Fragebogen „Nahaufnahme“ mit Fujitsu-Europachef Werner, der gerne mal eine Fischzucht betreiben würde

Den Fragebogen „Nahaufnahme“ beantwortet Rolf Werner, Vorsitzender der Geschäftsführung Deutschland, Head of Central Europe, bei Fujitsu

 

Rolf Werner, Fujitsu

 

Erklären Sie in einem Satz, was Ihr Unternehmen tut?

Fujitsu ist ein weltweit tätiges japanisches IT-Unternehmen mit über 150.000 Mitarbeitern und bei uns geht es darum, digitale Innovationen so einzusetzen, dass Menschen ihre Aufgaben effizienter und besser denn je bewältigen können.

 

Womit beginnt Ihr Arbeitstag?

Mein Arbeitstag beginnt bereits am Vorabend, wenn ich meine Termine für den nächsten Tag und letzte Mails und Notizen durchgehe.

 

Wie würden Sie sich selbst als Chef beschreiben?

Ergebnisse und die Zufriedenheit unserer Kunden sind mir wichtiger als das sklavische Einhalten von Prozessen. Daher gebe ich Mitarbeitern viele Freiräume, erwarte aber auch, dass sie diese konsequent nutzen.

 

… und was würden Ihre Mitarbeiter darauf antworten?

Meine Mitarbeiter würden sagen, dass ich klare und konstruktive Aufträge erteile, dabei aber wenig tolerant bin, wenn jemand nicht alles gibt, um das Beste für das Unternehmen rauszuholen. Aber wenn einmal etwas schief geht, bleibe ich fair.

 

Tee oder Kaffee?

Ganz klar Kaffee – und immer schwarz.

 

Ihr Spitzname ist…?

Ich hatte nie einen, wahrscheinlich wegen meines einfachen kurzen Vornamens.

 

Verraten Sie eine Marotte?

Ich trinke morgens ein Gemisch aus Cola Light und frisch gepresstem Orangensaft, das ist ein echter Wachmacher.

 

Was bringt Sie in Harnisch?

Lügen und Ausflüchte.

 
…und was bringt andere an Ihnen in Harnisch?

Meine teilweise sehr bohrenden Fragen…

 

Was möchten Sie gerne im Ruhestand machen?

Ich werde eher den Unruhestand einleiten und meinen Traum verwirklichen, eine Fischzucht zu betreiben. Am liebsten in Kanada oder Norwegen.

 

Was schätzen Sie an anderen Menschen am meisten?

Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit.

 

Auf welche drei Dinge könnten Sie niemals verzichten?

Es gibt – außer der Familie – nichts, auf das ich nicht wirklich verzichten könnte. Auch, wenn ich manch anderes natürlich schmerzlich  vermissen würde…

 

Wenn Sie für einen Tag den Job von jemand anderem übernehmen könnten – welcher wäre das?

Bundestrainer der Fußball-Nationalmannschaft der Herren. Einmal an der Seitenlinie zu stehen, wenn unsere Nationalelf spielt, wäre großartig.

Den Pokal hat Rolf Werner von seinen drei Kindern geschenkt bekommen.

 

 

 

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