vergnügen“
„Wo Wege vorgeschrieben sind, bleiben Entdeckungen aus.“ (Erhard Horst Bellermann, *1937, dt. Dichter und Aphoristiker)