Exklusiv für Wiwo: Was Heiligabend bei Wohlfahrts auf den Tisch kommt – und wenn der Chef persönlich schiesst

Und was kocht ein Sterne-Koch wie Harald Wohlfahrt von der „Schwarzwaldstube“ am Heiligabend für seine Familie?

Der bescheidene Starkoch, für den Disziplin eine der wichtigsten Tugenden ist,  wird dieses Jahr zu Weihnachten daheim für seine Frau und seine Kinder eine Rehkitzkeule zubereiten.

Aber es wird nicht irgendein Reh und nicht irgendeine Keule sein: In dem Hotel, wo Wohlfahrt  schon seit Jahrzehnten, konkret: 35 Jahren,  arbeitet – der Traube-Tonbach im Südschwarzwald in Baiersbronn- , laufen sich die Söhne des Inhabers Heiner Finkbeiner so langsam für die Nachfolge warm. Beide sind inzwischen – nach mehreren Lehrjahren in namhaften Hotels rund um den Erdball und einem entsprechenden Fachstudium – in den väterlichen Betrieb eingestiegen. Einer dieser beiden, Matthias Finkbeiner, ist Jäger und hat das Reh geschossen.

Komplizierter wird`s bei der Vorspeise: Da soll es Bouchotmuscheln in Weißweinsud geben. Zum Dessert einen gefüllten Schokoladen-Topfenknödel mit Zitrusfrüchte-Kompott. Und zu trinken gibt es dazu einen Spätburgunder von Huber.

Wie in einem Familienbetrieb wie der Traube-Tonbach die Übergabe an die Söhne eingeläutet wird:

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/mittelstand/traube-tonbach-wird-mit-bedacht-zum-branchenprimus/3346674.html?p3346674=all

 

Portrait über den 56-jährigen Harald Wohlfahrt, der seit 1992 als einziger Koch Deutschlands die Höchstbewertung in allen Restaurantführern hat:

 http://www.handelsblatt.com/unternehmen/management/koepfe/lebenslaenglich-im-schwarzwald/2379776.html?p2379776=all

 

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