Meine Hotel-Pleite und Booking.com

Dublin, im Oktober

Neulich war ich privat auf Tour: In Irland, zum Auswärtsspiel der deutschen Nationalelf. Es brauchte eine Weile, bis ich über den 6:1-Erfolg gegen das desolate Trapattoni-Team jubeln konnte. Nicht, weil die Deutschen so schlecht spielten wie Tage später in der zweiten Halbzeit gegen Schweden. Sondern, weil mir Ärger und Lauferei der vorangegangenen Stunden noch in Kopf und Knochen steckten.

Mein Hotel in Dublin war pleite. Dachte ich jedenfalls, als ich davor stand: „Hotel Leeson“ stand auf der blauen Tür des Backsteinbaus in der Lower Leeson Street. Die Tür war offen, ich trat ein. Vor mir lag ein futuristisch anmutender Rezeptionstresen, der aussah wie die Brücke eines notgelandeten Raumschiffs.

Die Belegschaft musste sich wohl vor außerirdischen Gästen in Sicherheit bringen. Der Raum war vor kurzem noch besetzt, es lagen jüngere Stadtpläne und Flyer mit Ausflugsmöglichkeiten auf dem Tisch. Allein, die Menschen fehlten: Im Hotel Leeson fand ich weder Gäste noch Hotelangestellte. Störrisch läutete ich die englische Glocke, niemand kam.

Schon die journalistische Neugier trieb mich erst in den menschenleeren Frühstückssaal, dann in den Hinterhof mit Open-Air-Bar und Tanzbühne. Plötzlich kamen vier Gestalten aus dem Keller, Männer in Hemden. Ich fand heraus, dass einer der Insolvenzverwalter war, einer der Gutachter der Immobilienfirma, die beiden Jüngeren deren Hiwis. „You have a bad luck“, sagte der Verwalter beim Blick auf meine Buchungsbestätigung. Die Hotel-Eigentümer seien vor drei Wochen aus Irland geflüchtet, der Laden insolvent.

Na super, dachte ich – und denen habe ich auch noch die Kreditkartendaten gegeben. Später rief ich bei www.booking.com an und bat, die Transaktion zu stoppen und andere Gäste zu warnen. Vorher heiterte mich aber die irische Hilfsbereitschaft auf: Der Immobilien-Gutachter kutschierte mich in seiner schwarzen Mercedes S-Klasse in ein Hotel seines Vertrauens, sein Hiwi klärte vorab per Handy, dass ich dort trotz Zimmernot ein Zimmer bekommen würde. Danke, Dublin!

Der Rest war nicht sehr nett: www.Booking.com rief zurück und forderte mich auf, unverzüglich ins Hotel zurück zu gehen: Ich habe ein Hotel Leeson Inn gebucht, das sei auch existent und dort müsse ich auch einchecken. Eine Stornierung der 159,- Euro teuren Nacht, hieß es sogleich, sei nicht möglich. Wie sich vor Ort herausstellte, gab es in demselben Haus des Leeson-Hotels ein Hotel Leeson-Inn – eine gelbe Tür, gleich nebenan.

Mein Fehler. Ich doofer Kunde. Kennt man doch aus Shanghai, Rio und New York, dass neben einem insolventen Radisson Hotel ein Radisson Blu zu finden ist. Formaljuristisch hat www.booking.com Recht: Es gibt keinen Anspruch auf Erstattung, und die Prüfung einer Kulanz-Regelung fiel negativ aus.

Beim Hotel Leeson Inn sah man meinen Punkt: Aus Kulanz werde man nur die 25 Euro Provision für www.booking.com berechnen, nicht aber die Hotelnacht im Wert von 159,- Euro. Das versprach die Dame von der Rezeption des Hotels nach Rücksprache mit ihrer Chefin. Und ja, das mit dem insolventen Hotel nebenan sei wirklich etwas verwirrend. Danke, Dublin!

Aber der Prozess war nicht mehr zu stoppen. Nach der „No-Show“-Mitteilung von www.booking.com wurde meine Kreditkarte vom Hotel mit 159 Euro belastet – für ein Hotel, in dem ich gar nicht übernachtet habe. Absprachen zwischen Kunden und Hotels sind technisch offenbar nicht integrierbar. Oder hat das Holel die Absprache gebrochen? Kulanz kannte man beim mächtigen Buchungsportal www.booking.com jedenfalls nicht. Weder Hotel noch Booking.com reagierten bisher auf Anfragen zur Klärung.

