Wie man im Jahr 2020 mehr Follower auf Twitter gewinnt – der ultimative Guide

Wie man auch in Zeiten einer stagnierenden Zahl von Twitter-Gesamtnutzern neue Follower auf dem Kurznachrichtendienst mit seinen Tweets anspricht.

Schon vor zweieinhalb Jahren habe ich hier im Blog das Phänomen beschrieben, dass bei vielen Twitter-Nutzern die Follower-Zahlen mehr oder weniger stagnieren. Hauptgrund dafür war seinerzeit, dass die Gesamtzahl aller User des Kurznachrichtendienstes seit Mitte 2017 um die 330 Millionen schwankte.

Ein Befund, der heute weiterhin gültig ist – denn die Summer aller Twitter-Nutzer hat sich in den vergangenen zwei Jahre weiter seitwärts bewegt und liegt aktuell immer noch bei gut 326 Millionen Nutzern.

Bezeichnenderweise ist Twitter bei seinen jüngsten Quartalszahlen dazu übergegangen, die Zahl der „monetarisierbaren täglichen Nutzer“ zu veröffentlichen, weil das Unternehmen bei dieser selbstdefinierten Metrik in der Lage ist, weiterhin ein Wachstum auszuweisen.

All dies zeigt: Jeder Twitter-Nutzer, der den Kurznachrichtendienst beruflich nutzt – egal ob ganz oder teilweise – muss eigene Wege gehen, um trotz der stagnierenden Zahl von Gesamtnutzern weiterhin neue Follower zu gewinnen. Die wichtigsten Regeln lauten:

1. Verwende ein aussagefähiges Twitter-Profil:

Aus dem Account-Namen und dem Profilfoto sollte klar hervorgehen, wofür der jeweilige Twitter-Nutzer steht – ob es sich etwa ein Unternehmenskonto oder eine Einzelperson handelt. Studien zeigen, dass die Mehrheit der Twitterati eher einem Menschen denn einem Logo vertrauen. Eine passende Bio gehört ebenfalls zu einem aussagefähigem Twitter-Profil..

2. Tweets nicht vergessen:

Bei Twitter geht’s um den Austausch von Textnachrichten, den sogenannten Tweets. Auch wenn man seine Follower nicht zuspammen sollte – auf Twitter ist eine gewisser Grundaktivität wichtig, um wahrgenommen zu werden und mit der eigenen Botschaft durchzudringen. Dies erfordert Kreativität und Durchhaltevermögen. Eine Faustregel gibt’s zwar nicht – aber ein Tweet am Tag ist definitiv zu wenig für ein schnelles Medium wie Twitter.

3. Poste in passenden Zeiträumen:

Studien zeigen, dass viele Nutzer beispielsweise gerne in der Mittagspause Twitter nutzen. Daher ist es für professionelle Nutzer des Kurznachrichtendienstes entscheidend, die idealen Zeiträume während eines Tages für die eigenen Botschaften zu identifizieren. Diese können sich je nach Themenfokus und Lokalisierung eines Kontos deutlich unterscheiden. Für Pro-User sind etwa die Büroarbeitszeiten an den fünf Werktagen sinnvoll.

4. Nutze #Hashtags:

Auch wenn heute Hashtags eher für Instagram stehen – „erfunden“ wurden sie als Tool zum einfachen Bündeln und Wiederfinden von Tweets zum selben Thema tatsächlich auf Twitter – und zwar im August 2007 vom Amerikaner Chris Messina, wie ich zum zehnjährigen Jubiläum in einer WiWo-Geschichte nachgezeichnet habe. Bis heute sind die „#“-Raute-Symbole auf Twitter entscheidend, um sich auf wichtige Themen mit eigenen Tweets aufzusetzen und etwa bei Trending Topics im Nachrichtenstrom mitzuschwimmen.

5. Visuelle Inhalte wie Grafiken machen Inhalte stärker:

Wie mehrere Studien zeigen, bekommen Tweets mit visuellen Inhalten wie etwa Grafiken odero Fotos deutlich mehr Interaktion als solche ohne, etwa in Form von Kommentaren oder Retweets. Aktuell am populärsten sind animierte GIFs – sie passen allerdings nicht zu allen Inhalten. Wichtig ist, dass Foto/Grafik und Textinhalt zusammen passen.

Viele weitere Tipss & Tricks für professionelle Twitter-Nutzer in der folgenden Infografik – zum Vergrößern zwei Mal anklicken:

Quelle: HowSociable

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