Ein Teller Sushi mit Ute Jasper: Im Tesla um den Block

„Man kann nicht immer nur reden, man muss auch mal was tun“, sagt Ute Jasper – Vergaberechtsexpertin und Partnerin bei Heuking Kühn Lüer Wojtek. Sie habe im Job so viel mit Mandanten aus der Energiebranche und auch Themen wie Nachhaltigkeit zu tun, dass sie sich nun als Dienstwagen gerade ein Elektroauto zugelegt hat. Nicht irgendeins, sondern eins, auf das man mindestens sechs Monate warten muss: einen amerikanischen Tesla aus dem Silicon Valley. So eins, wie es auch George Clooney fahre, erzählt Jasper.

 

Rat für Frauen: Nie unter der vorgesehenen Kategorie

Schon vorher fuhr sie einen Mercedes S-Klasse – das ist die Kategorie, die ihr als Dienstwagen bei Heuking zusteht. Das wird dann auch gefahren und dazu rät sie auch jüngeren Kolleginnen. „Frauen sollten bei Dienstwagen die Autos in der Kategorie wählen, die ihnen zusteht und nicht aus freien Stücken kleinere Modelle nehmen“, sagt die Mutter von vier Söhnen. Männer würden so etwas schließlich auch nicht tun.

 

Tesla-Autoschlüssel

Tesla-Autoschlüssel

Schon der Schlüssel ist eine Besonderheit – siehe oben – und den muss man nicht man mehr mühsam in seiner Handtasche suchen, er kann nämlich drin bleiben: Geht man aufs Auto zu, kommen einem die Türgriffe entgegen, die sonst verdeckt liegen. http://de.wikipedia.org/wiki/Tesla_Motors

 

Weder Knöpfe, noch Navi oder CD-Player

Zum Starten braucht man auch keinen Schlüssel in ein Schloss stecken, alles läuft über zwei Monitore – auf denen man hin und her wischen muss und deren Technik sich neudeutsch Touch screen nennt – bis hin zum Öffnen des Schiebedachs. Knöpfe gibt´s nicht, ebensowenig wie ein eigenes Navi oder einen CD-Player, denn die Musik kommt aus dem Internet. Auf Zuruf des gewünschten Titels. So ähnlich wie Siri bei Apple, wenn meine Kollegen ihr Handy nach dem Wetter fragen und man im Großraumbüro immer ganz irritiert hochschaut, wer denn da wohl Zwisprache hält.

Das Auto ist tatsächlich nicht zu hören – das heißt, man muss doppelt gut auf Fußgänger aufpassen, die einen nicht heranfahren hören können. Der Tesla „beschleunigt dreimal so schnell wie andere Autos“, schwärmt die Düsseldorferin. Als sie es mir bei einer Fahrt um den Block demonstriert, erschrecke ich schier zu Tode und steige mit fast weichen Knien wieder aus.

Ute Jasper, Vergaberechtsexpertin bei Heuking Kühn

Ute Jasper, Vergaberechtsexpertin bei Heuking Kühn

 

Einladung an die Stromtankstelle

Seit Jasper diesen Wagen hat, gibt´s bei Heuking für ihr Auto aber auch für die Mandanten eine Elektro-Tankstelle in der Tiefgarage. Auf alle Einladungen und in den Newsletter schreiben wir jetzt „Wenn Sie mit einem Elektroauto kommen, können Sie unsere Stromtankstelle nutzen.“ Denn mit einer Ladung kommt man rund 400 Kilometer weit, ein Wirtschaftsprüfer aus Norddeutschland war der erste.

Und diese 400 Kilometer sind auch der Grund, warum die Männer vor einem Elektro-Tesla zurück schrecken: „Die haben Angst, liegen zu bleiben“, sagt sie. Dabei sei´s doch wie mit dem Handy: das sei dann auch immer geladen, wenn Sie´s brauche.

 

Neues Heuking-Büro in Stuttgart

Auf einer Strecke wird die couragierte Anwältin also bald immer zwischendurch aufladen müssen – oder riskieren, liegen zu bleiben: Nach Stuttgart. Denn die Entfernung ist 406 Kilometer und dorthin wird sie künftig öfter fahren: Die Sozietät Heuking Kühn plant, ein Stuttgarter Büro zu eröffnen – wo das Land Baden-Württemberg doch ohnehin schon zu Jaspers Mandanten zählt.

 

Vorspeisenteller im Monkeys East

Vorspeisenteller im Monkeys East

Im Monkeys East hatte Ute Jasper übrigens einen Vorspeisenteller mit Shushi und einen Minztee mit Honig. http://www.monkeysplaza.com/#/east

 

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Alle Kommentare [1]

  1. Guter Artikel,
    Vielleicht sollten sie ja mal bei bei einer längeren Fahrt mit Frau Jasper mitfahren.
    Hier macht man einfach eine Kaffeepause bei einem der SUPERCHAGRER. Diese betanken den Tesla mit 300 Kilometern in ca 30 Minuten.

    Wie beim Handy gilt man muß nicht volladen. Also Trinkt man einen Kaffe und fährt mit 200 km extra Reichweite weiter und kommt so sicher in Stuttgart an.

    Zur Zeit sind 9 Ladeparks in Deutschland aktiv, bis ende des Jahres werden es 32 sein.
    Schon heute gibt es Lader im Ausland und man kann über Dänemark bis nach Norwegen fahren. Alles für 0 €

    gruss