Praktisch bedeutet der Vorfall für mich: Vorsicht vor Booking.com! Ich werde Hotels künftig nur mehr direkt buchen; die Übersicht der Buchungsportale ist zwar praktisch – aber wehe, es gibt Ärger bei der Abwicklung. Nachhaltig frustriert war ich spätestens nach dem 6:1-Sieg der deutschen Mannschaft nicht mehr. Die 159 Euro schreibe ich ab. Das Buchungsportal Booking.com erst Recht – und das Hotel Leeson Inn sowieso. Auch wenn sich die Iren ansonsten als äußerst gastfreundlich erwiesen haben. (Stand: 18.10.2012)

ANMERKUNG: Inzwischen hat das genannte Hotel den Betrag zurück überwiesen. Auch Booking.com hat sich dieser Sache angenommen und eine Kulanz-Lösung angeboten, sofern sich das Hotel quer stellt. Die Reaktion folgte auf diesen Blog-Beitrag hin. (hinzugefügt am 29.10.2012)

 

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Alle Kommentare [36]

  1. Dieser Bericht kann nicht richtig sein. Booking.com zieht kein Geld über die Kreditkarte ein. Diese Kreditkartendaten dienen nur dem Zweck der „garantierten Buchung“. Will heissen, dass Zimmer wird für den Kunden auch nach 18.00 Uhr freigehalten. Wenn er dann nicht kommt, kann das Hotel die Daten manuell eingeben und das Geld anfordern. Buchungsportal sind aufgrund der hohen Provisionen sicherlich ein Greul für uns Hotels, aber deshalb sollte man trotzdem Fair bleiben. Direkter Anruf macht auch mehr Spass. Sowohl dem Gast, als auch dem Hotel.

  2. Lieber Herr Wiegard,

    da haben Sie recht – abgebucht wurde es im Namen von Leeson Inn. Allerdings in exakt derselben Minute wie die No-Show-Meldung. Die Prozesse hängen da offenbar zusammen. Das habe ich im Text eben noch klarer formuliert. Leider steht die Antwort von Hotel und Booking-Firma noch aus. Gern trage ich die nach.

    Besten Dank für Ihren Kommentar.

    Freundliche Grüße,

    Florian Willershausen

  3. Es ist doch einwandfrei und nachlesbar formuliert. Der Vertrag kommt immer zwischen Hotel und dem Gast direkt zustande. Der Vermittler haftet lediglich für seine Vermittlungstätigkeit – und die ist einwandfrei erbracht worden. Das gilt im übrigen nicht nur für booking, sondern für Hotelportale im Allgemeinen.

  4. Lieber Herr Willershausen,
    ich würde in Ihrem Fall meine Kreditkarten-Company bitten, den No-Show-Betrag bis auf die vom Hotel zugesagten 25,– Euro wieder auf Ihr Konto gut zu schreiben. Die mündliche Zusage einer Mitarbeiterin des Hotels ist von Ihnen dokumentiert und sollte für diese Reklamation ausreichend sein.
    MfG
    IWW

  5. Hi, mein Name ist Monika Jaik

    ich habe noch nie einen Blog geschrieben oder damit Kontakt gehabt. Aber die „Pleite mit Booking.com “ fiel mir ins Auge auf der Suche nach ähnlichen Pleiten wie ich mit “ Booking.com “ hatte. Ich war als alleinreisende Frau durch eine bestätigte Buchung in Lebensgefahr ( Drogenhölle ) Als ich vor dem B&B in Tahiti mitten in der Nacht ankam war alles dunkel/ leer nach endlosen erfolglosen Telefonaten der Nachbarn ( ist nicht so einfach mit unseren Mobils, und der Zeitverschiebung und in französisch ) erzählten die Nachbarn, dass der Besitzer wegen Drogen inhaftiert sei. Dann kam ein heftig unter Drogen stehender Freund des Hauses und bestätigte das das B&B geschlossen und Booking.com informiert sei. Ich habe eine Nacht in Taxis und auf der Straße verbracht. Telefonieren war nicht erfolgreich, Net mehr als mau und dann habe ich alles selbst geregelt, war aber den ganzen Urlaub wie traumatisiert. Zurück gekommen meldete ich es bei Booking.com und wurde wieder vertröstet, genau wie vor der Reise als ich schon mehrmals darauf hingewiesen habe, dass etwas mit dem B&B nicht stimmt. -Man müsste erst vor Ort feststellen lasen ob das allles so stimmt.- Morgen gehe ich zum RA, können mir hilfreiche Ratschläge gegeben werden, wie ich mich gegen dieses verantwortungslose Buchungsportal vorgehen soll?

