Facebook, Twitter, Instagram, Pinterest, Google+, LinkedIn: Welche Plattform für welchen Zweck?

Je nach Marke, Unternehmen oder individueller Stoßrichtung der Social-Media-Bemühungen ergibt es Sinn, sich auf bestimmte Plattformen zu konzentrieren. 

Mal wieder ein Update über die Stärken der großen sozialen Netzwerke Facebook, Twitter, Instagram, Pinterest, Google+ und LinkedIn. Denn je nachdem, welches Ziel Unternehmen oder Privatnutzer mit Social Media verfolgen, kann man teils mit unterschiedlichen Strategien auf den verschiedenen Plattformen unterwegs sein.

So verbinden sich beispielsweise Nutzer des Kurznachrichtendienstes Twitter drei Mal häufiger mit Marken als User in dem weltgrößten sozialen Netzwerk Facebook. In dem Fotonetzwerk Instagram können vor allem Design-orientierte Marken gut reüssieren – vor allem, wenn sie zudem die gerade angesagten Hashtags nutzen.

Das gilt auch für die digitale Bilderwand Pinterest, wobei Nutzer dort vor allem Inhalte rund um Mode, Essen und Heimwerken häufig pinnen und weiter teilen. Und immerhin verfügt das immer noch junge Unternehmen bereits über mehr als 500.000 Business-Konten.

Die wichtigsten Kriterien für die verschiedenen Plattformen hat die britische Digital-Agentur Pixel by Pixel in der folgenden Infografik zusammengefasst:

Quelle: Pixel by Pixel

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Alle Kommentare [4]

  1. Außer den Zweck ist man sich nicht immer bewusst von der Zeit, die man braucht um eine Social Plattform überhaupt erfolgreich zu benutzen. Für unsere Firma ist das jedenfalls eine Herausforderung.

  2. Das stimmt, dass wenn man alle Platformen für jeden Zweck nutzt, ist das Ergebnis jämmerlich. Danke für den interessanten Artikel.

  3. Hallöchen,

    muss sagen in unserem Unternehmen wurde erst gefiltert welche Plattform für uns selbst die beste war.
    Dafür braucht man natürlich erstmal extra Personal darunter bei uns alleine 4 Mitarbeiter die sich nur mit Social Media beschäftigen.

    Die Strategie wird darunter verfolgt mit den unterschiedlichen Kunden wie deren Bedürfnissen interagieren, wie auch Hilfestellungen leisten zu können.

    Liebe Grüße
    Salem

    https://www.brokervergleich.net

  4. Wie einer der Vorredner schon schrieb, ist die Zeit ein Problem. Der Artikel ist ja schon etwas älter, trotzdem immer noch aktuell. Geändert hat sich seit 2015 die Schnelligkeit, in der User auf Social Media Kanälen Antworten erwarten. Als kleine Firma kannst Du keine Echtzeit-Kommunikation bieten. Und wenn man spät antwortet, wird man schlecht bewertet. Also lässt man es besser ganz.