Twitter hat ein starkes Stadt-Land-Gefälle: Drei von zehn Metropolen-Bewohnern nutzen den Dienst; aber nur 15 Prozent der Einwohner von ländlichen Regionen.
Ein wirklicher Befreiungsschlag ist Twitter auch bei der Vorlage der Zahlen fürs zweite Geschäftsquartal Ende der vergangenen Woche nicht gelungen – ganz im Gegenteil: Verglichen mit dem Vorquartal verzeichnete der Kurznachrichtendienst nämlich ein echtes Nullwachstum bei den Nutzerzahlen – und brach in der Folge an der Börse ein.
Leider, muss man sagen: Denn nicht nur wegen des unermüdlich zwitschernden US-Präsidenten Donald Trump ist der Microblogging-Dienst ein wichtiges Tool im Alltagsgeschäft, sei es für Journalisten wie mich, sei es auch für viele Unternehmen.
Die amerikanische Digital-Marketing-Agentur Gate 39 Media aus Chicago hat Anfang Juli daher die wichtigsten Nutzungs-Zahlen rund um Twitter zusammengetragen – Stand Mitte 2017.
Demnach verschicken die Twitterati rund um den Erdball jeden Tag eine halbe Milliarde Kurznachrichten in den digitalen Äther. Allein in den letzten zwei Jahren ist der Inhalte-Konsum demnach um ein Viertel gestiegen.
Zudem verzeichnet Twitter ein starkes Stadt-Land-Gefälle: So nutzen drei von zehn Metropolen-Bewohnern den Kurznachrichtendienst, 21 Prozent derjenigen in den Vorstädten – aber nur 15 Prozent der Einwohner von Dörfern und ländlichen Regionen.
Weitere Zahlen & Fakten in der folgenden Infografik – bei der sich leider ein Fehler bei den Gesamtnutzern eingeschlichen hat: Die Zahl beträgt aktuell 328 Millionen monatlich aktive Nutzer – der fälschlich angegebene Wert 313 Millionen datiert auf das zweiten Quartal 2016:
Quelle: Gate 39 Media
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