  6. Hier auch eine Storry ueber booking.com. :
    Wir wollten einen Kurzurlaub anlaesslich unserer beider Geburtstage in Luxemburg-Stadt erleben. Buchten ein Hotel ueber Agoda-booging.com.,
    erhielten auch prompt von Agoda die Buchungsbestaetigung mit dem Ein-check
    und Abreise-Datum. Toll, an unserer Ankunft ist das Hotel geschlossen , trotz
    klopfen , rufen, keine Antwort. Auf der Bestaetigung keine Tel.Nr. v.booking.com
    oder des Hotels. Suche nach der Tel.Nr. in einem anderem Hotel um uns zu
    beschweren. Es blieb uns nur die Rueckreise nach Deutschland. Los geht es
    mit telefonieren. Das Hotel akzeptiert die Stornierung, aber booking.com be-
    steht auf der Behauptung uns in der Buchungsbestaetigung auch die Oeffnungszeiten des Hotels mitgeteilt zu haben. Auch Zusendung einer Kopie
    bringt nichts. Ihre Behauptung uns eine zweite E-mail geschickt zu haben, die wir aber erst drei Tage nach Anreisedatum erhielten, koennen wir nicht akzeptieren. So sitzen wir auf einer unverschuldeten Tankrechung und einem voellig missgluecktem Doppelgeburtstag. Ueber Kolanz wird nicht diskutiert. Na danke booking.com., ein misserabler Kunden-Service.
    Nicht weiter zu empfehlen. (245475392)
    An alle liebe Gruesse
    R.W.

  7. Hallo, da hast du Pech gehabt. Ich war mit meiner Frau mit dem Motorrad 1 Monat in Italien. Bei mir haben alle Buchungen über Booking Com geklappt (ca. 8 Hotels)

  8. bei booking com sind trickreich-undurchsichtige Preisangaben zu beklagen: was im Angebot und in der Reservierung von booking com als „Gesamtpreis“ ausgewiesen war, stimmte weder rechnerisch noch tatsaechlich mit der Hotelrechnung ueberein: dort kamen noch 10,7 % service- charge und ein Weihnachtszuschlag hinzu, von solchen Zuschlaegen war bei booking com nicht die Rede, dort war eine weit geringere Summe als „Gesamtpreis“ beziffert worden. Mein Versuch, diese Reservierungsmail nochmals zu erhalten, endete im Chaos: alles bekam ich, nur diese Mail nicht. Lausiger Service!!

  9. Ja, ich denke, bei booking.com wird man ganz schön veralbert und es werden die unmöglichsten Hotels vermittelt. Wir (mein Mann und ich) hatten drei Übernachtungen über Silvester in Annaberg-Buchholz im Erzgebirge in einem 4-Sterne-Hotel (Ha-ha-ha) gebucht. Das angekündigte helle Zimmer entpuppte sich als Dachkammer mit zwei minikleinen Gaubenfenstern. Wie da Helligkeit einfallen soll ist mir schleierhaft. Blick auf den Hinterhof ist auch nicht gerade first class. In diesem „Zimmer“ konnte man nur an einer Stelle gerade stehen, da die allgegenwärtige Dachschräge die aufrechte Haltung verbot. Die Heizung kannte nur zwei Positionen – an oder aus. Die Dusche ebenfalls, das galt sowohl für Temperatur als auch für den Wasserdruck. Mithin ein zweifelhaftes Vergnügen. Mein Wunsch nach einem richtigen Zimmer wurde damit abgeschmettert, dass wir ja nur ein 90 Euro Zimmer gebucht hätten. (Also echt, da habe ich selbst in einem Ibis-Hotel mehr Service, Komfort -die haben wenigstens ordentliche Fernseher – und Hilfsbereitschaft erlebt). Das Abendessen (Winterkarte mit wenig Auswahl) im Hotel war unter aller Kanone – es waren wohl die Reste vom Weihnachtsessen. Dafür dann aber gepfefferte Preise. Die Sauna war natürlich nicht an. Alles war auf Sparen eingestellt (Licht in den Toiletten aus, Heizung ebenfalls aus, im Restaurant wurde das Licht nur dort angemacht, wo auch jemand saß. Das hatte den Vorteil, dass es recht romantisch schummrig wirkte.
    Nach einer Nacht in diesem Etablissement war für uns klar: Stop loss! – Wir sind abgereist. Das einzig gute war dann das Frühstück. Fazit: Für das Geld (wir mussten alle drei Übernachtungen bezahlen) hätten wir in einem wirklichen 4-Sterne-Hotel ein herrliches Erlebnis gehabt, hier war es nur Frust. Also, ich buche nix mehr über dieses Portal – der völlige Beschiss!

  10. hört sich echt nicht gut an –
    aber-
    ich buche seit Jahren bevorzugt bei booking.com
    und hatte bisher nur positive Erlebnisse.
    Gute Hotels zu guten Preisen – wir waren nie enttäuscht.
    Auch den Service von bc kann ich nur loben,
    immer sehr hilfreich.
    herzlichloy

  11. ich bin beruflich viel unterwegs und buche ausschliesslich ueber booking.com; kann mich bisher nicht beschweren; die bewertungen der hotels sind manchmal etwas uebertrieben (8,0 punkte fuer eine durchschnittliche leistung); wenn man das weiss und sich etwas zeit bei der hotelauswahl nimmt, kann aber m.A. gar nicht wirklich reinfallen

  12. Kann nur bestätigen, dass booking.com Reklamationen sehr kundenunfreundlich behandelt. Gebetsmühlenartig werden immer wieder dieselben Nachfragen gestellt. Jede mail von booking.com schreibt ein anderer Mitarbeiter. Es wird Verständnis für eine Bearbeitungsdauer von sieben Tage erbeten, jedoch setzt booking.com völlig unverständlich eine 24 Stunden Frist für die Beantwortung von Fragen durch den Kunden!!!!!!!!!! Und last but not least die best price Garantie ist keine!!!. IN REALITY. ALSO mein Tipp: Internetforen wie booking.com geben einen guten Überblick über das Angebot, allerdings sind direkte Buchungen bei den Hotels meistens günstiger.

  13. ok….ich habe in Venedig ohne Booking . com agiert .. eine Anzahlung geleistet und als ich ankam konnte sich der Wirt nicht an meine Buchung erinnern. Gottseidank hatte ich die ausgedruckte Überweisung und emails dabei. Da kapitulierte der schlaue Italiener. Er hatte doppelt belegt. Ich landete im Handtuchzimmer und musste eine Nacht das Bad mit einer britischen Familie teilen. Aber für Venedig nimmt man ja einiges in Kauf.
    Ich hatte nur die Wahl nach Hause zu fahren oder zu akzeptieren. Denn Venedig ist immer ausgebucht. Über booking com gebucht wäre mir das evtl nicht passiert. Da ist dann die Marktmacht auch ein ‚Schutz. Aktuell habe ich mehrere Hotels über booking com gebucht. Ich werde berichten wie es lief.

  14. Ich kann dir hier beschriebe Erfahrung mit booking.com leider bestätigen. Nach vielen Jahren in denen ich über einen Konkurrenten gebucht habe habe ich mich dazu hinreisen lassen über booking.com zu buchen, leider.

    Es werden weder noch meine Mails beantwortet, noch darf ich eine Bewertung über das entsprechende Hotel veröffentlichen. Ich frage mich, wo da die Rolle von Booking.com begründet ist ? Beihilfe zum Betrug höchstens denn das Hotel hat meine Kreditkarte auch noch gleich 2x belastet für die 30 Minuten die ich in diesem von Booking.com top bewerteten aber für mich unzumutbaren Hotel war.

    Bei mir war es zumindest nur eine verdorbene Nacht, damit mir sowas nicht nochmal passiert habe ich bereits gebuchte Reisen nach Las Vegas, Orlando und an den Nürburgring storniert. Zugegeben zumindest das hat booking.com geschafft.

    ps. Ich habe auch schon einige Buchungen über booking.com vorgenommen die reibungslos verlaufen sind. Aber wie von Herrn Willershausen bereits erwähnt fängt der Spass wohl erst an, wenn es Probleme gibt.

    • Seit Jahren buche ich über booking.com. Es ist einfach äußerst praktisch und die Seite ist sehr übersichtlich. Aber in der letzten Zeit fällt mir auf, dass ich in den gebuchten Hotels immer die schlechteren Zimmer bekomme. Sehr oft habe ich um ein anderes Zimmer gebeten, machmal einen Aufpreis bezahlt.
      Die Hotels waren dann zwar immer zuvorkommend, aber ich bekomme immer mehr den Eindruck, dass die Gäste, die bei booking.com gebucht haben als Gäste 2ter Klasse angesehen werden. Vielleicht verständlich?

      • Das ist mir auch schon aufgefallen.Allerdings könnte ich das für den sehr moderaten Preis nachvollziehen.Da wir nur 1Nacht dort waren hat es uns nicht sehr gestört.

        • Allerdings möchte ich noch zu meinem vorherigen Kommentar hinzufügen,dass ich noch nie mit booking.com reingefallen bin.
          Eine Stornierung aufgrund einer plötzlichen Erkrankung meiner Mutter wurde uns nicht in Rechnung gestellt .
          Alles ist sehr übersichtlich gestaltet und die Preise auch
          moderat.Ich werde weiter auf diesem Portal buchen.

          • Ich buche seit vielen Jahren ueber booking. com. Ich kann nur bestaetigen das wir egal wo wir anreisten z.b. Korsika, Thessaloniki, Prag, Polen, Italien, Deutschland etc. immer das bestellte Hotelzimmer incl. entsprechenden Leistungen zuvorkommend erhalten haben. Für mich ist booking.com ein verlaesslicher Partner.

    • Hallo Herr Freydorfer ,

      Also mit Verlaub , Sie reservieren im Vorraus ein Zimmer , dann gibts halt auch Risiken, wenn Sie die AGB’s des Anbieters akzeptiert haben , und drinnen steht dass es kein kostenfreies Storno möglich ist dann müssen sie halt zahlen .
      Ich erlebe es auch ab und an dass jemand 2 Wochen im Vorraus bucht und bei der Anreise zuerst das Zimmer sehen möchte , und ja das kann der verehrte Kunde auch tun , er hat ja auch ein Recht auf nichtgefallan , zahlen muss er aber trotzdem . Es geht nicht dass es Tage/Wochen/Monate im vorraus ein Zimmer reserviert wird – praktisch blockiert , und dann einfach zu sagen es gefällt mir nicht , ich storniere jetzt gratis .
      Und ja Sie könne auch nicht bewerten – und das zurecht – wenn Sie dort nicht übernachtet haben .
      Verstehen tue ich Sie aber trotzdem dass Sie verärgert sind .

      Alles lesen , Beschreibung – Zimmerbeschreibung ganz wichtig , dort steht alles drinnen z.B. Baustelle , Lärm, Austattung usw. – wie ich schon vorher gepostet habe , die Meisten lesen nicht mal die wichtige Infos und dafür ist nicht Booking.com oder der Hotelier verantwortlich .

  15. BOOKING.COM: Nie mehr!
    Wir hatten für über 1.200 Euro ein Appartement in Rom gebucht.
    Der Ort, der auf GoogleMaps und auf anderen Hinweisseiten zur Wohnung mit einem dicken Symbol gemarkert war, entsprach dann gar nicht jenem, an dem das Haus lag. Anstatt Stadtmitte: Stadtrandlage.

    Anstatt 300m zum Vatikan 3 Kilometer.

    Mehrere Telefonate mit brav abgerichteten Telefonmädels waren zwar unglaublich freundlich, widersprachen sich aber heftigst und nachdem die eine zugesagt hat, dass eine kostenlose Stornierung möglich sei, hat die andere nach Rücksprache mit dem Appartmentvermieter gesagt, es gehe nichts.

    Und: Der Betrag wurde sofort über die Kreditkarte eingezogen – nicht von Booking.com, aber von dem Vermieter.

    Man lernt nie aus. Wahrscheinlich sollte man des Öfteren solche Blocks lesen.
    Danke dafür!

  16. Wir ( 6 Personen, 3 DZ )hatten Hotel Kreidacher Höhe in Wald Michelbach 22.-24.5.14 gebucht, ein Reinfall. Das Restaurant war gut, ebenso der Service.
    Aber das Hotel- kaum Komfort, Uraltmöbel, kaputte Türen und Fenster,zerrissene Dichtungen der Duschkabine, nicht geleerte Abfalleimer der Vorbewohner, kein Kleenex der Außenpool geschlossen, der Innenpool nicht benutzbar da nicht geheizt, auch nicht der Raum, woher die jemals ihre 4 Sterne erhielten blieb uns verschlossen, einfach nicht ein Platz für ein paar entspannte Tage woanders. Der Preis steht in keinem Verhältnis zur Leistung.

  17. Zur Recherche für einen neuen Artikel für Buchungsportale der Hotels bin ich auch auf diese Seite gestoßen. Sie haben Recht, die Buchungsportale bieten oftmals einen schlechten Service. Aber was für einen Service bieten die Hotels. Haben Sie sich schon einmal die Homepage vom Bayerischen Hof in München angesehen. Da kann man noch nicht einmal richtig das Zimmer erkennen. Diese Preise schon. Unseren Bericht finden Sie hier. Es wäre schön, wenn Sie auch einmal darüber etwas schreiben. http://www.taiber-unternehmensberatung.de/hotel-online-buchungsportale-contra-suchmaschinenoptimierung/

    Denn so lange die Buchungsportale 500 x mehr Service und Infos bieten als Hotels, wird es so bleiben. Aber die Hotels erkennen zwar die Probleme, unternehmen aber nichts.

  18. Hallo an Alle ,

    es gibt ein paar Sachden die so nicht stimmen , und da ich selber Hotelier bin , der mit Booking.com – trotz der Provison gerne – zusammenarbeite , weiss ich wovon ich rede .

    also bei No Show fallen auch keine Gebühren an , auch nicht wenn ich dann trotzdem auf die Zahlung bestehe (z.B. Anwalt usw.)

    Es könnte ja sein dass das Geld nicht von ihrem Kreditkarte abgebucht wurde , sondern wie wir es machen , ein Betrag wird auf der Karte reserviert ( ist nicht mehr verfügbar ) man kann es später wieder freigeben oder abbuchen.
    Das tut aber nicht Booking.com sondern der Hotelbetreiber .
    Die 25 € waren eine Entschädigung , wovon Booking.com keinen Cent sieht .
    Ich gehe ein bisschen drauf ein was andere Schreiber hier auch schon geschrieben haben dass die Beschreibung mit der realität nicht stimmt .
    Es ist so dass auf Booking und anere Hotelportale , Reisekataloge , werden die Daten (Fotos, Beschreibung , Texte ) veröffentlicht was der Hotelbetreiber einreicht , das wird auch ab und an geprüft .
    Aber mal umgekehrt , bei uns steht z.B. dass wir über keinen Aufzug verfügen , und lesen tun das die wenigsten , und sind dann verwundert dass Sie sich in den ersten Stock über 30 Stufen begeben müssen .

    so es gibt eigentlich noch sehr viel dazu zu sagen , aber mal kurzgefasst Hotelportale sind eigentlich für beide Seiten ein Vorteil .
    Und ja ausnahmen bestätigen die Regel .

    Gruß,

    Cristian

  19. Ich buche seit vielen Jahren ueber booking. com. Ich kann nur bestaetigen das wir egal wo wir anreisten z.b. Korsika, Thessaloniki, Prag, Polen, Italien, Deutschland etc. immer das bestellte Hotelzimmer incl. entsprechenden Leistungen zuvorkommend erhalten haben. Für mich ist booking.com ein verlaesslicher Partner.

  20. Ich habe bis jetzt noch keine negativen Erfahrungen mit Booking com.
    gemacht.
    Wir Buchen seit Jahren bei diesem Online-Anbieter und hatten noch nie ein Problem.

  21. Das Problem mit den Hotel kenne ich auch aus Thailand.Hinter einen abgebrannten Hotel von der Staße nicht einsehbar und schwer zugänglich, stand noch ein zweiter bewirtschafteter Teil. auch da wurden wir nicht informiert obwohl ich direkt beim Hotel gebucht hatte. Mit Booking com hat bisher alles geklappt.

  22. Leider habe auch ich gerade enormen Ärger mit booking.com! Am 04.April 2016 habe ich um kurz vor Mitternacht die International Students Residence in NYC gebucht in der Zeit vom 09.06.-16.06.2016 anlässlich des 50. Geburtstages meiner Schwester. Leider habe ich erst 10 Minuten später eine Vielzahl schlechter Bewertungen über diese Unterkunft bei tripadvisor gelesen. Im Wesentlichen ging es darum, dass die sog. Zimmer keine Wände bis zur Decke haben und man so jeden Furz/ jedes schnarchenvom „Zellen“nachbarn und jeden Besoffenen, der nachts um 3 ins Hostel kommt, auf Schritt und Tritt hört. Darauf wurde in der Beschreibung des Hostels (2 Bett Schlafraum gebucht!) natürlich in keinster Weise hingewiesen und auch die Bilder der Räume sind so nett geschnitten, dass man das eben nicht erkennt. Man wohnt also eher in „Zellen“ wie auf den Toiletten einer Einkaufsmall oder einer Sporthallen Flüchtlingsbehelfsunterkunft, die sich somit alle ein und dieselbe Klimaanlage teilen. Stellt sich also a) schon mal juristisch die Frage, wann ein Zimmer als ein Zimmer zu werten ist, wenn die Wände nicht bis zur Decke gezogen sind. Desweiteren verwehrt booking mir die Möglichkeit, die Buchung kostenfrei zu stornieren. Sie beziehen sich dabei auf die von mir gebuchte, „nicht kostenfrei stornierbare“ Rate. Ich habe jedoch parallel eine Buchungsbestätigung seitens der Unterkunft erhalten, in der mir schriftlich in deren AGBs erläutert wird, dass ich bis 72 Stunden vor Anreise die Reservierung kostenfrei stornieren kann. Bei Nichterscheinen oder Stornierung innerhalb der 72 Stunden vor Anreise würde man lediglich die erste Nacht berechnen. Auf die schriftliche Bitte der Stornierung beim Hotel direkt antwortete man mir, eine Stornierung sei möglich, müsse aber über booking.com erfolgen. Booking.com wurde somit also schriftlich kontaktiert und erst auf Nachfrage erklärte man mir schriftlich nach 12 Tagen, dass eine kostenfreie Stornierung vom Hotel abgelehnt wurde. Booking.com verweist in seinen AGB darauf, dass der Kaufvertrag nur zwischen Hotel und Gast entsteht, folglich müssten ja somit die AGB des Hostels gelten, in denen klar definiert steht, dass eine Buchung bis 72 Stunden vor Anreise kostenfrei möglich sei. Nach einer persönlichen Beratung durch die Verbraucherzentrale Bremen ist man dort ebenso verwundert, über die „Zellen“konstruktion der vermeintlichen Zimmer und sieht dort auch ganz klar die geltenden Stornierungsbedingungen seitens der mir schriftlich vorliegenden Reservierungsbestätigung vom Hostel. Ich ärgere mich fürchterlich über eine vorsätzlich unvollständige „Zimmer“beschreibung und dieses hick hack um die Stornierung. Am Ende kommt nichts Gutes dabei herum: ich werde nie wieder über booking.com buchen, werde es jedem erzählen, der einen Urlaub via booking.com buchen will und das Hostel wird ebenso negative Bewertungen von mir erhalten. Dabei könnte man das Zimmer mitten im Juni in NYC ohne weiteres an einen anderen Gast vergeben, dem diese Schlafmöglichkeit genügt, hätte mich künftig als Kunden nicht verloren und alle wären zufrieden! Ich werde die bereits abgebuchte Zahlung von meiner Kreditkarte zurückbuchen lassen, da ich meine Reservierung nachweislich schriftlich beim Hostel und bei booking gecancelt habe – das hat mir sogar die Verbraucherzentrale geraten! Desweiteren werde ich beobachten und prüfen, ob das Hostel in dem von mir gebuchten Zeitraum noch „Zellen“ frei hat. Falls das Hostel ausgebucht ist (und das ist in NYC im Sommer zu erwarten), erübrigt sich ohnehin alles weitere! Booking.com und International Students Residence : FINGER weg!

  23. Habe über Booking.com ein Hotel gebucht mit den üblichen Konditionen. Musste dann leider stornieren und habe auch eine Bestätigung über die Stornierung bekommen mit der Rechnung über den Stornierungsbetrag. Das Hotel (Travel Lodge in Page Arizona USA) hat aber den vollen Betrag abgebucht. Seit nun 8 Wochen versuche ich das gerade zu rücken. Mastercard verweigert die Rückbuchung des Betrages und Booking com verspricht und stellt immer neue Forderungen an Unterlagen für diese Reklamation. Wenn schon so eine eindeutige Problematik nicht zu regeln ist lasse ich künftig die Finger davon!

  24. Betrug also immer möglich bei booking.com …….

    Für mich wurde in einem Hotel in Locarno kein Zimmer reserviert sondern ein Abstellraum mit Bett und Stuhl. Auf dem Bett lag ein Zettel mit Hinweis auf ein Gemeinschaftsbad, in dem sich eine Badewanne und ein WC befanden. Ich habe das Hotel sofort wieder verlassen und die Buchung storniert. Es wurde abgebucht, obwohl Abbuchen eigentlich ausgeschlossen war. Stornieren sei unmöglich, wird nachträglich von booking.com behauptet.
    In jener Nacht fand ich glücklicherweise noch ein Zimmer in einem Kettenhotel mit nettem Personal, das die ganze Nacht Dienst hatte. Ich habe leider gelernt, daß man heutzutage besser direkt bei einem Kettenhotel bucht.

  25. Bei meiner Recherche bin ich auch zufällig auf diesen Block gestoßen. Auch ich habe mit Booking.com keine guten Erfahrungen gemacht. Nach Außen gibt man sich immer kundenorientiert, aber nur so lange, bis die ersten Probleme auftreten. Ich habe ein Hotel in Südfrankreich gebucht. Bei der Buchung zeigte Bookingcom Bilder einer vorhandenen Küche und ein großzügiges Zimmer. Die Realität zeigte aber ein anderes Bild. Keine Küche, ein Zimmer, in dem man sich kaum drehen kann und Hotelpersonal vor Ort, dass so tat, als sei es normal, dass die abgebildeten Fotos das Hotel nur im allgemeinen Zustand beschreiben und nicht das gebuchte Zimmer…nach Diskussionen telefonierte ich mit Booking.com. Zuerst war man dort noch nett, nach zwei Stunden völlig von meiner Person und der Beschwerde genervt und die Dame am anderen Ende der Leitung wollte das Gespräch beenden. Erst nach eindringlichen Bitten um einen Verantwortlichen bei Booking.com hatte ich diesen am Telefon…er sprach nur englisch und hat, Bilder vom Zimmer an ihn direkt zu senden…klang für mich nach einer Lösung…Doch heute erhielt ich eine Email von einem anderen Mitarbeiter von Booking.com, dass doch lt.den Bildern, die ich geschickt habe, alles dem entspricht, was Booking.com auf seiner Internetseite anbietet…Völlige Verarsche und auch nur geheuchelte Kundenorientierung…wie soll ich denn eine Küche fotografieren, die es nicht gibt…Der Einwand von Booking.com es sind nur Beispielsbilder, die das Hotel im Allgemeinen zeigen, kann nach aktuellen Reiserecht nicht so akzeptiert werden…Die Verbraucherzentrale schreibt ganz eindeutig, dass die abgebildeten Bilder auch dann der Realität entsprechen müssen, auch wenn die Beschreibung des Zimmers mit Worten dies nicht enthält…Ich werde juristische Klärung veranlassen…Booking.com ist für mich keine Option mehr…es gibt auch Alternativen zu diesem Vermittler, wo man hofft, dass dieser das Reiserecht verstanden hat und seine Klienten vor Ort nicht im Stich lässt.. Nie wieder Booking.com!!!

  26. Am besten hätte man das über Booking.com geklärt statt eine Absprache direkt mit dem Hotel zu finden, wie soll denn Booking.com das nachvollziehen, wenn man die gar nicht involviert? Man hätte sich das schriftlich vom Hotel vor Ort bestätigen lassen. Ohne Nachweis kann niemand reagieren?!

  27. Wenn ich ein Zimmer buche, verlasse ich mich immer auf Empfehlungen von Freunden. Es ist klar, dass man sich allein auf Rezensionen im Internet und anonyme Großunternehmen nicht verlassen sollte. Zumindest nicht, wenn man einen störungsfreien Urlaub durchleben möchte.